Nölle Straßenbesen Elaston Testbericht

Noelle-strassenbesen-elaston
ab 5,22
Auf yopi.de gelistet seit 04/2011
5 Sterne
(0)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(1)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  gut

Erfahrungsbericht von miamolia

Ein "starker" Besen.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das Produkt:
=================
Saal- und Straßenbesen

Informationen:
===============
Bezeichnung: Straßenbesen mit Stielloch
Preis: 4,90 Euro
Borsten: Kunststoff (Polyvinylchlorid)
Farbe: Rot
Breite des Besens: 40 cm
Form: Kastenform
Sattel: Holz

Die Praxis:
=================
Damit es ums Haus herum, auf den gepflasterten Gartenwegen, in Werkstatt und Garage schön sauber bleibt, muss immer wieder mal gefegt werden. Also musste ein passender Besen her und der wurde von meinem Mann ausgesucht. Es wurde ein sehr wuchtiger und ziemlich schwerer Besen, denn die Breite beträgt 40 cm. Die Breite ist super, denn so bekommt jeder, der ihn benutzt, gleich auf Anhieb und beim ersten Fegen eine Menge an Staub, Blättern, Holzspänen und Ähnliches weg.

Der Besen hat oben ein kastenförmiges Holzbrett, das in der Fachsprache „Sattel“ genannt wird. In der Mitte des Sattels sitzt das Loch für den Besenstiel. Auf der Unterseite des Sattels sind die Borsten büschelweise fest eingesetzt worden. Die Borsten sind orange-rot, was wenigstens nicht langweilig aussieht. Die Borsten sind haltbar und sehr robust. Wenn ich nasse Blätter oder feuchten Schmutz wegfege und die Borsten total verdreckt und verklebt sind, spüle ich sie nach getaner Arbeit einfach kräftig mit dem Schlauch ab. Sie trocknen von allein und behalten dabei Form und Farbe.

Der Holzstiel wurde von meinem Mann in das dafür vorgesehene Loch befestigt. Das hat etwas gedauert, weil der Stiel etwas zu dick war und kräftig abgeschmirgelt und gespitzt werden musste. Doch zum Schluss passte alles zusammen. Der Stiel hält immer noch und die Borsten sind auch noch hart, stramm und gerade.

Und genau das ist der Punkt, weshalb ich mich mit dem Straßenbesen nicht so gut klar komme. Die harten und sehr geraden Borsten sind unflexibel. Sie beugen und biegen sich kaum, wodurch das Fegen für mich sehr anstrengend und oft auch zu einem Ärgernis wird. Wenn ich nicht aufpasse und kräftig hin- und herfege, verteilen die harten Borsten den Dreck um mich herum, anstatt ihn fein säuberlich auf dem angesammelten Dreckhäufchen zu lassen. Ich glaube, dass das mit dem starren Kunststoffborstenbesen eine Abneigung ist, die auf Gegenseitigkeit beruht.

Da hilft es mir auch nicht, dass die Borsten nass, fest und bis 60° C temperaturbeständig sind, aus gutem Elaston bestehen und für groben Schmutz, drinnen und draußen, geeignet sind. Im Gegensatz zu mir hat mein Mann keine Probleme mit dem Besen. Doch zum Glück ist das ja nicht der einzige Besen bei uns. Deshalb nehme ich lieber den leichteren Straßenbesen, der Naturborsten hat. Damit geht es wunderbar.

Mein Fazit:
==========
Auch wenn der Straßenbesen und seine starren Kunststoffborsten für mich nicht so geeignet sind, kann ich von dem Besen selbst nichts Negatives schreiben. Es ist ein guter Besen. Er ist sehr robust, hat lange feste, rote Borsten und ist für groben Schmutz aller Art bestens geeignet, vorausgesetzt die „Chemie“ stimmt zwischen Besen und Feger.

Grüße an alle Leser

von

Miamolia

55 Bewertungen, 6 Kommentare

  • Esoxli2

    01.08.2012, 12:54 Uhr von Esoxli2
    Bewertung: sehr hilfreich

    bestens geschrieben. lg

  • morla

    30.07.2012, 23:46 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg. ^^^^^^^^^^^^^^^petra

  • Michaela_The_Princess

    30.07.2012, 20:39 Uhr von Michaela_The_Princess
    Bewertung: besonders wertvoll

    Gruß von der Ostsee !!

  • catmum68

    30.07.2012, 19:02 Uhr von catmum68
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreicher Bericht, LG

  • hannover1896

    30.07.2012, 15:57 Uhr von hannover1896
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße hannover1896

  • katjafranke

    30.07.2012, 15:53 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße von der Katja