Ostseefluch (Taschenbuch) / Eva Almstädt Testbericht

ab 5,52
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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr hoch
  • Spannung:  sehr hoch
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  ausschmückend

Erfahrungsbericht von HEIDIZ

Wieder einmal mehr ein Plus für die Autorin ....

5
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr hoch
  • Spannung:  sehr hoch
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  sehr ausschmückend
  • Zielgruppe:  Erwachsene

Pro:

siehe Text

Kontra:

siehe Text

Empfehlung:

Ja

Weitere Erfahrungen & Fazit

Der „Ostseefluch“ entführt die Leser des 8. Kriminalfalls rund um Pia Korittkis nach Fehmarn, wo man eine Leiche findet – eine junge Frau wurde ermordet. Dies löst Entsetzen unter dem Menschen aus – Einheimische und Touristen sind geschockt. Es sind die Eltern der jungen Toten, die etwas zu verschweigen haben – die Spannung steigt. In dem alten Haus, in dem sie wohnen – soll ein Fluch sein Unwesen treiben.

Hier muss Pia Korittkis wieder einmal ermitteln – ein verzwickter Fall, der der Alleinerziehenden allerlei Schwierigkeiten bereiten wird. Sie kommt nicht weiter mit ihren Ermittlungen …. Geistergeschichten sind aber auch nicht gerade die, an die Pia glaubt. Dennoch – was soll sie machen, sie muss sich mit diesem Fluch auseinander setzen.

Daten zum Buch:

PREIS: 8,99 Euro

• Taschenbuch: 368 Seiten
• Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: Aufl. 2014 (13. Juni 2014)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3404171772
• ISBN-13: 978-3404171774
• Größe und/oder Gewicht: 18,4 x 12,4 x 3,4 cm

Leseprobe:

„Das habe ich doch alles schon ausgesagt! Er wollte mich sehen. Wir sind befreundet, das wissen Sie bereits. Vielleicht musste er auch einfach mal raus aus seinem haus … weg von seiner Frau.“
„Und da kam er zufällig genau zu dem Zeitpunkt, als Sie im Garten zu Boden gegangen waren. Und hörte sogar noch jemanden weglaufen.“ Broders´ Stimme klang neutral, was die Unwahrscheinlichkeit der Aussage noch stärker hervorhob. …

Hinten im Buch – ausklappbar – ist wieder die obligatorische Postkarte zu finden, die mittels Perforation leicht heraustrennbar ist.

Es ist mittlerweile Fall 8, welchen ich gelesen habe, das musste jetzt sein, weil Fall 9 auch noch zum Lesen bereit liegt. Ich bin immer wieder begeistert, wie glaubhaft authentisch es die Autorin zu schreiben versteht. Regionalkolorit vom Feinsten, nicht übertrieben, sondern so, als würde dieser Fall gerade um die Ecke passiert sein …

Sie fühlt sich, so spüre ich während des Lesens, in Charaktere und Szenen zu 100 Prozent ein und erfüllt diese mit Leben, schreibt lebendig und erschafft immer wieder eine dichte Handlung – so auch hier wieder, wo ich fasziniert gefesselt in meinem Lesesessel saß.

Oft verwendet die Autorin die wörtliche Rede und schafft so eine Atmosphäre, die einlädt, weiter zu lesen und in den Fall involviert.

Die Handlung ist komplett durchdacht und die Charaktere und Szenen ansprechend ausschweifend, wo man es sich wegen des Verständnisses wünscht, beschrieben, aber auf den Punkt gebracht, wo es nicht nötig ist, komplex in die Tiefe zu gehen. So schafft es die Autorin, mich wieder ein Stück weit für sie einzunehmen und schon jetzt mit Freude auf den nächsten Fall zu warten.

14 Bewertungen, 2 Kommentare

  • anonym

    21.10.2014, 18:21 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris

  • bella.17@live.de

    21.10.2014, 09:31 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Annabelle