Insidious (DVD) Testbericht
D
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von templerthomas
Heimtückisch
Pro:
s.B.
Kontra:
s.B.
Empfehlung:
Ja
Zuerst muss man Insidious betriebswirtschaftlichen Respekt zollen. Regisseur James Wan und Autor Leigh Whannell machten aus dem mickrigen Budget von 1,5 Millionen Dollar 54 Millionen Dollar an Einspielergebnissen.
Horrorfilme rentieren sich einfach.
Für mich hat sich der Film auch rentiert. Zuerst fand ich Insidious zwar etwas fad aber dann entwickelte er sich zu einem guten Horrorfilm.
Renai (Rose Byrne, "Damages") und Josh Lambert (Patrick Wilson, ein wirklich guter Schauspieler siehe Watchmen und Little Children) ziehen mit ihren drei Kindern in ein neues Heim. Und noch mit den Umzugskartons im Haus schleichen sich unliebsame Mitbewohner und Ereignisse ein. Es beginnt harmlos mit Büchern die am Boden liegen. Etwas wofür die Mutter ihre Söhne verantwortlich macht. Dann aber wird es heftiger mit Geräuschen aus dem Babyphon, Erscheinungen und einer offenen Eingangstüre. Schlimm ist aber vor allem das der älteste Sohn Dalton in ein mysteriöses Koma verfällt.
3 Monate später nehmen die Lamberts ihren Sohn mit nach Hause und damit beginnt der Horror erst Recht. Ein Umzug hilft nicht und so engagieren die Lamberts Parapsychologen als Helfer. Durch sie bekommen sie eine erschreckende Wahrheit präsentiert...
Die Macher plündern munter aus diversen Horrorfilmen, dennoch kommt ein eigenes Horrorgebäude heraus. Szenen wie die Stimmen über das Babyfon sind schon zu Beginn sehr gruselig. Allerdings gibts auch viel Leerlauf und das Verhalten der Darsteller erscheint immer wieder alles andere als logisch. Die ersten 18 Minuten hätte man straffen können und die Apple Produktplacements in diesem wie in zig anderen Filmen sind nervig.
Dafür wirds danach richtig gruselig. Die ersten ERscheinungen haben es in sich. Man fiebert richtig mit und die Stimmen im Babyfon ließen mich erschaudern.
Als der Horror richtig beginnt nimmt Insidious mit den zwei etwas trotteligen Parapsychologen dann aber wieder viel Stimmung raus. Anscheinend war der Film für ein Testpublikum zu unerträglich. Nun ja.
Rose Byrne und Patrick Wilson spielen jederzeit sehr überzeugend. Barbara Hershey, als Grossmutter, überzeugt innerhalb ihrer Minirolle. Gerade in der Phase nach dem Beginn und vor dem Auftreten der Geisterjäger ist der Film auf einmal sehr beklemmend.
Der Schluss ist auch gelungen. Allerdings wäre hier weniger mehr gewesen. Die andere Realitätsebene erweist sich als zu grausig. Wer würde dafür schon freiwillig "aus der Haut fahren"? Die schaut mal was wir aus dem Low-Budget-gemacht-habenEffektkunst störte mich sehr. Respekt an die Filmmacher aber hier bewegt sich der Film dann auch etwas an der Grenze zur Lächerlichkeit (Stichwort - das kleine Heim des Dämonen, na ja). Die Pointe ganz zu schluss ist dafür sehr stimmig und macht nochmals einen grausigen Nachgeschmack. Etwas mehr subtiler statt Holzhammerhorror hätte aber gut getan.
Insgesamt ein guter aber nicht überragender Horrorfilm mit überzeugenden Darstellern. 4 Sterne.
Daten:
Darsteller: Patrick Wilson, Rose Byrne, Barbara Hershey
Regisseur(e): James Wan
Komponist: Joey Bishara
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 2.35:1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Universal/DVD
Erscheinungstermin: 24. November 2011
Produktionsjahr: 2010
Spieldauer: 98 Minuten
Preis: 15,99 Euro
Horrorfilme rentieren sich einfach.
