Bodum Bistro Stabmixer Set Testbericht

Zum pürieren von Suppen, Obst oder Gemüse ist es ganz praktisch, wenn man einen Stabmixer zuhause hat. Wir haben zwar auch ein Handmixer, den man als Pürierstab nutzen kann, aber bis dieser zusammengebaut ist, hat man den Stabmixer schneller zur Hand. Bei uns kommt der Bodum Bistro Stabmixer zum Einsatz.

Lieferumfang:
Messbecher mit Deckel
Multimesser
Quirl
Schlagscheibe
Werkzeug zum Messerwechsel

Preis:
Gekostet hat uns der Bodum Bistro Stabmixer nichts, da wir ihn geschenkt bekommen haben. Alle Leute, die sich den Mixer kaufen wollen, müssen mit ca. 50 -60 Euro rechnen. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 69,90 Euro.

Design:
Der Mixer gibt es in 4 Farbausführungen. Schwarz, rot, limettengrün und cremefarben. Wir haben (zum Glück) die schwarze Ausführung bekommen.
Er ist, wie fast jeder andere Mixer auch, länglich geformt, am Bauch etwas dicker und genoppt. Er ist recht leicht und liegt auch gut in der Hand, so dass sich die beiden Bedienknöpfe gut mit den Fingern bedienen lassen.

Erfahrung:
Prinzipiell ist der Mixer sofort lieferbar. Aber, da man ja mit Lebensmitteln hantiert, sollte man ihn vorher doch noch reinigen. Dazu aber später mehr.
Die Bedienung des Gerätes ist kinderleicht. Das Gerät in die Schüssel/Topf mit den zu pürierendem Gut halten und einen der beiden Schalter drücken. Mit dem oberen Schalter wird in einer niedrigen Drehzahl püriert, der untere Schalter sorgt für eine höher Drehzahl. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Leistung zufrieden. Bislang haben wir mit dem Gerät alles klein bekommen. Dinge die etwas größer und vor allem härter sind, muss man eventuell etwas kleiner schneiden, aber dies ist ja bei den meisten Geräten so.
Als Hinweis wird in der Bedienungsanweisung angegeben, dass man das Gerät nicht länger als 1 Minute am Stück laufen lassen soll. Danach muss ein kurze Pause eingelegt werden, da sonst eine Überhitzung des Gerätes erfolgt. Bislang haben wir den Stabmixer auch selten länger als 1-2 Minuten laufen lassen, und es ist auch nichts passiert. Bei längeren Arbeiten unterbrechen wir die Arbeit dann doch immer kurzzeitig um nichts zu riskieren. Und dies stört schon ungemein. Wie gesagt, bislang ist noch nichts passiert, aber allein der Hinweis gibt einem schon zu denken.

Neben dem normalen Messer (auch Multimesser genannt) , befinden sich noch ein Quirl und eine Schlagscheibe im Lieferumfang. Glücklicherweise wird in der Anleitung erklärt, wofür eine Schlagscheibe genutzt wird, da mir diese Begriff bislang nicht geläufig war: Er kommt beim Erzeugen von Schlagsahne zum Einsatz. Und in der Tat, dies klappt wirklich hervorragend.
Zum Wechseln der Messer gehört ein wenig Übung, ist aber in der Anleitung gut beschrieben. Wenn man den Kniff raushat, kann man da Messer innerhalb einer Minute mithilfe des mitgelieferten Werkzeuges wechseln.

Reinigung:
Es ist alles per Hand zu reinigen. Da die Einzelteile aber nicht groß sind, hält sich der Aufwand in Grenzen und ist schnell erledigt. Bei unserem alten Mixer konnte man die Messer nicht abnehmen. Das hatte den Nachteil, dass man das Messer und vor allem den Bereich der sich hinter dem Messer befand, nie richtig sauberbekam. Glücklicherweise sind die Messer hier demontierbar und man bekommt alles recht flott sauber.

Fazit:
Mit dem Gerät bin ich fast vollständig zufrieden. Einen Abzug gebe ich, weil man nach einer Arbeitszeit von einer Minute ein kurze Pause einlegen soll. Da wir uns daran halten um keine Beschädigung des Mixers zu riskieren, nervt dies schon ein klein wenig. Zudem gehört er schon zu den etwas teureren Stabmixern.