Hilton Vienna Danube Testbericht

Bericht karlheinz46:
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Hallo aus Wien!

Heute gibt es einen Hotelbericht aus Wien. Ja, ich liest richtig. Wien, wo ich wohne. Das ist aber ein Test ohne Übernachtung. Wer schläft denn schon in der eigenen Stadt. Der Grund unseres Besuchs war ein Hilton Gutschein, den wir letztes Jahr bekommen haben. Der war für ein Frühstück zu zweit gültig. In allen Hotels in den USA hatten wir aber Frühstück. Das war dann doppelt-gemoppelt.

Wir haben dann gefragt, ob wir den international einlösen können. Das wurde bejaht. Wir haben den Gutschein vor Weihnachten wieder angesehen. Er war gerade mal bis Jänner 2012 gültig. Da bekamen wir die Idee, nach unserer Südostasienreise ein Frühstück im Hilton Vienna einzunehmen. Das liegt so 40 Fahrtminuten von uns weg.
Am Sonntag Morgen nach unserem Nizza-Menton Ausflug ging es im Jänner 2012 ins Hilton Danube. Wir haben erst die U1 bis Praterstern genommen und dann die U2 bis Stadion. Von dort weg waren es nochmals 10 Minuten zu Fuß bis zum Hilton an der Donau. Das liegt am Handelskai. Über den mussten wir erst mal kommen. Da half es nur, die grindige und graue Überführung zu nehmen.

Das Gebäude ist ein großer Bau. Er schaut auf die Donau und die Donauinsel. Das Dach des Hiltons ist markant rot. Wir sind beim Vordereingang reingehuscht. Die Lobby war ganz schlicht - modern. Wir sind in den Frühstückraum. Fünf Stufen hinauf und an der Bar vorbei. An der Rezeption gaben wir den Gutschein ab.
Der Frühstücksraum war sehr hell. Wir haben an den Fenstern zur Donau Platz genommen. Die Sicht war schön. Am Sonntag war noch kein Schnee und wir haben das so richtig genossen. Ein schönes Frühstücksbuffet um 10:00 Uhr. Wir beginnen den Tag immer mit einem Hilton-Müsli. Das lieben wir über alles. Auf sechse verschiedenen Sorten.

Wir haben in dem vollen Raum auf einer grauen Sitzbank Platz genommen. Ich habe die Gesellenprüfung als Tischler und ich fand das Mobilar einwandfrei. Stühle aus echtem Holz. Die Farbe fand ich sehr gediegen. Dunkelbraune Tische, graugepolsterte Sessel und ein Teppichboden mit Blumen und so hellgrünem Flair. Naja, eher olivgrün. Die Lampen über den Tischen sahen aus wie aus Omas Zeiten. Ich als Blumenliebhaber fand an den vielen Blumenväschen viel Gefallen. Die Bar war sehr gut sortiert. Das Aussehen wie gehabt.
Ich habe mir dann noch Käse, Wurst und warmen Speck geholt. Als Nachspeise ziehe ich immer eine Semmel, Butter und Marmelade vor. Naja, ein Kipferl durfte es dann noch extra sein.

Wir saßen dort eine halbe Stunde. Die Rezeption meinte, dass wir die 50 Dollar (40 Euro) nicht ganz ausgeschöpft hätten und wir uns in der Lobby noch etwas von der Bar holen dürften. Mein Freund nahm sich ein Mineral und ich einen Kaffee aus der Maschine. Die Polstersessel sahen irgendwie komisch aus. Sie waren sehr dicht an einander und so mit einem Tuch überworfen. In der Mitte waren so 4 kleine, grauen Stelltische mit einer türkisen Tageskarte. Das passt überhaupt nicht zusammen. Nach weiteren 10 Minuten ging es dann ab nach Hause.

Bis bald

Heinz