Acer Aspire One D270 Testbericht

Um von meinem Bett oder der Hängematte im Garten aus drahtlos surfen zu können habe ich mir dieses kleine Netbook von Acer über einen Onlineshop gekauft. Da ich für diesen kleinen Bedarf nicht zu viel Geld ausgeben wollte, habe ich mich für ein Netbook anstatt eines Laptops entschieden. Für den kleinen Aufpreis habe ich das Windows7Starter System bekommen. Im Vergleich zu Linux einfach ein absoluter Pluspunkt.

Also Verpackung auf und los geht's:

Das Design ist zeitlos: Schwarz, leichte Wölbungen auf dem Deckel sind schön anzusehen. Das Gewicht für ein Netbook vlt. ein bisschen viel aber nicht zu schwer.
Netbook aufgeklappt und als allererstes gleich einmal die ganzen Folien rundrum entfernen. Sogleich gab es die erste böse Überraschung, das Plastikteilchen der integrierten Webcam kam mir entgegen. Nach dem ersten Schreck habe ich es mit sanften Druck wieder an die richtige Stelle gedruckt und alles war wieder in Ordnung. Als ich dann endlich gestartet habe hat es einen "kleinen" Zeitraum in Anspruch genommen bis ich endlich loslegen konnte. Nachdem ich ein paar unnötige vorinstallierte Programme wie z. B. EBay gelöscht hatte habe ich als allererstes das WLAN getest: Mit Windows7 natürlich kinderleicht einzurichten die Verbindung war sehr gut und ab geht's in das Internet. Schon bei dem ersten eintippen einer Webadresse macht sich die kleine Tastatur bemerkbar. Für Schnelltipper ein echtes Problem da durch die kleinen Tasten oft mal der falsche Buchstabe erwischt wird. Das Touchpad hingegen ist einwandfrei es lässt sich super scrollen und die Maus bewegen. Weiter zum Bildschirm 10" sind zwar nicht unbedingt viel aber für ein bisschen Surfen mehr als ausrreichend. Das Bild is schön hell und kontrastreich hier gibt es keine Beanstandungen. Die wohl größte schwarze Wolke über dem Paradis ist der ziemlich lansam Prozessor Intel Atom. Wenn zu viele Fenster auf einmal geöffnet sind kommt der kleine Prozessor nicht mehr hinterher.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis befinde ich trotzdem für gut, da man für die 249 € nicht einen Hochleistungslaptop erwarten kann. Wer hundert Euro drauflegt bekommt aber wahrscheinlich eine bessere Alternative eines Netbooks.