DHU Apis Mellifica D6 Globuli Testbericht

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ab 5,69
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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  sehr gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  keine
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Erfahrungsbericht von XXLALF

Gift der Honigbiene

5
  • Wirkung:  sehr gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  keine
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Pro:

Vorteile: Ausgesprochen vielseitiges Wirkungsspektrum

Kontra:

Nachteile: Erfahrung mit Homöopathie ist Voraussetzung

Empfehlung:

Ja

Heute geht es weiter mit meiner homöopathischen Hausapotheke. Und zwar mit dem Arzneimittel Apis mell. D6. Dieses Mittel wird auch sehr oft in der Notfallmedizin eingesetzt, bei Bienen- oder Wespenstiche. So erging es mir vor etwa drei Wochen. Da wir die Möglichkeit haben mit Öl oder Holz das ganze Haus zu heizen, heizen wir zur Zeit mit Holz, dass wir bis vor kurzen noch draußen lagerten. Dass aber auch Wespen es warm haben möchten, und deshalb einen Unterschlupf suchen, an das hatte ich nicht gedacht, als ich den Heizkessel mit Holz füllte.



Ein brennender unwahrscheinlich schmerzhafter pochender Stich fuhr durch meine Fingerkuppe des Mittelfingers. Zuerst glaubte ich, ich hätte mir einen sehr feinen Holzspan eingezogen, denn das war mir auch schon häufig passiert. Aber als mein Finger innerhalb von Minuten dunkelrot anlief, und fast schon die doppelte Stärke erreicht hatte, wusste ich noch immer nicht was mit meinem Finger los war. Schon wegen der Schwellung der starken Rötung und dem pochenden Schmerzen schaute ich vorsichtshalber in einen meiner homöopathischen Bücher nach. Apis kam mir schon in den Sinn, aber ich wollte mich vergewissern. Also nahm ich mal 5 Globuli Apis mell. D6 und Belladonna D6, die ich im Haus hatte. In der Zwischenzeit war mein ganzer Finger dick angeschwollen und fast violett. Der Schmerz hatte nicht merklich nachgelassen, und weil es Mittwochabend war, und keine Arztpraxis mehr offen hatte, blieb nur eins übrig, als die Notfallstadion im Krankenhaus aufzusuchen.

Noch immer stand nicht fest, was ich mir in die Fingerkuppe gezogen habe. Nur ein kleines Bläschen auf der Fingerkuppe war mit einer starken Lupe zu erkennen. Darauf machte ich auch die Ärztin, die im Krankenhaus Dienst hatte aufmerksam. Aber sie konnte es sich nicht erklären, warum der ganze Finger violett und sehr dick war, darum gab sie ein getränktes Tüchchen mit einem desinfizierendem und abschwellenden Mittel auf den Finger, und verband ihn sehr dick. Dann wollte sie mir noch ein Antibiotikum und ein starkes Schmerzmittel geben, dass ich aber dankend ablehnte. Ich fragte sie ob nicht auch Belladonna und Apis das gleiche bewirken könnten, aber von der Homöopathie hatte die Ärztin keine Ahnung. Der Ärztin musste ich nur versprechen, dass ich am nächsten Tag meinen Hausarzt aufsuche. Und die 10 Euro Notfallversorgung hatte ich auch los.

Also fuhren wir wieder heim, und wussten noch immer nicht was in der Fingerkuppe steckte. Zuhause nahm ich abermals 5 Globuli Apis mell. D6. Mein Mann ging am Abend noch mal in den Keller um Holz aufzulegen, als er im Heizraum eine Wespe fliegen sah. Jetzt änderte sich mein Verdacht, dass es vielleicht überhaupt kein Holzspan war, der in meiner Fingerkuppe steckte, sondern es sich um einen ganz gewöhnlichen Wespenstich handelt.

Mich hat zum Glück noch nicht oft eine Wespe gestochen, aber einmal in die Wade. War auch sehr schmerzhaft, aber nicht so tief rot und so arg geschwollen.

