efbe-Schott SC ZWE 800 Testbericht

Was gibt es Schöneres in der kalten Jahreszeit und vor allem an besinnlichen Adventsabenden wenn beim gemeinsamen basteln, klönen oder dem gemeinsamen musizieren, der Duft von gebratenen Äpfeln oder den frisch zubereiteten Plätzchen durch die Luft weht. Ich glaube das diese besinnlichen Tage auch ihre Beliebtheit gerade diesem Aroma und dem herrlichen Geknister funkelnder Kerzen zu verdanken haben. Allein durch das Leuchtern und Flackern der Kerzen sieht die Welt doch viel gemütlicher aus und ein wohlriechender, verhimmelnder Duft tut sein Übriges dazu, Sorgen einfach abzudrängen und sich dem vor weihnachtlichen Zauber bedingungslos hinzugeben wird uns in dieser Jahreszeit leicht gemacht.

Jedes Jahr der gleiche Zauber und mal ehrlich, es gibt doch wenige die diese schöne Zeit nicht mögen auch wenn man sich längst eingestanden hat, das man sich diesem Geschenke Zwang nicht unter ordnen will.

Für Kinder ist es natürlich am Schönsten wenn sie als kleine Bastelhelfer oder Kochgesellen mit an Arbeiten herangeführt werden die ihnen das Warten auf das Christkind versüßen.
Schon das Zusammenstellen der Backzutaten macht da Freude, wenn Oma aus einem Buch herrliche Geschichte auswählt und alle gespannt lauschen, während die kleinen Helfer fleißig am Zusammensuchen der benötigten Sachen sind damit Opi einen Teig herstellen kann und dann wird
geknetet, in Folie wickelt, gekühlt, und dann wieder den Text von Omis Weihnachtsmärchen gelauscht Teil holen, rollen, ausstechen und backen, das macht hungrig und will man nicht das die Kekse gleich verfüttert werden, dann muss man einfach eine andere Alternative anbieten die den Süßschnäbeln gereicht wird um das Stibitzen zu verhindern und trotzdem die Kinder Äuglein zum Glänzen bringt.
Was könnte da besser sein als Waffeln backen.

Nun ich habe ein recht großes Waffeleisen, über das ich euch noch berichten werde, aber vor kurzem auch ein

Zimtwaffel Eisen geschenkt bekommen, weil die ehemalige Nutzerin es nicht mehr wollte, bzw. nicht damit zurecht kam und es als Schrott einstufte.

Ihrer Meinung nach lassen sich damit keine Waffeln backen und so kam es erst mal in meinen Bestand bevor ich es dann heraus kramte um es mit meinen Backhelfern zu testen.

Vorsichtig wie ich bin, stand natürlich auch mein Profiapparat daneben, den Waffeln zu backen ist nun einmal eine Zeit aufwendige Arbeit und kaum ist die erste fertig hat sie schon einer verputzt und die Anderen gucken gierig.

Natürlich habe ich vorher schon gesehen, dass es sich bei dem
von Elbe Schott verkauftem Gerät nicht um ein Profigerät handelt sondern eher um ein preiswertes Haushaltsgerät, aber nun stand es da und war zum testen aufbereitet heiß.

Leider fehlte mir die Bedienungsanleitung und so stellte ich verwundert fest, das die untere Platte nach dem Auf Klippen des Deckels ähnlich wie Spekulatius formen mit allerleii winterlichen Motiven bedruckt war und 8 unterschiedliche eckige Motive bot. Also nichts mit den herzförmigen oder rollenden Waffeln sondern eher ein Gedicht aus verschiedenen Motiven. Die obere beschichtete Seite war mit gleichmäßigen, eckigen Elementen bestückt.

Auch ein leckerer Waffelteig
war schon gerührt und wartete nur darauf das nun endlich die Erfüllung seines Daseins
nämlich sein ab backen kommt um seine Daseinsberechtigung in wohlwollenden Gaumenfreuden der Anwesenden ertönen zu lassen.

Mein kleiner Backgeselle Noah, füllte auch schon vorsichtig mittels eines Löffels in meinem Beisein den flüssigen Teig auf die Platten. Dann wurde es verschlossen, wobei Opa beim Einklippen der beiden Platten half, da dies für ein Kind doch zu schwer ist.

