Rösle Bratenthermometer Testbericht

Als ich die Küche samt Einrichtung von meinem Vater übernommen habe, war ich ja froh, das er sie mir geschenkt hat, denn meine alte Küche samt Inhalt konnte ich ja nicht mehr nutzen aus diversen Gründen wie Wasserschaden und akuter Schimmelbildung, was ja meinen ignoranten damaligen Vermieter nicht inteessiert hat. (Der sucht heute noch die nächste Gasse auf, wen er uns begegnet)...


Rösle Bratenthermometer (digital)
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Selbst gekauft hätte ich mir das nie, schon allein weil es unter 35€ und mehr normalerweise gar nicht zu kaufen ist und weil ich ja immmer meinte, das ich sowas nicht brauche.
Dank meines Vaters ist es aber da und im Lauf der Zeit habe ich es doch zu schätzen gelernt.



Daten:
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"Zur Bestimmung der idealen Kerntemperatur für fünf verschiedene Fleischsorten. Ein zweiter Sensor im Fühler gibt Auskunft über die Temperatur im Ofen. Messbereich zwischen –20 °C und +250 °C. Anzeige in Deutsch, Englisch oder Französisch. Kabellänge des Messfühlers: 1 m.

Tiefe 1,7 cm
Höhe 4,8 cm
Breite 14,5 cm"



Anwendungen:
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Braten und Fleisch (z .B. Rind, Kalb,
Lamm, Geflügel, Fisch uvm.)
Frittieren
Wein und Getränke
Kindernahrung
Herstellung von Karamell
Milchschaum
Kühl- und Gefrierschrank




Meine Meinung:
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Ich nutze nicht alle Anwendungsmöglichkeiten, meistens nutze ich es nur, wenn es um Braten oder Geflügel im Ganzen geht, welches im Ofen gart.
Aber auch wenn ich in der Mikrowelle was erhitze, was einer größeren Menge entspricht, piekse ich kurz in die Mitte, denn leider ist es oft sonst da noch kalt oder zumindest nicht heiss genug.
Die Bedienung ist sehr simpel, man kann hinten umschalten von Celsius auf Fahrenheit (hab ich nie gemacht), man muss es lediglich per Knopfdruck anschalten und die Nadel möglichst mittig bzw an der dicksten Stelle ins Fleisch pieksen und kriegt fast sofort die Temperatur mitgeteilt, die sich übrigens auf dem Display problemlos ablesen lässt.
Gleichzeitig wird auch die akuelle Zimmertemperatur angezeigt, was eine ganz nette Spielerei, aber nicht unbedingt notwendig ist:-).
Der Bedienungsanleitung liegt auch eine Temperaturtabelle mit Richtwerten bei, die sich schon oft als nützlich erwiesen hat.
Vor einigen Tagen wollte ich es nutzen und es ging nicht mehr, da war endlich mal ein Batteriewechsel angesagt.
Das Fach öffnet man ganz einfach durch leichtes drehen des Oberteils gegn den Uhrzeigersinn und dann habe ich doch blöd geguckt, denn da waren zwei Knopfzellen (Größe LR44/AG13) drin, hatte ich natürlich nicht zu Hause, aber später im 20er
Pack gefunden bei Tedi für nur einen Euro, jetzt läuft es wieder.
Zum reinigen wische ich nur die Nadel mit einem Prillappen ab und trockne sie, das Thermometer selbst ist nicht waserfest, da muss man also drauf achten.
Ich finde es zwar nach wie vor eigentlich sehr teuer, aber ich habe es nicht selbst gekauft und das muss ja jeder für sich entscheiden, wieviel er bereit ist, auszugeben, das Thermometer bekommt alle Sterne und eine Empfehlung, ich mag es jedenfalls nicht mehr missen.