Für mich hat sich der Film auch rentiert. Zuerst fand ich Insidious zwar etwas fad aber dann entwickelte er sich zu einem guten Horrorfilm.
Renai (Rose Byrne, "Damages") und Josh Lambert (Patrick Wilson, ein wirklich guter Schauspieler siehe Watchmen und Little Children) ziehen mit ihren drei Kindern in ein neues Heim. Und noch mit den Umzugskartons im Haus schleichen sich unliebsame Mitbewohner und Ereignisse ein. Es beginnt harmlos mit Büchern die am Boden liegen. Etwas wofür die Mutter ihre Söhne verantwortlich macht. Dann aber wird es heftiger mit Geräuschen aus dem Babyphon, Erscheinungen und einer offenen Eingangstüre. Schlimm ist aber vor allem das der älteste Sohn Dalton in ein mysteriöses Koma verfällt.
3 Monate später nehmen die Lamberts ihren Sohn mit nach Hause und damit beginnt der Horror erst Recht. Ein Umzug hilft nicht und so engagieren die Lamberts Parapsychologen als Helfer. Durch sie bekommen sie eine erschreckende Wahrheit präsentiert...
Die Macher plündern munter aus diversen Horrorfilmen, dennoch kommt ein eigenes Horrorgebäude heraus. Szenen wie die Stimmen über das Babyfon sind schon zu Beginn sehr gruselig. Allerdings gibts auch viel Leerlauf und das Verhalten der Darsteller erscheint immer wieder alles andere als logisch. Die ersten 18 Minuten hätte man straffen können und die Apple Produktplacements in diesem wie in zig anderen Filmen sind nervig.
Dafür wirds danach richtig gruselig. Die ersten ERscheinungen haben es in sich. Man fiebert richtig mit und die Stimmen im Babyfon ließen mich erschaudern.
Als der Horror richtig beginnt nimmt Insidious mit den zwei etwas trotteligen Parapsychologen dann aber wieder viel Stimmung raus. Anscheinend war der Film für ein Testpublikum zu unerträglich. Nun ja.
Rose Byrne und Patrick Wilson spielen jederzeit sehr überzeugend. Barbara Hershey, als Grossmutter, überzeugt innerhalb ihrer Minirolle. Gerade in der Phase nach dem Beginn und vor dem Auftreten der Geisterjäger ist der Film auf einmal sehr beklemmend.
Der Schluss ist auch gelungen. Allerdings wäre hier weniger mehr gewesen. Die andere Realitätsebene erweist sich als zu grausig. Wer würde dafür schon freiwillig "aus der Haut fahren"? Die schaut mal was wir aus dem Low-Budget-gemacht-habenEffektkunst störte mich sehr. Respekt an die Filmmacher aber hier bewegt sich der Film dann auch etwas an der Grenze zur Lächerlichkeit (Stichwort - das kleine Heim des Dämonen, na ja). Die Pointe ganz zu schluss ist dafür sehr stimmig und macht nochmals einen grausigen Nachgeschmack. Etwas mehr subtiler statt Holzhammerhorror hätte aber gut getan.
Insgesamt ein guter aber nicht überragender Horrorfilm mit überzeugenden Darstellern. 4 Sterne.
Daten:
Darsteller: Patrick Wilson, Rose Byrne, Barbara Hershey
Regisseur(e): James Wan
Komponist: Joey Bishara
Format: Dolby, PAL, Widescreen
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 2.35:1
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Universal/DVD
Erscheinungstermin: 24. November 2011
Produktionsjahr: 2010
Spieldauer: 98 Minuten
Preis: 15,99 Euro
55 Bewertungen, 6 Kommentare
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06.04.2012, 01:28 Uhr von anonym
Bewertung: besonders wertvollNichts für mich. Lieber Gruß
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05.04.2012, 15:34 Uhr von pidimaus2
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße pidimaus
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03.04.2012, 17:58 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichSonnige Dienstagsgrüße aus dem gallischen Dorf vom ollen Druiden Miraculix1967
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03.04.2012, 11:21 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
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03.04.2012, 10:27 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreicheinen schönen Dienstag , Simone
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03.04.2012, 09:44 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichschönen Gruß aus dem Schbg. - Land
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