Niedertracht (Taschenbuch) / Jörg Maurer Testbericht

Niedertracht-taschenbuch
ab 8,17
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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  sehr humorvoll
  • Stil:  sehr ausschmückend

Erfahrungsbericht von severine

Sterben, wo andere Urlaub machen

4
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr gering
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  sehr humorvoll
  • Stil:  ausschmückend
  • Zielgruppe:  Männer

Pro:

siehe Bericht

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Zum Buch
*********

Das Buch ist erschien im Fischer Taschenbuch Verlag, umfasst 377 Seiten und ist zu einem Preis von 8,99€ erhältlich.

ISBN:978--596-18894-9


Inhalt
******

Der Leser befindet sich in einem idyllischen Alpenkurort und begleitet einen Urlauber auf seiner Bergtour. Diese Idylle
erweist sich als trügerisch. Der Mann wird von einem Unbekannten niedergeschlagen und verschwindet spurlos.
Wenig später wird ein Toter an einer unmöglichen Stelle in der schönen Alpenwelt aufgefunden.
Es bleibt nicht bei einem Opfer. Immer wieder verschwinden Wanderer und und werden in unzugänglichen Felsspalten gefunden, wo sie offensichtlich noch tagelang gelebt haben.

Wieder einmal wird Kommissar Hubertus Jennerwein zu Hilfe gerufen und nimmt mit seinen Beamten die Ermittlungen auf.

Wir lernen den einheimischen Bergsteiger Johnny Winterholler kennen, der von einem geheimnisvollen Fremden einen seltsamen, aber gut bezahlten Job erhält.

Was hat es mit dem Muttersöhnchen Putzi, einem ausgewachsenen 31-jährigen Mannsbild auf sich? Dieser übt mittels einer alten Kletterausrüstung Bergsteigen und unternimmt heimliche Wandertouren.

Szenenwechsel, Girls Day in der Pathologie. Eine Gruppe Schülerinnen darf sich einen der toten Wanderer ansehen.
Was nicht ohne Folgen bleibt, eine der jungen Damen unternimmt auf eigene Faust Nachforschungen.

Kommissar Jennerwein hat alle Hände voll zu tun, ohne mit den Ermittlungen wirklich voranzukommen. Das weckt Unmut in der Bevölkerung, die besorgten Bürger üben die Rebellion. Viel Zeit, den Mörder zu ergreifen, bleibt Jennerwein nicht mehr.

Da taucht zu allem Überfluss auch noch der im Dienst der italienischen Mafia stehende Österreicher Karl Swoboda auf.
Für dessen Erscheinen muss es einen triftigen Grund geben.

Dann haben wir den Imker Alois Schratzenstaller. Er hat plötzlich eine weitaus lukrativere Einkommensquelle gefunden, die Mückenzucht. Tatsächlich kommt es ausgerechnet in Nähe der Berggipfel zu einer Mückenplage.

Plötzlich verschwindet auch noch ein kleines Mädchen. Hubertus Jennerwein und seine Kollegin Maria Schmalfuß geraten auf der Suche nach dem Kind selbst in Gefahr. Sie erhalten unerwartet Hilfe von Karl Swoboda.
Zur Lösung des Falles müssen sie sich in steile Höhen begeben.


Meine Einschätzung
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Der dritte Alpenkrimi aus der Feder Jörg Maurers gefällt mir am besten. Der Autor hält wieder einige Überraschungen für seine Leser bereit.

Wie in den vorangegangenen Büchern, lässt Jörg Maurer auch hier seinen bewährten Kommissar Hubertus Jennerwein ermitteln. Dem sympathischen Polizisten bleibt in diesem Fall nichts weiter übrig, als seine Höhenangst zu überwinden.

Ort der Handlung ist wiederum ein idyllischer Kurort inmitten der herrlichen Alpenwelt. Kaum zu glauben, dass hier der Nährboden für Verbrechen keimt.

Wie immer, in Jörg Maurers Krimis, gibt es viele Protagonisten, die in noch mehr Handlungen verwickelt sind.
Dabei lernen wir die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Angefangen vom eigenartigen Putzi, über den eigenwilligen, ewig rätselratenden Bergsteiger Wintertholler, bis hin zum grantelnden Imker Schratzenstaller.
Einen alten Bekannten treffen wir auch wieder, den gewitzten Problemlöser Swoboda.
Besonders schmunzeln musste ich über den Girls Day in der Pathologie.

Witzig, turbulent, mit einer kräftigen Prise bayerischen Humors gewürzt, gestaltet der Autor seine Erzählung.
Der Schreibstil ist flüssig, Langeweile kommt bei diesem Buch nicht auf.
Ich kann mich manchmal des Eindruckes nicht erwehren, dass der gebürtige Garmisch-Partenkirchener seine Trachten tragenden Landsleute auf liebenswert- humorvolle Art auf die Schippe nimmt.
Aber was soll's, schließlich ist der Autor Kabarettist.

80 Bewertungen, 12 Kommentare

  • zuckermausbiene

    30.09.2011, 10:16 Uhr von zuckermausbiene
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße von Zuckermausbiene

  • Lale

    24.09.2011, 13:29 Uhr von Lale
    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbesten Gruß *~*

  • tina08

    11.09.2011, 00:42 Uhr von tina08
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße ... Tina

  • furthy

    07.09.2011, 14:08 Uhr von furthy
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein sehr hilfreicher un dinformativer Bericht, dankeschön lg

  • anonym

    05.09.2011, 21:17 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • retilein

    26.08.2011, 23:14 Uhr von retilein
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein schöner Bericht und lg

  • Miraculix1967

    26.08.2011, 00:47 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Laue Sommernachtsgrüße aus dem gallischen Dorf Miraculix1967

  • Mondlicht1957

    24.08.2011, 12:33 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfeich und liebe Grüsse

  • mima007

    24.08.2011, 12:02 Uhr von mima007
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Gruesse, mima007

  • morla

    23.08.2011, 22:23 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg. ^^^^^^^^^^^^^petra

  • dottigross_juliaa

    23.08.2011, 19:50 Uhr von dottigross_juliaa
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ach, ich mag diese Alpenkrimis nicht... Schön vorgestellt. lg Dotti

  • katjafranke

    23.08.2011, 17:35 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße....KATJA