Der Schmerz, die Schwellung und die Rötung wurde über Nacht ein klein wenig leichter. Ich rief am folgenden Tag gleich bei meinem Hausarzt in seiner Praxis an, und bekam noch vor seiner eigentlichen Sprechstunde einen Termin. Er schaute sich den roten, geschwollenen Finger an, erkannte das kleine Bläschen, und sagte gleich, dass das garantiert kein Holzspan ist der im Finger steckt, sondern ein Stich sein müsste. Ich sagte ihm, dass ich Apis D6 und Belladonna D6genommen hätte. Das waren schon die richtigen Mittel, nur leider war Apis in diesem Fall viel zu schwach. Also gab er mir in seiner Praxis sofort 5 Globuli Apis mell. C 1000. Für zwei weitere Tage gab er mir es in einem kleinen, länglichen Plastikfläschchen dem Vial mit nach Hause. Natürlich musste ich wegen der Entzündung, die sich an den pochenden Schmerzen äußerte weiterhin Belladonna einnehmen. Am Samsatag war dann so gut wie nicht mehr von der Schwellung und der Rötung zu sehen, nur am Einstich war es noch einwenig rot.

So, und nun möchte ich einwenig über das homöopathische Arzneimittel Apis mellifica (Honigbiene) berichten.

Zuerst mal zur Beschreibung und der Herstellung:


Nur die Arbeiterinnen haben einen Stachel, der bei Allergikern ein Anschwellen der Atemwege und Atemnot verursachen. Das homöopathische Arzneimittel Apis mel. Wird aus der europäischen Honigbiene hergestellt die man heute in Europa, Kanada, USA und vielen anderen Ländern findet. Bienenwachs und Bienenhonig haben eine lange medizinische Tradition, einschließlich der griechischen Antike, der westlichen, chinesischen und Unani – Indianer – Medizin. Zubereitet wird das Mittel so: Die ganzen weiblichen Bienen werden einschließlich Stachel, zuerst erdrückt, in Alkohol aufgelöst, verdünnt und dann geschüttelt. Oder es werden nur die Stacheln genommen, die dann zerdrückt, in Alkohol aufgelöst, verdünnt und zuletzt verschüttelt werden.

Auf einer 9000 Jahre alten Felszeichnung ist eine Gestalt abgebildet, die einem Bienenstock Honig entnimmt. Dies ist einer der ältesten Nachweise, der die Beziehung zwischen Menschen und Honigbiene dokumentiert. Bienen liefern außer Honig auch Bienenwachs für Salben und Polituren, Propolis (Bienenharz zum Befestigen der Waben) wird medizinisch genutzt und Gelee Royale. Das homöopathische Mittel, 1852 von Dr. Frederick Humphries geprüft, wird oft bei Insektenstichen verordnet. Textausschnitte aus das große Lexikon der Homöopathie.

Besser bekannt als Honigbiene, ist Apis mell. Ein wichtiges Mittel für akute Beschwerden. Die Symptome ähneln dem Verhalten von Insekten in ihrer natürlichen Umgebung. Jeder, der einmal eine Biene beobachtet hat, wie sie auf der Suche nach Nektar unruhig von Blüte zu Blüte fliegt, oder der einmal von einer Biene gestochen wurde und die brennenden Schmerzen erfahren hat, kennt die typischen Apis-Symptome. Zum Bienenverhalten gehört auch die ungeheure Emsigkeit, mit der die Arbeitsbienen im heißen Sommer durch intensives Flügelschlagen das Bienennest belüften, und die Tatsache, dass die Bienenkönigin keine Konkurrenz erträgt und alle potentiellen Rivalinnen mit ihrem Stich beseitigt.

Die mentalen Schlüsselsymptome sind Ruhelosigkeit und Geschäftigkeit, Reizbarkeit, Eifersucht und ärgerliche Reaktionen auf Störungen von außen. Zudem eine extreme Hitzeempfindlichkeit – alle Beschwerden bessern sich durch kalte Kompressen oder kalte Luft. Apis – Schmerzen sind brennend und stechend, sichtbare Symptome glänzen, rot, aufgeschwollen – eben wie ein Bienenstich! Alle Symptome entwickeln sich schnell, besonders das Fiber, das trotz brennender Hitze eher keinen Durst erzeugt. Die Patienten fühlen sich schläfrig, können aber schlecht Schlaf finden.

