Schneider Lackmarker 271 Testbericht

Ich bastle und gestalte sehr gern, viel am PC aber so manche Glückwunschkarte wird auch noch auf die altmodische Weise hergestellt. Und für ganz besondere Schriftzüge nutze ich dann den kleinen Stinker, den

Schneider 271 - Paint-Marker

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mit welchem ich güldene Inschriften erzeugen kann auf allen möglichen Materialien.

Den Schneider 271 habe ich vor einem Jahr bei Conrad erstanden, zusammen mit einem silbernen.

Preis
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Bezahlt habe ich für die beiden Marker je 2,50 Euro
Bei Amazon kann man diese Lackmarker zu einem Preis (zur Zeit) von 2,61 Euro erwerben.
Bei Amazon kann ich sie einzeln kaufen oder in der Verpackungseinheit von 10 Stück.
Es handelt sich hierbei um sogenannte Lackmarker mit einer Strichstärke von 1-2 mm.



Es gibt sie natürlich nicht nur in gold und silbern sondern auch in vielen anderen Farben wie grün, gelb, rot, schwarz und auch in anderer Stiftstärke, nämlich 0,8 mm.
Produktdetails

Lackmarker mit feiner, metallgefasster Spitze
Deckt lackartig auf fast allen Oberflächen
Die Markierung ist wasserfest und lichtbeständig
Strichstärke: 1-2 mm
Farbe: gold
Schaft: Kunststoff
Spitze: Rundspitze
Schreibflüssigkeit: auf Alkoholbasis
Nicht nachfüllbar
Wischfest nur im trockenen Zustand
widerstandsfähig gegen viele Ätzmittel und Waschvorgänge.
Zum Schreiben oder auch ganze Flächen ausmalen

Einsatz auf folgenden Materialien
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Keramik
Glas
Kunststoff
Metall
aber auch auf beschichtetem Karton



Der Lackmarker im Gebrauch
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Der Lackmarker ist 14 cm lang und hat einen Durchmesser von knapp 1 cm.
Je nach Farbe ist er auch aus entsprechend gleichem farbigen Kunststoff gearbeitet und mit der Aufschrift Schneider versehen.

Zudem, was an einem solchen Stift recht ungewöhnlich ist, findet ihr alle notwendigen Informationen auf dem Stift aufgedruckt. In Wort und Bild bekommt ihr alle nötigen Infos zum gebrauch und zur Handhabung.

Geruchsarm?

So ist unter anderem auch zu lesen, dass er geruchsarm ist und ohne Xylol und Toluol.
Dieses „geruchsarm“ verwirrt mich schon sehr, denn nehme ich die Kappe ab, die sehr straff auf dem Stift sitzt, empfängt mein Näschen einen sehr beissenden Geruch, der mir nicht unbedingt gefällt.
Somit kann ich dieses „angebliche geruchsarm“ absolut nicht bestätigen.


Nach wenig Einsatz schon viele Macken

Für eine gewisse Zeit ist dieser Lackmarker wirklich eine tolle Sache, jedoch lässt seine Qualität auch nach weniger Einsätzen als ich mir wünschen würde jämmerlich nach.
Nicht nur, dass die Schriftzüge immer schwächer werden, auch die Spitze franst aus, was eine saubere Schrift leider nicht mehr möglich macht.

Hier hat mich der Marker echt enttäuscht.
Klar habe ich mich an die Hinweise des Herstellers gehalten und den Marker nach jedem gebrauch sofort wieder mit der Kappe verschlossen – eben damit er nicht austrocknet – aber viel geholfen hat es auch nicht. Inzwischen ist überhaupt kein Schriftzug mehr möglich, leer kann er auf alle Fälle noch nicht sein, denn so viel habe ich nicht mit ihm markiert oder geschrieben. Somit muss ich annehmen, dass er selbst verschlossen mit der Zeit austrocknet. Bei dem Preis ist das unakzeptabel.

Als er noch schrieb sahen die Schriftzüge, egal ob nun auf Karton oder auf einer CD, egal halt auf welcher Oberfläche gülden glänzend aus, hat mir sehr gefallen. Auch auf Ordnern machten sich die Schriftzüge des Markers prima. Folien konnte man damit auch prima beschriften.
Nur musste man es halt einen Moment trocknen lassen, frische Schriftzüge waren nicht sofort wischfest.
Der Geruch des angeblichen geruchsarmen Markers schwächte auch erst immer nach einer gewissen zeit ab, verschwand dann aber irgendwann komplett.


Hersteller
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„Anspruch trifft Innovationsgeist, Hochwertige Qualität und durchdachte Funktionen sind bei Schneiderprodukten selbstverständlich....“

Schneider Schreibgeräte GmbH
Tennenbronn
Schwarzenbach 9
78144 Schramberg
Tel.: +49 (0) 7729 - 888 0
Fax: +49 (0) 7729 - 888 88
Web: www.schneiderpen.com
E-Mail: [email protected]


Mein Fazit
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Eigentlich eine gute Idee, das ganze, aber leider überzeugt mich das auf keinen Fall zu einem erneuten Kauf.

Wie ich gesehen habe auf der Seite des Herstellers gibt es inzwischen auch gleichartige Lackmarker, die es ermöglichen, die Spitze auszuwechseln.
Hilft gegen ausgefranste Spitze, aber die Frage bleibt, wie lange ist er brauchbar, denn wie gesagt, nach kurzer Zeit kam schon nix mehr an Farbe aus dem Stift.
Den 271ner kann ich auf keinen Fall empfehlen.
Euer Mondlicht1957