Wüsthof GRAND PRIX II Santoku Testbericht

Hallo liebe Leser!
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Beim Kochen und Backen ist es genauso wie bei Handwerkern: ob die Arbeit schnell und zügig geht und auch gelingt, ist stark vom richtigen Handwerkszeug abhängig. Stumpfe Küchenmesser, schlechte Töpfe und zu kleine oder zu große Pfannen beeinträchtigen das Endergebnis und verschwenden u. U. sogar Energie. Und wenn trotz Einsatz und Anstrengung nichts klappen will, wird schnell die Lust am Tun verloren. Ganz wichtig sind scharfe Messer. Ein Messer, das ich inzwischen regelmäßig brauche, ist das Santokumesser.

Das Santokumesser
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Wüsthof Santoku Grand Prix II mit Kullenschliff
Preis: 59,00 Euro
Klingenlänge 17 cm
Material: Edelstahl rostfrei, Spezialhärtung, durchgehend geschmiedet
Lasergeprüfte Schneidegeometrie
Zweifacher Klingenschliff
Mit Wüsthof-Dreizack-Emblem am Griff

Meine Meinung
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Hergestellt wurde das Santokumesser für die Zubereitung von Sushi und ähnliche Gerichte, ist aber auch für jede Art von Schneidearbeiten bei der Nahrungszubereitung zu benutzen. Das typische dieses Santokumessers von Wüsthof ist der Kullenschliff. Dabei handelt es sich um länglich geformte Vertiefungen in der Klinge, die sich in gleichmäßigen Abständen gleich oberhalb der Messerschneide befinden.

Diese Kullen bilden beim Schneiden kleine Luftpolster. Der Sinn der Kullen ist, das Ankleben weicher Produkte zu verhindern, vor allem wenn sie in dünne Scheiben geschnitten werden sollen. So brauche ich mein Santokumesser wenn ich Käse, Schinken, Fisch oder Eier schneiden möchte. Auch für Gemüse ist es super geeignet. Ich zerteile das Gemüse aber weniger durch Vor- und Zurückbewegungen der Schneide, sondern hauptsächlich durch Druck. So kann ich z.B. Zucchini in feine Scheiben und Paprika in hauchdünne Streifen schneiden. Die Klinge ist übrigens extrem scharf.

Zwischen Griff und Klinge gibt es bei dem Wüsthof Santokumesser keinen Ansatz, der Übergang ist fugenlos. Das ist ein Qualitätszeichen und zeigt mir, dass ich es hier mit einem sehr guten und hervorragend verarbeiteten Messer zu tun habe. Durch den fugenlosen Übergang ist eine Quelle für Bakterienansammlungen ausgeschaltet und der Hygiene Genüge getan. Auch wenn das Santokumesser von bester Qualität ist, gehört es nicht in die Spülmaschine, denn auch Edelstahl ist vor Flugrost nicht gefeit. Säure von Obstsorten schadet der Klinge ebenfalls. Solche hochwertigen Messer werden besser vorsichtig mit der Hand gespült.

Die spezielle Härtung der Klinge macht das Messer robust, widerstandsfähig und haltbar. Und scharf ist das Messer und es bleibt auch scharf, denn ich musste es noch nicht nachschärfen. Das Wüsthof Santokumesser liegt wirklich ausgewogen in der Hand. Es ist nicht schwer und der rutschfeste Griff ist ergonomisch geformt. Dadurch kann ich es sicher halten, leicht bewegen und auch über längere Zeit mit ihm schneiden ohne dass Handgelenk, Arm oder Finger schwächeln.

Ich fasse kurz zusammen
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Das Wüsthof Santoku Grand Prix II mit Kullengriff ist ein qualitativ hochwertiges und solides, sowie robust verarbeitetes Messer für die Küche. Die Schneide besteht aus speziell gehärtetem Edelstahl und ist außergewöhnlich scharf. Solch eine Qualität hat natürlich auch ihren Preis.

Grüßle !


Jollynchen