WALA Euphrasia Augentropfen (30X0.5 ml) Testbericht

Meine Augen sind sehr lichtempfindlich und vor allem reagieren sie sehr negativ auf Neonlicht. Am Schreibtisch versuche ich meist mit einer Tischlampe zu arbeiten, jedoch zur Zeit kann ich das selbst nicht beeinflussen. Stundenlang bin ich dieser Neonbeleuchtung ausgesetzt.
Die Augen jucken wie blöde und letztens meinte eine Kollegin, deine Augen sehen ja total rot aus, du wirst doch keine Bindehautentzündung bekommen?.

Ich musste also schnellstens was dagegen tun, nachdem ich ja vergebens hoffte, dass sich das vielleicht nach einigen tagen von allein wieder einpegelt – und ich mich an das lange ungewohnte Neonlicht gewöhnen würde. Das war ja nun leider nicht der Fall und wie soll man arbeiten, wenn die Augen ständig jucken, tränen und brennen.

Also ab in die Apotheke und schnell ein Mittelchen geholt. Es gibt ja einiges und gegen trockene Augen hatte ich ja schon des öfteren Augentropfen genutzt. Ich wollte aber möglichst nix mit viel Chemie, gerade für die Augen, am Ende bekomme ich wieder ein Gerstenkorn und alles wird noch schlimmer, da ich sehr dazu neige.
Da ich jedoch mit der entzündeten Bindehaut vor der Apothekerin stand empfahl sie mir die


Wala Euphrasia Augentropfen

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Diese Augentropfen haben den Vorteil, dass man sie in verschiedenen Verpackungsgrößen kaufen kann und diese sogar noch einzeln portioniert sind. Sollte ich sie also nicht vertragen habe ich nicht die ganze Flasche angebrochen, die ja meist nach kurzer Zeit verfällt.

Es gibt sie einmal mit

- 5 x 0,5 ml oder
- 30 x 0,5 ml

Ich entschied mich erst einmal für die kleinere Packung, denn sie sind nicht gerade preiswert. So konnte ich erst einmal austesten, ob sie meinen Augen wirklich gut tun.

Für die kleine Packung habe ich aber trotzdem knapp 5 Euro gezahlt.

Das Produkt ist von Wala, einen Hersteller, der mir bereits durch andere Medikamente bekannt ist. Bei diesem Produkt handelt es sich um ein homöophatisches Mittel.

Herstellerinformation
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WALA Heilmittel GmbH
Dorfstraße 1
73087 Bad Boll/Eckwälden
www.wala.de,
www.walaarzneimittel.de,

In der Pappschachtel befinden sich 5 kleine „Ampullen, die miteinander verbunden sind, aber sie lassen sich prima trennen.

In der Packung befindet sich natürlich auch ein umfangreicher Beipackzettel, der alle wichtigen Informationen zur Anwendung und Nebenwirkungen beinhaltet. Auch die Zusammensetzung ist zu lesen.

Zusammensetzung
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0,5 ml enthalten:

Wirkstoffe:
Euphrasia ferm 33c Dil. D2 0,05 g,
Rosae aetheroleum Dil. D7 (HAB, Vs. 5a, Lsg. D1 mit
Ethanol (94% m/m)) 0,05 g.

Sonstige Bestandteile:
Natriumchlorid,
Natriumhydrogencarbonat und
Wasser für Injektionszwecke


Euphrasia ferm - Augentrost
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Seit Jahrhunderten wird Augentrost bei Augenbeschwerden eingesetzt (Reizungen, Entzündungen von Augenlidrand und Bindehaut, Sehstörungen und Augenermüdung).


Rosae flos Rosa
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Die Droge soll adstringierende Wirksamkeit besitzen, in der Volksheilkunde wird sie bei leichten Entzündungen im Mund- und Rachenraum
sowie bei Aphthen und Lidentzündungen eingesetzt.