Oh Gott, höre ich mich noch entsetzt rufen, als es kurz nach dem Schließen auch schon anfing zu stinken als ob die Hexe im Knusperwald gerade ihren Holzherd angezündet hätte.
Was ist denn das ?

Also erst mal das Gerät geschnappt und ins Freie befördert, wollte ich doch nicht unsere adventlich, geschwängerte Luft verseuchen. Es fing ganz barbarisch an zu stinken. Anders kann man es nicht ausdrücken.

Nun gab es eben Waffeln aus meinem alten Waffeleisen und die schmeckten vorzüglich.

Nach der Sättigung und bevor das Eisen ganz kalt war, schnappte ich mir genügend Papier, wollte ich dem Übel doch mal auf den Grund gehen.

Das aus Kunststoff bestehende Gehäuse war kalt und lies sich trotz seines immer noch anhaftenden verbrannten Duftes erstaunlich gut öffnen. Zum Vorschein kamen die Waffeln, quadratisch, praktisch, aber keinesfalls schön, sondern eher bleich und nicht angebrannt.

Aber woher dann diese eklige Geruch kam musste ich erst ergründen und hatte es sehr schnell entdeckt, denn beim Befüllen war seitlich von dem flüssigen Teig was in das Gehäuse getropft und natürlich sofort verkohlt.

Beim Ausbau der Platte viel mir dann auch auf, das dies der Vorbesitzerin wohl auch passiert ist und das dies wohl der Grund ihrer Unzufriedenheit war, den die alten verbrannten Reste ließen sich recht schwerlich entfernen.

Nun kam mir aber auch bei der Reinigung erst der Gedanke das es sich hier wohl um kein normales Waffeleisen handelt, schon gar nicht für Flüssigteig sondern eine andere Lösung gesucht werden muss.

Leider hatte mein Telefonat mit der ehemaligen Besitzerin mit der Bitte mir doch die Bedienungsanleitung zu überlassen, keinen Erfolg, sie hatte sie nicht mehr, wollte nicht nach ihr suchen oder hatte sie eben schon entsorgt. Fast schnippisch, beleidigt hörte ich sie sagen, „hab ich doch gesagt, das es nicht´s taugt“ - hast mir ja nicht geglaubt. Hat nur noch „Du Esel „ gefehlt.

Aber wozu hat Papa Internet

Also surfte ich erstmal zu der
Herstellerfirma
der Elbe Schott GmbH
und guckte fand aber auf die Schnelle nichts. Eine Fülle von Produkten erschlug mich fast auf der Homepage, aber ich fand eben nicht das was ich wollte, zudem wartete schon wieder eine Teig-ladung zum Bearbeiten und der Geruch der in der Röhre stehenden lies mir auch nicht mehr Zeit zum nachforschen wollte ich nicht zum Kohleproduzenten werden.

Das inzwischen gereinigte Gerät stand wieder nebenan auf der Anrichte, während wir uns den nächsten Plätzchen zu
wandten und mir die Idee kam, es doch mal mit einem festen Teig zu versuchen .

Also Stecker in die Dose,
und ran an die Mutter, Teig war genügend da und so kam ich doch noch zum testen und was soll ich sagen.

So klappt es auch und das vorzüglich, denn je weniger Teig genommen wird, desto dünner werden die Plätzchen, also sollte es eigentlich nicht Waffel-Automat sondern Plätzchen-Automat heißen.

Vorteil,
man erspart sich einiges an Ausstechen, denn irgendwann sind auch kleine Kochhelfer müde und granteln nur noch vor sich hin. Und wenn dann auch noch die Oma streikt, ja da ist so ein Automat eine wahrliche Hilfe um alle noch vorhandenen Reste schnell, die Betonung liegt auf Schnell, abzubacken.

Das beste Ergebnis gibt es, wenn man sich einfach mittels eines Teelöffels kleine Häufchen vom kalten Plätzchen Teig absticht, diese mittig auf die jeweilige Platte legt, also insgesamt 8 Stück und das Gerät verschließt. Nun braucht man nur noch zu warten, bis ein leichter Keks Duft in die Nase schwebt und könnte den Automaten schon öffnen wenn man recht helle Kekse machen will. Dies reicht allemal wenn sie anschließend noch verziert werden. Wer bräunliche Kekse möchte muss halt nochmals das Gerät schließen und einige Minuten länger backen lassen. Mit etwas Übung geht das recht schnell und ohne sich dabei Gedanken zu machen.

