Terraria - Collector's Edition (PC Simulationsspiel) Testbericht

Ein Super Rollenspiel zum kleinen Preis. So würde ich Terraria beschreiben. Wenn ich allerdings jeden Tag von Leuten die das Spiel nie gespielt haben hören muss es sein eine Minecraft Kopie geht mir das irgendwann gegen den strich. Denn das ist es nicht!

Terraria lässt sich am besten als Rollenspiel ohne Levelaufstieg bezeichnen. Ihr erforscht den Untergrund, tötet Monster, baut Häuser und baut ein Dorf mit NPC's auf die die verschiedensten Dinge tun wie zum Beispiel Spieler Heilen oder Kleidung verkaufen. Wenn ihr gut gerüstet seit geht's ans Bosse legen. Davon gibt es z.Z. 3 im normalen Modus, einen dazwischen und 3 im "Hard Mode". In den Hard Mode kommt ihr wenn ihr die "Wall of Flesh" besiegt habt. Dies geht aber fast nur mit Freunden und ist alleine fast unschaffbar. Im Hard Mode sind alle Gegner stärker, es gibt neue Gegner und von allen Bossen noch eine viel stärkere Version. Diese könnt ihr auch nur mit Freunden zusammen bezwingen. Durch das töten von Bossen erhaltet ihr spezielle Rohstoffe die ihr benötigt um neue Waffen und Rüstungen herzustellen.
Mit diesem Umfang bietet Terraria eine sehr lange Spielzeit und einen seht hohen Wiederspielwert. Ich persönlich habe in Steam eine Spielzeit von ca. 180 Stunden und habe das Spiel schon mehrere Male "durchgespielt". Wobei das Durchspielen hier eher bedeutet dass man alles erreicht hat was es gibt. Denn ein Ende hat dieses Spiel nicht.

Terraria ist ein sehr gelungenes Spiel und wird ständig erweitert, womit es immer neue Spielinhalte gibt. Eine klare Empfehlung!