Tapezierbürste Testbericht
Erfahrungsbericht von minasteini
Gebürstet!
Pro:
präzises arbeiten, Qualität
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Heute stelle ich euch noch ein sehr wichtiges Malerutensil vor. Jeder, der selber tapeziert besitzt solch ein Werkzeug. So natürlich wir auch, denn wir tapezieren immer selber, mein Mann ist da unser Supertalent und ich bin sehr zufrieden mit ihm, als auch mit unserer
»Tapezierbürste«.
Wozu benötigt man die Tapezierbürste?
Eine Tapezierbürste wird zum Glattstreichen der aufgeklebten Tapete benötigt. Sie verhindert bzw. vermeidet das Entstehen von unliebsamen Luftblasen.
Gekauft haben wir die Maler- und Tapezierbürste vor einigen Jahren im Baumarkt. Was sie zu dieser Zeit gekostet hat, weiß ich nun wirklich nicht mehr. Aber die Welt kostet so ein Teil nicht, man bekommt schon sehr preiswerte Bürsten im Handel. Nach oben ist da natürlich alles offen, es gibt auch sehr teure.
Aussehen:
Unsere Tapezierbürste ist ein viereckiges Ding, besitzt einen genauso großen Holzgriff für das perfekte Festhalten und unten sind die weichen Borsten aus reinem Rosshaar. Also ein dickes Holzbrett und eingelassene Borsten. Die Maße sind 235x65 mm.
Meine Erfahrungen:
Wir besitzen diese Bürste schon einige Jahre und sie funktioniert noch immer super. Na klar sehen die Borsten nicht mehr so gut aus, wie nach dem Kauf, aber das müssen sie auch nicht. Dank der guten Qualität arbeitet sie auch nach so langer Zeit immer noch gut und verhindert, dass sich hinter der frisch angeklebten feuchten Tapete Blasen bilden.
Vielleicht gibt es Leute unter euch, die nicht wissen wie das funktioniert. Also, wenn ich dann mal das tapezieren selber übernehme, weil mein Mann nicht da ist, werde ich euch meine Handgriffe einmal beschreiben. Nach dem die zu beklebenden Wände sauber von restlicher alter Tapete ist, schneide ich meine neue Tapete maßgerecht zu. Nun in einem Eimer den Kleber angerührt, ihn quellen lassen und los geht es. Mit meiner Wanddeckenbürste trage ich den Kleber auf die Bahnen auf, lege diese zusammen, damit sie ordentlich weichen können, dann lassen sie sich besser aufkleben. Die Wand, die beklebt wird streiche ich auch noch separat mit Kleber ein. Nun die 1. Bahn auseinander geklappt und an die Wand gebracht. Dazu klebe ich erst den oberen Rand unter der Zimmerdecke an. Nun kommt die Tapezierbürste zum Einsatz. Mit der Bürste in der Hand geht es ans Werk. Der Holzgriff liegt gut und sicher in der Hand. Nun streiche ich mit der Bürste erst über den Rand, den ich schon angeklebt habe, damit die Bahn hält und nicht gleich wieder abfällt. Nun streiche ich die Bahn Stück für Stück nach unten fest an die Wand. Dabei streiche ich die Luftblasen darunter raus. Man streicht aber nicht nur runter, sondern auch seitwärts. Das macht man so lange, bis zum einen die Tapete an der Wand klebt und zum anderen die Blasen rausgestrichen sind. Dabei vor allem gut die Ränder überbürsten. Das macht man dann mit jeder einzelnen Tapetenbahn. Mit der Bürste bekommt man gut Falten, die sich eingeschmuggelt haben beim Kleben, raus. Dazu einfach die Falte in Richtung Tapetenrand bürsten. Das geht eigentlich leicht, wenn man die Tapetenbahn gut hat weichen lassen.
Ich muss nur noch erwähnen, dass die Tapezierbürste nur für den Innenbereich geeignet ist. Aber was will man denn auch im Freien für Tapete kleben?
Kommen wir noch zur Reinigung. Die ist natürlich auch wichtig, denn sonst hat man nicht lange seine Freude an dieser Bürste. Dazu muss man warmes Wasser nehmen und die Borsten gut vom hängengebliebenen Kleber befreien. Hat man vom Holzgriff und aus den Borsten den Kleber rausgewaschen, heißt es nun die Bürste gut trocknen lassen. Ich lege die Borste dann immer auf ausgelegtes Zeitungspapier. Dieses zieht schnell die Feuchtigkeit aus den Borsten. Die Borsten trocknen so schneller. Das Holzbrett hat bisher noch keinen Schaden genommen, ist nicht aufgequollen oder hat die Borsten rausfallen lassen.
Fazit:
Dieser kleine Helfer bei der Renovierung ist schon ein langlebiges Teil. Bei uns hat sie schon einige Malerarbeiten, mit einigen Zimmern und vielen vielen Tapetenbahnen überstanden und sieht immer noch recht gut aus. An seiner Funktionalität hat sie nichts verloren. Verlässlich, gutes Ergebnis, lange haltbar, leichte Reinigung und gutes Halten in der Hand wird gewährleistet. Wir sind zufrieden mit der Tapezierbürste. Die Holzgriff hat sich nicht verzogen, die Borsten sind alle noch da (habe sie aber nicht gezählt) nur ein wenig zur Seite sind sie gebogen, aber das stört nicht.
Ich kann sie mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen und vergebe bei dieser guten Verarbeitung und der Langlebigkeit auch alle 5 Sterne der Zufriedenheit.
Ich hoffe, ich konnte mit meinem Bericht weiter helfen und alle Unklarheiten aus dem Wege räumen.
Ich bedanke mich für das Interesse, für die Lesungen und Bewertungen.
Diesen Bericht schrieb für euch minasteini, die auch die Fotos dazu machte. Bis zum nächsten Mal, liebe Grüße aus Potsdam.
85 Bewertungen, 10 Kommentare
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04.05.2012, 01:23 Uhr von Lenni26
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße, Lenni26
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29.04.2012, 02:18 Uhr von waugl555
Bewertung: sehr hilfreichGanz liebe Grüße! Irene
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23.04.2012, 20:48 Uhr von xSunnyx
Bewertung: sehr hilfreichSH .... Viele liebe Grüße
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23.04.2012, 20:43 Uhr von sirikit06
Bewertung: sehr hilfreichWünsche Dir einen schönen Abend! LG
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23.04.2012, 14:30 Uhr von bundy109
Bewertung: besonders wertvollSicher sehr nützlich wenn man etwas zu bürsten hat! LG Andy
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23.04.2012, 09:19 Uhr von anonym
Bewertung: besonders wertvollBW + lieben Gruß aus dem Schbg.-Land
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23.04.2012, 05:50 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^^petra
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23.04.2012, 00:52 Uhr von anonym
Bewertung: besonders wertvollDes hoscht du gut vorgestellt
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22.04.2012, 23:35 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße von der Katja
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22.04.2012, 23:11 Uhr von XXLALF
Bewertung: besonders wertvoll...und einen schönen restsonntag
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