Steba Set EM 2 Testbericht

Das Elektromesser
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Trotz sehr guter, scharfer Messer ist ein Elektromesser zum Aufschneiden großer Braten mit und ohne knackige Kruste, gefüllte Rollbraten oder zum Zerteilen von Geflügel sehr hilfreich. Mit ihm geht es fast schon von allein ohne große Anstrengung. In den meisten Haushalten wird so ein Elektromesser meistens nur wenige Male im Jahr gebraucht. Bei uns auch.
Doch wenn es so weit ist und das Fleischstück ohne Gezeter und Geschimpfe zerteilt worden ist, sind alle Anwesenden hocherfreut, denn endlich gibt es große Fleischscheiben am Stück und im Ganzen.

Informative Daten
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Das Elektromesser-Set EM 2 wird von Steba hergestellt und kostet 29,90 Euro.
Es überzeugt mit einer Leistung von 100 Watt und mit seinem leichten Gewicht von 0,6 Kilogramm. Zum Messer gehören 19 cm lange Klingen aus Edelstahl, eins mit Wellenschliff und das andere für Gefriergut. Das Zubehör besteht aus einer Aufbewahrungsbox und einer Fleischgabel, ebenfalls aus Edelstahl. Klingen und Fleischgabel sind spülmaschinenfest. Das Kabel ist ca. 180 cm lang. Das Gerät hat einen Ein/Ausschalter und eine Auswurftaste für die Messer.

Erfahrungen und Meinung
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Das mit der Box als Zubehör finde ich super. Dieses Elektromesser ist in der festen und sehr stabilen Box sicher aufgehoben. Und die Klingen passen auch noch rein. So ist alles an Ort und Stelle wenn ich es brauche. Und brauchen tue ich es nur, wenn es bei uns mal große Braten gibt. Das ist bei besonderen Anlässen der Fall. Also kann ich Messer mit Zubehör so lange in der Box aufbewahren.

An den Messern und Klingen ist nichts Sensationelles dran, außer dass die Klingen unterschiedlich breit sind. Die Zinken der Gabel und die Klingen bestehen aus haltbarem Edelstahl. Der Gabelgriff ist schwarz, dreifach vernietet und handfreundlich geformt.

Das Elektromesser schneidet, beziehungsweise sägt nur, wenn ich den Schalter gedrückt halte. Dann arbeitet es sich ganz schön schnell durch jede Art von Braten. Doch nicht nur Bratenstücke, auch Brot, Kuchen und Gemüse können natürlich mit dem Elektromesser geschnitten werden. Doch das mache ich nicht, denn da ich das Messer sicherheitshalber immer in der Aufbewahrungsbox verstaue, dauert mir das Herauskramen und Zusammensetzen doch zu lange. Also für den Alltag brauche ich es nicht, da nehme ich meine normalen Küchenmesser.

Da stellt sich natürlich die Frage, ob sich der Kauf eines Elektromessers überhaupt lohnt. Wenn ich bedenke wie selten ich es benutze, müsste ich die Frage mit einem „Nein“ beantworten. Doch wenn ich an die sauber geschnittenen und nicht ausgefransten Bratenscheiben denke, die bei meinen Gästen auf den Tellern liegen, antworte ich mit „Ja“. Richtig teuer ist das Messer ja auch nicht. Ich habe es sogar als Geschenk erhalten.

Ungefährlich ist der Umgang mit den scharfen Messern nicht, denn die Klingen sind mächtig scharf. Deshalb spüle ich sie nicht im Spülbecken ab, sondern packe sie in die Geschirrspülmaschine. Doch auch beim Herausholen sollte unbedingt aufgepasst werden.

Beim Schneiden laufen die Messer zwar schön ruhig und gleichmäßig, doch das Gerät macht eine Menge Lärm, so als müsste es sich gewaltig anstrengen. Doch da das Zerteilen nur wenige Minuten, wenn überhaupt, dauert, möchte ich das nicht als störend bewerten. Vor allem wenn ich mit dem Gefriermesser arbeite und z.B. gefrorenen Spinat oder andere Gemüsearten zerteile und portioniere, macht das Messer Krach. Doch die Endergebnisse können sich immer sehen lassen.

Und so finde ich das Elektromesser
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Auch wenn ich das Elektromesser nur wenige Male im Jahr brauche, bin ich froh, es zu haben. Denn dank ihm kann ich meiner Familie und meinen Gästen dick oder ganz dünn geschnittene Bratenscheiben servieren und zwar „im Ganzen“.


Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten



Shikaru47