Die meisten Beschwerden, die diesem Symptommuster entsprechen, sprechen gut auf Apis an. Besondere Indikationen: Insektenstiche, Fiber, Blasenentzündung, Masern, Mumps, Mandelentzündung, sowie geschwollene Augenlieder, Lippen und Zunge. Aber auch bei Beginn einer Augenentzündung durch grelle Sonne im Gebirge beim Wandern oder Skifahren spricht diese Arznei sehr gut an. Textausschnitte aus Homöopathie bei Beschwerden

Dieses Arzneimittel Apis mell. D6 habe ich seit einer starken Halsentzündung die ich mal vor längerer Zeit gehabt habe zuhause. Wenn ich mich nicht täusche, war das die erste homöopathische Arznei die ich bekommen habe. Homöopathische Arznei verdirbt nicht, nur die Stärke der Arznei kann darunter leiden. Damals hatte ich starke Schluckbeschwerden, als wenn ein Splitter im Halse stecken würde. Ich hatte es satt immer wegen einer Halsentzündung Antibiotika zu schlucken, und suchte mir deshalb einen Arzt, der es mehr mit natürlichen Mittel zu kurieren versteht. Als ich dann dem Homöopathen meine Beschwerden schilderte, stechende, brennende Schmerzen, als ob ein Splitter im Hals stecken würde, und er mir darauf 5 kleine Kügelchen gleich in seiner Praxis gab, dachte ich mir, wie können so kleine, winzige Körnchen den helfen. Ach, wenn du wüstest, was das für Schmerzen sind. Glauben konnte ich den kleinen, weißen Kügelchen keinen schenken, denn ich war große Tabletten bei Halsentzündungen gewohnt, die man nicht mal runterschlucken konnte. (Was ich heute noch nicht verstehen kann, dass Pharmakonzerne riesige Tabletten bei Halsentzündungen herstellen, als ob von denen noch nie jemand eine Halsentzündung gehabt hätte, ist schon sehr paradox). Aber die kleinen, weißen Kügelchen halfen sehr gut. Gut es brauchte so zwei Tage bis sich eine Besserung einstellte, aber dann ging es schlag auf schlag, und ich war innerhalb einer Woche wieder gesund. Heute dauert bei mir eine Genesung mit homöopathischen Mitteln nicht mehr so lange, denn mein Körper hat es in über 20 jähriger Erfahrung gelernt mit seinen Körpereigenen Abwehrkräften richtig zu haushalten, sodass bei Krankheit die Selbstheilungskräfte nur mit homöopathischen Mitteln unterstützt werden.

Fazit: Als Notfallmedizin bei Bienen- und Wespenstichen anzuwenden

36 Bewertungen, 18 Kommentare

  • diecordu

    24.07.2014, 13:01 Uhr von diecordu
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße!

  • Modelunatic

    21.07.2014, 12:19 Uhr von Modelunatic
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & liebe Grüße

  • jacky1990

    11.02.2014, 01:01 Uhr von jacky1990
    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße

  • Sa-Sara

    18.01.2014, 18:08 Uhr von Sa-Sara
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße.

  • Little-Peach

    11.01.2014, 00:34 Uhr von Little-Peach
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH =))

  • Mondlicht1957

    09.01.2014, 11:22 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüsse

  • anonym

    07.01.2014, 20:49 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    LG Damaris

  • geligiraffe

    07.01.2014, 13:56 Uhr von geligiraffe
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße von Angelika

  • BoxerRocko

    07.01.2014, 08:43 Uhr von BoxerRocko
    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße

  • HEIDIZ

    07.01.2014, 08:05 Uhr von HEIDIZ
    Bewertung: sehr hilfreich

    super - lg heidiz

  • Lale

    06.01.2014, 23:19 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß *~+

  • Gi22Fr

    06.01.2014, 22:42 Uhr von Gi22Fr
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Gitte

  • goat

    06.01.2014, 22:14 Uhr von goat
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ich damit einen Versuch gestartet, als ich bereits mehrere Monate an Nesselsucht erkrankt war. Leider hat mich das Zeug sowas von nervös gemacht, dass ich mir vor kam wie so eine Aufziehpuppe. Ich habe es dann wieder abgesetzt.

  • gracia

    06.01.2014, 21:54 Uhr von gracia
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße. Schöner Bericht. :-)

  • bella.17@live.de

    06.01.2014, 20:13 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    Annabelle sendet dir liebe Grüße.

  • katjafranke

    06.01.2014, 19:35 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Grüße. KATJA.

  • Haustierhalterin

    06.01.2014, 19:34 Uhr von Haustierhalterin
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich lese gegen - Du auch? :)

  • monagirl

    06.01.2014, 19:19 Uhr von monagirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße. Mona.