Toshiba 32HL833G Testbericht

Diesen Fernseher haben meine Eltern gekauft, weswegen ich fast täglich mit diesem das Fernsehprogramm bzw. die Nachrichten verfolge.


Technisches


Bei dem Fernsehen handelt es sich um ein 32“-Full-HD-Gerät mit 100Hz-Technologie und LED-Beleuchtung. 4 HDMI-Anschlüsse neben einem USB-Anschluss und einem Scart-Anschluss sowie weiteren, mir nichts sagenden Steckern erleichtern die Konnektivität, während des 16:9-Geräts.

Zum Lieferumfang gehören neben – selbstverständlich – dem Fernseher auch die Fernbedienung und Anleitung sowie ein Ständer.



Erfahrungen


Der Fernseher kann das, was einen Fernseher an sich ausmacht, in ausreichendem Umfang.

Das Bild ist wirklich gut, die Farben sind kräftig und der Kontrast ebenfalls sehr gut. Wenn ich diesen Fernseher mit unserem alten Plasma-TV oder gar dem Röhrenfernseher vergleiche, tun sich Welten auf. Das Bild ist im Vergleich erstklassig und ich kann den Wechsel zu einem LED-Gerät nur empfehlen. Man kann so die Filme (für Nachrichten ist ein derart gutes Bild nicht notwendig) genießen. Meine größte Sorge, das Schwarz – dieses wird bei einem Plasma-Gerät immerhin durch das Gas ganz „unterdrückt“ – ist ausgemerzt, da dieses hier genau richtig rüberkommt.

Ebenso sind die Anschlüsse wirklich gut. Dies ist in dem Sinne gemeint, dass ich gleichzeitig mein Handy, mein Notebook, den Sat-Receiver und den Blue-Ray-Player anschließen kann, ohne etwas ausstöpseln zu müssen. Dies ist wirklich recht komfortabel, auch wenn man es nicht unbedingt braucht. Ansonsten ist die Konnektivität ebenfalls gut. Das Gerät ist auch prinzipiell fürs Internet geeignet, auch wenn ich dies nicht nutze.

Die Verarbeitung lässt ebenfalls keinen Raum für Wünsche. Es gibt nichts scharfes, der Fuß passt perfekt und der Fernseher sieht qualitativ hochwertig aus und fühlt sich auch so an – dies kommt auch durch die verspiegelte Anzeigefläche. Zwar wurde mir hiervon von Bekannten abgeraten, dennoch bereue ich es nicht, da sie das Bild nicht mindert. Das Design ist somit löblich und die Bildqualität wird hiervon nicht (negativ) beeinflusst.

Ein kleines Manko ist die Menüführung. Hierzu sollte man die (allerdings sehr einfache) Bedienungsanleitung lesen (oder eine kundige Person zur Seite stehend haben). Sie ist nicht – wie man es heutzutage bei technischen Geräten eigentlich gewohnt ist – intuitiv, sondern (leicht) gewöhnungsbedürftig. Nach ein bis zwei Wochen (wir haben das Gerät vor circa 3 Wochen gekauft) hat man sich allerdings dran gewöhnt.

Das größte Manko ist allerdings der Ton. Sofern man eine Heimkino-Anlage hat und hierüber den Ton abspielt geht es, weswegen ich bezüglich des Tons auch nur einige Stunden – von der ersten Inbetriebnahme, die ich miterlebte (allerdings nicht selbst durchführte) – Erfahrung. Hier war der Ton grausam. Er war sehr stumpf, die Bässe kamen kaum richtig rüber. Das ist gerade dann schlecht, wenn man über den Festplatten-Sat-Recorder in Zusammenarbeit mit dem Fernseher auch Musik abspielen könnte. Hier sollte man also überlegen, ob man das Gerät kauft, sofern man keine Möglichkeit hat, den Sound umzulenken.