Hyundai i40 Testbericht

Mit der Stufenheckvariante des neuen i40, der ab November 2011 auf dem Automarkt zu erwerben ist, rüstete sich Hyundai 20 Jahre nach dem Verkaufsstart für die Zukunft in der Mittelklasse. Der koreanische Hersteller Hyundai konnte den 9. Platz unter allen Anbietern bei den Neuzulassungen einnehmen. Damit war sie die meistverkaufte asiatische Marke in Deutschland. Damit die Zukunft weiterhin für Hyundai so positiv erhalten bleibt, wurde der i40 in Rüsselheim entworfen. Der i40 ist der erste speziell für die Bedürfnisse der Autofahrer in Europa auf Räder gestellte Mittelklasse-Baureihe der Marke.

Es steht nun eine dynamische, viertürige Limousine dem Verbraucher zur Verfügung. Er besitzt einen der größten Innenräume in dieser Klasse. Mit einem Kofferraumvolumen von 503 Liter ist er im Vergleich zu anderen nicht gering. Erkennungsmerkmal dieser Karossievariante ist eine fast coupe-hafte Linienführung. In einem großen Bogen schwingt sich die Dachlinie bis ins knapp geschnittene Heck. Die sportliche Formgebung gelingt. Dabei werden die Bedürfnisse der Insassen nicht vernachlässigt. Der optische Auftritt der i40 Limousine ist gut. Bis zu neun Airbags, darunter serienmäßig ein Knieairbag für den Fahrer, schützen die Insassen. Der Neuling bietet weiterhin auf Wunsch moderne Systeme wie Spurhalte- oder automatischer Einparkassistent sowie Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Fahrlicht. Der Komfort ist hervorragend. Er kommt definitiv nicht zu kurz. Die Sitze können je nach Ausstattungslinie vorne und hinten beheizt oder in Reihe eins auf Wunsch gekühlt werden. Frostigen Fingern beim morgendlichen Kaltstart wird durch ein beheizbares Lenkrad entgegen gewirkt. Zur Serienausstattung des i40 gehören die Klimaanlage oder –automatik, Audiosystem mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektronische Parkbremse, elektrisch betriebene Servolenkung oder LED-Rückleuchten. Umfangreich wie beim Kombi ist nicht nur die Vielfalt bei den Ausstattungslinien, die auch beim Viertürer die Varianten Comfprt, Style und Premium umfassen. Das Motorenangebot ist ein Direkteinspritzer und lässt für ganz individuelle Anforderungen genügend Möglichkeiten. Es reicht vom 1,7 Liter CRDi-Diesel mit 85 kW (115 PS) oder 100 kW (136 PS) über einen 1,6 Liter Benziner mit 99 kW (135 PS) bis hin zum 130 kW (177 PS) starken 2,0 Liter Ottomotor. Die Palette ist damit groß. Die beiden Selbstzünder sind dabei echte Sparmeister. Mit einem Gesamtverbrauch von 4,3 Litern setzt der i40 mit einem Kohlendioxid-Ausstoß von 113 Gramm pro Kilometer einen Rekordwert in dieser Fahrzeugklasse.

Der Hyundai gleitet auf der Straße förmlich. Der Fahrer kann das neue Hyundai-Gefühl auf den Straßen spüren. Er gleitet sanft dahin. Die Fahrgeräusche bleiben dezent im Hintergrund. Die Insassen können dabei die Vorteile des Hyundai nutzen. Zu ihnen gehört das üppige Platzangebot. Es ist sehr viel Gepäck unterzubringen.

Ich empfinde den Hyundai i40 als ein modernes Triebwerk. Es hat ein geschmeidiges Fahrwerk und ein hübsches Blechkleid. Es bietet dazu einen Komfort. Das Interieur wirkt aufgeräumt, die Materialien hochwertig und gut verarbeitet. Er punktet neben sein Innenleben mit der für Kombis unverzichtbare Variabilität. Dazu zählen die niedrige Ladekante, eine gut aufschwingende Heckklappe, nützliche Heckklappe, nützliche Fächer und Ablagen. Das Cockpit ist ergonomisch durchdacht und dennoch ansprechend gestaltet und sauber verarbeitet.

Man kann den allgemeinen Bestnoten, die dem Hyundai i40 zugesprochen wurden, einfach nur zustimmen. Der i40 erhielt zum einen die Bestnote von 5 Sternen im aktuellen EuroNCAP-Crashtest. Es wurde ein Insassenschutz von 92 Prozent ermittelt. Nach den bereits anderen Modellen von Hyundai ist der i40 ein weiteres Auto der Marke, welches die Bestnote für höchstmögliche Sicherheitsstandards erhielt. Der i40 ist zum anderen bestens in Form. Er erhielt eine Auszeichnung für das Design. Er gewann in der Kategorie den Preis des Exterior.