Anwendung - Dosierung
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Empfohlen werden
1-2 mal täglich 1 Tropfen. Da meine Augen schon sehr entzündet waren, was man an der rötlichen Färbung der Bindehaut deutlich sehen konnte tröpfelte ich mir anfangs auch 2 mal am Tag jeweils einen Tropen in jedes Auge.
Dies machte ich einmal morgens und einmal am Abend, da ich dann meist auch noch am PC sitze.

Das eintröpfeln geht einfach, Augenlid herunterziehen, Kopf nach hinten und los geht es. Wenn ich Augentropfen verwende bin ich erst einmal kurzzeitig „blind“, alles ist verschwommen, ich mag das eigentlich gar nicht. Ich schließe meine Augen dann für eine Minute so dass sich die Wirkstoffe gut verteilen können, dann geht es auch wieder mit dem Sehen. Eigentlich sollte man die Augen offen halten und bewegen, das krieg ich aber nicht hin.
Eine „Ampulle“ reicht für beide Augen, sollte etwas nicht aufgebraucht werden sollte es keinesfalls am nächsten Tag verwendet werden.

Nach der ersten Anwendung lies das Jucken etwas nach, die Rötungen verschwanden natürlich nicht sofort. Auch das Tränen der Augen war am nächsten Tag wieder da sobald ich auch nur 1 Stunde wieder dem Neonlicht ausgesetzt war.
Ich habe das Produkt dann 5 Tage lang angewendet, eben halt alle Einzeldosis-Ampullen aufgebraucht, dennoch lies die Rötung nur langsam nach. Die 5 Ampullen reichten somit nicht aus, dann hätte ich doch lieber gleich die 30er Packung kaufen sollen. So zahlte ich nochmals 10 Euro für eine weitere Packung, aber dieses mal gleich die 30er.

Ich hatte einfach zu spät damit begonnen, gegen die Entzündung und die Rötung was zu unternehmen, aber die Apothekerin meinte dann, wenn die zweite Packung aufgebraucht wäre und dennoch keine Besserung eintritt sollte ich doch lieber den Augenarzt aufsuchen.

Das war zum Glück nicht nötig, denn nach 8 Tagen sahen meine Augen schon besser aus, was meinen Kollegen sofort auffiel. Das Jucken und das Tränen war absolut verschwunden, so musste ich die Augen auch nicht ständig reiben, was ja letztendlich auch wieder zu Entzündungen und Rötungen führte.

Inzwischen hat sich wieder alles eingepegelt, aber vorbeugend habe ich ja nun noch genügend Ampullen im Haus, die jederzeit einzeln genutzt werden können. Die ungenutzten bewahre ich nun im Kühlschrank auf.


Hinweise und mögliche Nebenwirkungen (lt. Beipackzettel)
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Schwangerschaft und Stillzeit:
Wie alle Arzneimittel sollten Euphrasia Augentropfen in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
Nebenwirkungen:
Bei empfindlichen Personen kann es beim Eintropfen in den Bindehautsack zu einem leichten Brennen kommen, das mit dem Abklingen der Entzündung abnimmt.


Fazit
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Eines hab ich gelernt, nie zu lange warten wenn solche Probleme mit den Augen auftreten. Eigentlich hätte ich es wissen müssen, denn meine Lichtempfindlichkeit ist mir ja seit Jahren bekannt. Nur so schlimm war es halt lange nicht mehr, schuld in meinem Falle war das Neonlicht.
Diese Augentropfen haben mir sehr gut geholfen, wenn auch nicht sofort. Jedoch denke ich mal habe ich noch rechtzeitig getröpfelt, bevor es in einer schlimmen Bindehautentzündung, meist noch begleitet von Gerstenkörnern geendet hätte.

Ich kann die Tropfen auf alle Fälle empfehlen, wobei das meine persönlichen Erfahrungen sind und ich auch hier wieder sagen möchte, den Weg zum Arzt sollte man gerade bei Augenproblemen nicht vermeiden.
Wenn ihr öfter Probleme mit den Augen habt dann lohnt sich aber eher preislich gesehen gleich die größere Packung.

Euer Mondlicht1957