Ich hab spät abends während des Lesens noch so Teig verarbeitet. Es geht sehr schnell und vor allem sauber, mittels der Löffeltechnik.

Achten sollte man aber darauf, das man nicht zu viel des Teiges nimmt, denn sonst würde auch hier der heruntergelaufe Teig verbrennen. Wäre schade um die guten Zutaten die man für Plätzchen nimmt.

Denn
Das Reinigen im unteren Bereich der Platten ist dann wahrlich keine sehr schöne Angelegenheit und braucht viel Zeit, wenn man die Reste vorsichtig um nichts zu beschädigen entnehmen will. Das kann man sich aber ersparen, wenn man eben mit wenig Teig anfängt und so lernt die richtige Menge zu Portionieren.

Ansonsten stellt die Reinigung
keinerlei Probleme dar. Die Backplatten lassen sich mittels der seitlichen Klammern leicht heraus klicken und genauso schnell wieder einsetzen. Natürlicher Vorgang zweimal gemacht, geht so was in Fleisch und Blut über und wird dann fast Blind erledigt. Auch wenn etwas daneben läuft würde ich sofort nach dem Abbacken der Kekse, das Gerät vom Strom nehmen, etwas warten und dann noch warm die Reste wegholen. Danach kann einfach wieder gebacken werden ohne Genusseinbusse. Und das denke ich lohnt sich. Das Aufheizen nach so einem Vorgang dauert etwa 3 bis 4 Minuten.
Die Platten sind beschichtetet und sollten deshalb schon sehr behutsam behandelt werden. Ich würde sie nicht in der Spülmaschine reinigen, keine kratzenden Gegenstände zum Reinigen nutzen sondern einfach unter fließendem Wasser abspülen.

Der Grund
Sind diese Platten einmal beschädigt, sollten man das Gerät nicht mehr nutzen sondern besser ein Neues kaufen. Viel zu wenig ist bekannt, das gerade verkratzte und beschädigte Antihaftbeschichtungen gesundheitliche Probleme bereiten können. Dies gilt natürlich für alle Geräte die mit einer Beschichtung behaftet sind und die mit dem Lebensmittel direkt in Berührung kommen.

Wenn außen der Lack abfällt, durch Dellen oder Brandflecken das Gerät nicht mehr schön aussieht, ist dies kein Grund sich was Neues zu kaufen, solange das Innenleben intakt ist. Denn von außen wird unser Lebensmittel nicht mit Schadstoffen verseucht aber von innen sehr wohl. Also ab damit in den Sondermüll, wenn es Innen Schäden aufweist.
Der Gerätemantel braucht für das Sauber halten nur einen feuchten Lappen mit dem geht alles schnell und sauber runter.

Aber nun kommen meine Spezialplätzchen
in Schneeflocken, Kreisel, Wolken und Phantasie formen. Insgesamt acht unterschiedliche gleichgroße rechteckige Plätzchen lassen sich so backen.

Probiert habe ich so ziemlich alle Varianten an gekühltem Teig, also Mürbeteig die an sich keiner großen Hilfe bedarf.

Teig Nr. 1
250 g Margerine
200 g Zucker
abgeriebene Schale von 1 un gespritzten Zitrone
3 Teelöffel Zimt
mit 4 Eigelben über heißem Wasserdampf schaumig schlagen
(dies ist wichtig das sich die Zuckerkristalle schneller lösen)
dann 400 g Mehl, 250 g gemahlenen Mandeln mischen und unter die Masse heben, anschließend leicht kneten. Wenn der Teig noch zu nass ist mit etwas Mehl nachhelfen.

Hat der Teig die richtige Konsistenz, mit Folie abdecken und im Kühlschrank mindestens 3 Stunden ruhen lassen.

Stückweise herausholen, mit Mehl nochmals verkneten, dann eine Rolle formen und ganz dünne Scheiben abschneiden und in die einzelnen Ausbuchtungen legen und innerhalb kurzer Zeit ab backen. Reste des Teiges habe ich dann mittels eines Teelöffels etwa halb voll fertig verarbeitet.

Diesen Teig könnt ihr abwandeln, statt Zimt, Kardamon, Nelken, Lebkuchen Gewürz, Kakao, Vanille, Schokolade oder eben allem was der weihnachtliche Vorratsschrank hergibt. Die Mandeln können durch Nüsse, aber auch durch Kokosraspeln ersetzt werden. So ergibt sich schnell ein ganz anderer Geschmack.

