Cooler Master Notepal U3 Testbericht

===Vorwort===

Ich habe mir den Notebookkühler von Cooler Master für meinen Laptop gekauft, denn er wird sehr warm, wenn man mit ihm ein Spiel spielt. Da diese Hitze im Gehäuse die Lebensdauer ungemein vermindert, lohnt es sich in meinen Augen sich einen Notebookkühler für 33€ holen, anstatt sich in 2 Jahren einen neuen Laptop für 1000€. Dazu muss ich sagen, dass ich den Kühler für mein älteres Lenovo Notebook geholt habe.

===Aussehen===

Der Kühler ist aus schwarzem, gebürstetem Aluminium gefertigt. In dieser Fläche sind viele kleine Löcher eingebohrt, damit die 3 Lüfter auch ihren halt haben. An den oberen beiden Ecken befinden sich 2 Gummipolster, die dem Notebook ebenso wie den langen Gummipolster an der unteren Seite Halt bieten sollten, was bei meinen Notebooks (Lenovo und Medion) jedoch nicht so recht funktioniert, denn mein Notebook rutscht immer wieder ab.

===Verarbeitung===

Das Notebook ist, wie für diesen Preis auch zu erwarten, sehr gut verarbeitet. Auch wenn es eigentlich nur eine Fläche aus Aluminium ist, hat der Kühler keinerlei scharfe Kanten.

===Funktionsweise===

An der Unterseite des Kühlers werden 3 Kühler, die man je nach Notebook an einer anderen Stelle platzieren kann, (bei mir sind sie auf der linken Seite und besonders an der oberen linken Ecke, da sich dort die Grafikkarte und der Prozessor befinden, die gekühlt werden müssen) angebracht, die dann Kühle Luft nach oben transportieren. Auf diese Weise wird dann die darüber liegenden Teile bzw. das Gehäuse und somit die Hardware gekühlt.

===Meiner Erfahrungen===

Ich konnte bisher nur gute Erfahrungen mit dem Kühler machen. Laut MSI Afterburner erreiche ich bei einer 3D Darstellung nun noch max. 59°C, vorher waren es an die 73°C. Das ist schon eine enorme Reduzierung.
Schade ist jedoch, dass mein Notebook immer abrutscht. Deshalb muss ich es dann immer auf den Tisch stellen, damit es halbwegs halt hat. Ich überlege nun an der Frontseite eine Abblockung zu machen, damit er nicht mehr weiter runterrutschen kann.
Man kann die Kühler auch beliebig einstellen, sodass sie sich je nach Bedarf schneller oder langsamer drehen und somit auch mehr oder weniger Luft ausgeströmt wird.
Man kann die Lüfter auch abbauen und diesen Kühler nur als Unterlage benutzen.
Was allerdings meiner Meinung nach auch gut ist ist, dass der Kühler keine Treiber Software braucht. Man steckt den USB Anschluss einfach in einen gleichen Anschluss stecken und schon kann es losgehen. Wahrscheinlich wird dadurch einfach nur etwas Strom übertragen.