Sony Vaio VPC-EH3E0E Testbericht

Sony-vaio-vpc-eh3e0e
ab 30,98
Auf yopi.de gelistet seit 03/2012
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Summe aller Bewertungen
  • Verarbeitung:  gut
  • Ergonomie & Bedienung:  gut
  • Akkulaufzeit:  lang
  • Festplatten-Kapazität:  groß
  • Gewicht:  schwer
  • Software-Ausstattung:  durch­schnitt­lich

Erfahrungsbericht von nico132

Testbericht

2
  • Verarbeitung:  durchschnittlich
  • Ergonomie & Bedienung:  durchschnittlich
  • Akkulaufzeit:  durchschnittlich
  • Festplatten-Kapazität:  groß
  • Gewicht:  schwer
  • Software-Ausstattung:  durch­schnitt­lich
  • Besitzen Sie das Produkt?:  nein

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Hi an Alle!

Der Mensch, der sich bei Sony jeweils die Produktbezeichnungen ausdenkt, muss ein ausgesprochener Fiesling sein. Denn unter Namen wie Vaio kann sich kein Kunde etwas vorstellen. Merken Sie sich statt des kryptischen Codes also lieber, sagen wir, «das Carbon-Notebook». Oder «den Anbau-Laptop». Denn das sind die beiden interessanten Eigenschaften dieses neuen Rechners. Weil das ­Gehäuse aus Carbon gefertigt ist, bringt er trotz grossem Bildschirm (13,1 Zoll) ­lediglich 1,2 Kilogramm auf die Waage, kommt sehr schlank und elegant daher und macht auch haptisch einen wertigen Eindruck.

Anbau-Laptop deshalb, weil Sony eine Dockingstation mitliefert (deren poetischen Namen ich Ihnen hier erspare). Sie enthält ein DVD-Laufwerk, zusätzliche Anschlüsse und – ungewöhnlich – einen leistungsfähigeren Grafikchip. Eine gute Idee, denn nur damit kann man HD-­Videos ruckelfrei anschauen. Auch sonst ist die Ausstattung umfangreich: Ein Fingerabdruckleser ist ebenso an Bord wie eine Webcam, die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet und das Audiosystem von Dolby. Erfreulich: Die Batterie hält bei normaler Benutzung fast einen ganzen Arbeitstag. Unter Volllast aber wird der Laptop so heiss, dass Sie auf Ihrem Schoss Spiegeleier braten können – der eingebaute Lüfter kämpft vernehmlich, aber letztlich hilflos gegen diese Klimaerwärmung an. Der Datenzugriff geht recht flott vor sich, weil Sony auf eine Festplatte verzichtet und stattdessen eine SSD mit 128 Gigabyte installiert hat. Was mir aber völlig unverständlich ist: Statt der neuen Ultrabook-Chips ist ein gewöhnlicher i5-Prozessor verbaut. Der reicht zwar für die meisten Office-Arbeiten. Aber irgendwie ist das so, als würde man den neuen Porsche 911 mit einem Golfmotor ordern.

Fazit: Hätten die Japaner nicht beim Prozessor gespart, wäre das Carbon-Notebook fast perfekt. Als Statussymbol in der Business-Lounge ist es aber immer noch ideal – allein schon aufgrund des heftigen Preises.
Es liegt also bei euch, ob ihr es euch gönnt oder nicht.
Ich hoffe ich konnte euch ein wenig weiterhelfen und in diesem Sinne...
liebe Grüße!

5 Bewertungen, 1 Kommentar

  • catmum68

    25.07.2012, 13:42 Uhr von catmum68
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreicher Bericht, LG