Verzieren lassen sich diese Plätzchen auch ganz einfach mit einer Eiweißzuckerglasur, aber auch mit Schokolade, wobei ich hier die Rückseite schokoliert habe um das Muster das die Kleinen verzieren durften, nicht zu verdecken.

Die Variante für die Erwachsenen ist in meinem Fall mit Alkohol
Dazu nimmt man
250 g Margerine
150 g Zucker
3 Eßlöffel Amaretto oder Cognac
4 Eigelb
2 Teelöffel Lebkuchengewürz
1 Teelöffel Zimt
100 g zerkleinerte Marzipan Rohmasse
und schlägt dies wieder zu einer schaumigen Mischung über Wasserdampf (wird ziemlich dick)
Nach dem Schlagen (Dauer etwa 10 Minuten) werden etwa 400 g feines Mehl Nr. 505 darunter gerührt und verknetet. Auch hier wird das Endprodukt erst einmal kalt gestellt bevor es verarbeitet und ab gebacken wird.
Alternativ habe ich auch mal Mehl mit der entsprechenden Menge Cornflakes ausgetauscht. Was auch recht lecker schmeckt. Aber auch abgeröstete grobe Haferflocken ergeben ein gutes Keks Ergebnis, wenn es gegen die entsprechende Menge Mehl ausgetauscht wird.

Genommen kann alles werden, auf was Gelüste bestehen, sofern es sich um einen festen Teig handelt. Auch Käseplätzchen habe ich so gemacht, Dazu einfach

100 g flüssige Margerine oder ein gutes Öl
mit 250 g Magerquark und 1 Ei mischen
Salz, Kräuter nach Geschmack zufügen
250 g fein gehobelter Edamer darunter rühren und
mit 200 g Rogen- 200 g Weizen und 200 g Dinkel Mehl mischen dann verkneten bis ein glatter, glänzender Teig entsteht.

In drei Stücke teilen die jeweils zu einer schmalen Rolle geformt werden und in Folie eingeschlagen im Kühlschrank auf ihre weitere Verarbeitung warten.

Nach circa 1 Stunde kann man hier schmale Scheiben abschneiden, je eine Scheibe auf eines der Ausbuchtungen legen. An drücken und backen.

Je Rolle ergibt das etwa 40 Knusperplätzchen.

Noch zum letzten Tipp
Was macht man mit dem vielen übrig gebliebenen Eiweiß.
Na, entweder Baiser
oder Mohrenkopfschaumasse

für das erstere wird einfach das Eiklar mit Zucker und etwas Zitrone schaumig gerührt und mittels einer Spritztülle zu Krngel, Häufchen, Schlangen oder anderen Fantastischen Formen auf Backpapier, das schon auf einem Backblech liegt, gespritzt und im Ofen bei milder Hitze mehr getrocknet als gebacken. Man kann hier auch Lebensmittelfarbe einrühren um das Ganze etwas farbiger zu gestalten und mit Perlen oder bunten Zuckerstreusel festlich verzieren. Auf ein Eiweiß rechnet man etwa 50 g Puderzucker.

Bei der Schaummasse für Mohrenköpfe wird
das Eiweiß über heißem Wasserdampf mit Zucker sehr fest geschlagen..

Hier ist die Masse etwa gleich wie bei der obigen, allerdings nimmt man hier ganz normalen Zucker, der sich recht schnell über dem Dampf auflöst. Verfeinern kann man diese Masse dann noch mit aus geschabter Vanille. Steckt man diese nun leere Vanilleschote in ein Gefäß mit Zucker kann man sich den Kauf von Vanillezucker über ein ganzes Jahr leicht ersparen. Einfach immer wieder Zucker nachfüllen.

Mohrenköpfe lassen sich einfach mit fertig gebackenen Muffins basteln. Oben einen Deckel abschneiden, auf die Seite legen. Dann den Muffins mit einem Löffel aushöhlen. Mohrenkopfmasse bis oben hin einfüllen, Deckel drauf und mit geschmolzener Schokolade übergießen, Dazu 200 g Kuvertüre in 100 ml Sahne schmelzen, 50 g Butter ein rühren (wegen des Geschmacks) und 100 ml flüssiges Kokosfett unter mischen. (damit wird die Schokolade, knackiger. Diese Masse kann man bevor sie hart wird auch zum Verzieren der Kekse und der Baiser nehmen.

