Rex Mulcher mit Stiel Testbericht

Der Mulcher
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Wir haben Schaufel und Spaten, Hacken und Scheren, Rechen, Besen und einen Rasenmäher und wir haben einen Mulcher. Ich habe als Kind Mistgabel dazu gesagt. Heute heißt es Mulcher. Und was wird mit einem Mulcher gemacht? Klar, gemulcht.

Mulchen, das geht so
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Mulchen bedeutet Rasenschnitt, Laub und Blattwerk und feine Ästchen zwischen Beete, unter Sträucher und Bäume oder auf dem Gemüsebeet zu verteilen. Der Grund ist, die Wurzeln bei Hitze schön kühl zu halten, einen Feuchtigkeitsverlust des Erdreiches zu begrenzen und Unkräuter in ihrem Wachstum zu hemmen. Und da Mulch ja aus Gartenabfällen besteht, wird diese Schicht nach und nach zu feinem, nahrhaftem Kompost für die Pflanzen. Ein wunderbarer Kreislauf. Und dafür brauchen Gärtner und Hobbygärtner einen Mulcher.

Informative Daten zum Rex Mulcher
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Der Rex Mulcher, mit einem ca. 135 cm langen Stiel aus Eschenholz, kostet ungefähr 30 Euro. Genau weiß ich das nicht mehr. Die Gabel hat vier Rund-Zinken aus gehärtetem und schmiedegewalztem Spezialstahl. Die Gabel ist mit dem Stiel durch die konisch verlaufende Dülle und einer Spezialschraube fest verbunden.

Praktische Erfahrungen
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Der Gabelkörper mit den vier Zinken ist leicht nach innen gebogen, damit das was ich drauf gescheppt habe, auch erst mal drauf bleibt. Da die Gabel aus Stahl und der Stiel aus Vollholz bestehen, ist das Gartengerät nicht ganz leicht. Und auch das Arbeiten mit ihm ist ungewohnt, etwas unhandlich und anstrengend. Trotzdem muss es ja getan werden.

Den Mulcher brauchen wir zum Mulchen klar, doch wir brauchen ihn auch, um den Kompost immer mal zu drehen und zu wenden, damit es unten nicht modert, sondern auch an die untersten Schichten Sauerstoff kommt. Und wenn ich nun mit der Forke eine Ladung aufgenommen habe und den Mulcher ein wenig schüttele, fällt alles, was schon leicht zersetzt ist, durch die Zwischenräume der vier Zinken hindurch. Grobe Sachen bleiben hängen und können von mir aussortiert werden.

Nun und da habe ich am Herbstanfang letzten Jahres meine Kompostierfähigkeit getestet und hatte plötzlich eine stachlige, runde Kugel in der Wölbung der Zinken mit gepackt. Mein Schrecken war groß, als ich sah, dass es ein Igel war, dem aber beim genaueren Hinschauen nichts passiert war. Ich setzte ihn vorsichtig zurück und beendete für dieses Jahr meine Kompostiertätigkeit. Schließlich wollte ich den Igel nicht stören.

Beim Mulchen mit dem Mulcher passiert so was eher nicht. Dann nehme ich ja nur die Gartenabfälle auf und werfe sie unter Büsche und Bäume. Mit den vier Zinken zerteile und verteile ich alles gleichmäßig. Ich muss schon zugeben, dass das körperlich schwere Arbeit ist. Jedenfalls für mich. Und daran ist der schwere Mulcher nicht ganz schuldlos.

Er ist sehr robust und widerstandsfähig. Die Zinken verbiegen sich nicht, der Stiel sitzt noch fest und das Holz ist noch splitterfrei und gut erhalten obwohl mit dem Mulcher nicht zimperlich umgegangen wird. Wenn er mit Kompost Erde und Lehm so richtig verdreckt ist, spritze ich ihn einfach mit dem Schlauch ab. Mehr Mühe gebe ich mir nicht. Dann wird er ins Gerätehäuschen gestellt wo er in aller Ruhe trocknen kann.

Und so finde ich den Mulcher
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Wer einen Kompostierer besitzt wird auch einen Mulcher brauchen. Der Rex Mulcher ist ein sehr stabiles und robustes Gartengerät, das qualitativ hochwertig ist und sehr gut verarbeitet wurde. Aufgrund der Materialien ist er kein Leichtgewicht, doch dafür ist er zuverlässig, haltbar und langlebig.


Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten




Shikaru47