Hauck Malibu XL Testbericht

Es gibt viele Buggys von vielen Herstellern. Viele davon sind sehr gut und viele davon sind sehr schlecht. Hier haben wir einen der sich irgendwo in der Mitte wieder findet, aber in meinen Augen für den Otto Normal Verbraucher vollkommen ausreichend ist. Außer man hat große Füße…

Aufbau:
Großartig aufbauen braucht man das Modell nicht, da schon der Buggy schon fast komplett aufgebaut ist. Hier spart man also viel Zeit.

Handhabung:
Der Buggy ist sehr leicht und macht den Eindruck, als ob er nur aus Plastik besteht. Allerdings ist das nicht der Fall. So ist Aluminium ein großer Bestandteil des Gehäuses. Die Reifen sind sehr klein und dünn, wie man es von den Buggys dieser Preisklasse kennt. So macht es schon Probleme wenn man den Buggy mit schlafendem Kind die Treppe hochziehen möchte. Es wackelt alles extrem und man denkt, dass einem gleich alles auseinander fällt.
Der Buggy lässt sich nicht wie viele andere in der Länge zusammenklappen, sondern in der Breite. Nachteile hat man dadurch im Kofferraum eines Autos, da der Buggy auf jeden Fall in den Kofferraum gelegt werden muss. Andere Buggys kann man manchmal sogar, je nach Kofferraum Größe, ganz nach hinten schieben und somit viel Platz sparen.
Beim Spazierengehen selbst fällt auf, dass man mit etwas größeren Füßen (hier Größe 46) bei jedem Schritt Gefahr läuft gegen die Achse der Hinterräder zu stoßen was dem Wagen selbst zwar nichts ausmacht, einen selbst aber nach kurzer Zeit ein wenig auf die Nerven geht.

Zubehör:
Als Zubehör gibt es die normalen Dinge wie Mücken Netz oder Schirm. Vermissen tue ich bisher einen ordentlichen Regenschutz.

Preis:
Der Buggy ist schon für unter 100 Euro zu haben und gebraucht bestimmt noch einmal wesentlich billiger. Das Geld lohnt sich und meiner Meinung nach braucht man sich kein teures Nobel Produkt anzuschaffen, denn meist reicht solch ein Standard Buggy schon vollkommen aus.