Solche rundum versiegelten Mohrenköpfe halten mindestens 4 Wochen. Und sind ideal für Kinderpartys und Geburtstage.

Nun aber genug gebacken.

Abschließend
Kommen wir zum endgültigen Ergebnis unseres kleinen Küchenhelfers mit der Bezeichnung
Efbe-Schott Zwe 800
und wem ich so ein Gerät empfehlen würde und wem nicht.


Wer Waffeln liebt
und sich dieses Gerät aufgrund der falschen Benennung kaufte wird sicherlich keine Freude daran haben. Weil er ja von einem flüssigen Teig ausgeht und es so zu einem falschen Ergebnis kommt. Da ich keine Bedienungsanleitung habe, kann ich auch nicht wissen, ob darin aufmerksam gemacht wird und ob es eventuell ein Rezept dort gibt.

Ich denke eher nicht und das sollte die Firma schnell ändern

Der Preis
auf der Suche nach dem Preis, der übrigens momentan bei Amazon um die 30 Euro liegt, VK 49.99 Euro, sah ich auch einige Kundeneinträge die nicht positiv waren, Eindeutig wurde hier mit flüssigem Teig gearbeitet. Es wurde auch beschrieben dass das Gerät nicht richtig heiß wird, dem kann ich nicht zustimmen. Das meinige wird heiß und bäckt auch gut. Möglicherweise hat hier ja Efge nach gebessert. Allerdings ist es auch möglich dass das Gerät gar nicht mehr heizte wenn unten der Schlampes abgebrannt war. Natürlich ist es kein Vergleich mit einem Profigerät. Mein altes Eisen hat mal um die 300 Mark gekostet und da darf man eben auch ein schnelles und einwandfreies Waffel Ergebnis erwarten. Dieser Vergleich erübrigt sich aber da es sich hier eben nicht um Waffeln sondern Kekse handelt.

Meine Kekse brauchten in der Regel etwa 3 bis 5 Minuten. Dann waren sie fertig, egal ob süß oder mit Käse.


Allgemeines zum Gerät
das Waffel - Keks Gerät hat eine Größe von
cirka 46,5 cm x 26 cm x 30 cm
innen Antihaftbeschichtung
Griff verschließbar mittels Klips
Silberfarbenes Gehäuse aus Kunststoff
mit Kontrollleuchte Grün und Rot
Anschluss über hinten angebrachte Steckverbindung
230 Volt Anschluss.

Kein An- und Ausschalter

Die rote und grüne Leuchte befindet sich oben am Gerät und ist leicht einsichtbar. Leuchtet die Lampe grün kann der Teig eingebracht werden. Das Ein- und Ausgehen der Leucht zeigt an dass das Gerät sich immer wieder an die Teigverhältnisse anpasst. Dies ist kein Manko. Die Betriebstemperatur ändert sich nur.
Hersteller
Efbe-Schott


Empfehlen
kann ich dieses Gerät, Frauen die gemeinsam mit ihren Kindern spielerisch backen wollen.
Jungen Menschen die noch keinen Backofen haben und sich ab- und zu ohne Eile gerne selbst was zubereiten.
Aber auch ältere Menschen, für die es sich gar nicht mehr lohnt Blechweise Kekse herzustellen werden so eine Möglichkeit sicher zu schätzen wissen. Rezepte für einen Mürbeteig lassen sich leicht umändern und vieles einbauen. Kann eigentlich nur gelingen.

Von mir bekommt dieses Gerät nach langem Überlegen und auch unter der Berücksichtigung der anderen Meinungen doch noch 3 Sterne, also gut, da ich einfach, die falsche Handhabung für das Misslingen verantwortlich mache. Ich habe unterschiedliche Geräte von Efge getestet und in Gebrauch gehabt, darunter den Nussschalenbäcker, den Eiswaffel Automaten, den Donat Mäker und andere und konnte bei keinem Gerät bisher gravierende Mängel feststellen. Allerdings brauchte man eben auch immer den richtigen Teig.

Wer dann doch so einen Montagsapparat erwischt, der kann sich ja an die Garantie halten und das Gerät reklamieren.

In diesem Sinne wünsche ich euch schöne Adventstage und verlasse euch mit einem wunderschönen Duft nach Zimt, Lebkuchenaroma, Vanille.........?? Könnt ihr es riechen............hmmm

Werner