Battleship (DVD) Testbericht

D
Battleship-dvd-actionfilm
ab 12,22
Auf yopi.de gelistet seit 04/2012
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von Jack100

Legt mehr wert auf Special Effects

3
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchslos
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  kein Humor
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

Pro:

Action

Kontra:

Legt mehr wert auf Special Effects

Empfehlung:

Ja

„Battleship“ ist ein Science-Fiction Action Film, welcher auf dem Spiel Schiffe versenken basiert. Bevor ich mir den Film angesehen habe, habe ich mich gefragt, wie man daraus einen Film machen kann. Aber nach dem Schauen habe ich gemerkt, dass der Film nicht viel mit dem Spiel gemein hat.




Film:

Originaltitel: Battleship
Jahr: 2012
FSK: 16
Laufzeit: ca. 125 Minuten
Regie: Peter Berg
Darsteller: Taylor Kitsch, Liam Neeson, Rihanna




Story:

Bei einem Seemanöver, was als Übung dient, erscheinen auf einmal Außerirdische, die einem Signal von der Erde gefolgt sind. Die verantwortliche Station hat versucht, mit anderen Lebewesen im All Kontakt aufzunehmen. Und das ist das Ergebnis: Die Außerirdischen tauchen auf, und es kommt zum Kampf gegen die Flotte. Nacheinander wird die Flotte aufgemischt und viele getötet. Die Aliens scheinen unaufhaltsam und haben auch viele gefährliche Waffen. Können sie trotzdem aufgehalten werden?




Darsteller:

Taylor Kitsch spielte in "X-Men Origins: Wolverine" oder "John Carter" mit.

Liam Neeson ist in „Darkman“ oder „ Taken - 96 Hours“ zu sehen.

Rihanna spielte in "Girls United - Alles oder nichts" mit.




Regie:

Peter Berg führte auch bei „Welcome To The Jungle“ Regie.




Meinung:

Schiffe versenken als Spiel. Darauf gehe ich am Besten mal als erstes drauf ein. Viel ist davon nicht zu sehen. Erst nach dem halben Film kommt das Spielefeeling auf, aber man muss da schon genau drauf achten. Schiffe versenken ist auch kein Spiel, wonach man einen Film drehen kann. Allerdings bin ich mir nicht sicher, was ich von dem Film halten soll. Das Ganze wirkt von der Story her eben mal so aufgeschrieben, denn viel passiert neben der Action nicht. Die Action steht auch im Vordergrund, wobei meist Explosionen von Schiffen auf beiden Seiten zu sehen sind. Bei einigen Szenen merkt man leider auch, dass dies für die 3D Umsetzung gedacht war. Große Spannung kommt nicht auf, auch wenn es nicht gerade unspannend ist, da die Außerirdischen doch im Vorteil zu sein scheinen. Wo der Film sich hervorhebt sind Die Special Effects. Diese sind doch sehr gut gemacht, aber dennoch hätte ich mir mehr gewünscht, dass man sich nicht nur auf die Special Effects beim Film konzentriert hätte.

Auf die Charaktere wird auch nicht groß eingegangen. Zu Beginn bekommt man die wichtigen zu sehen, wie den Soldaten mit den zwei Bein Prothesen, welcher viel Sympathiepunkte im Film auf sich zieht und sich auch eine Prügelei mit einem Außerirdischen liefert. Die für mich beste Szene ist die, als die Veteranen ihre Hilfe gegen die Aliens anbieten, auch wenn die Lage hoffnungslos erscheint. Was ich am Film nicht verstanden habe, ist die Szene, wo ein kleiner Junge von den Aliens verschont wird. Zwar unterscheiden sie zwischen Gefahr und ungefährlich, aber als diese rollenden Kugeln loslegen, greifen sie auch Zivilisten an. Und dann macht es ihnen etwas aus, ein Kind anzugreifen?

Schauspielerisch ist Taylor Kitsch als Hauptdarsteller gewöhnungsbedürftig. Nicht, dass er seine Rolle schlecht spielt, aber sein Filmcharakter ist doch sehr unsympathisch, was sich schon in den ersten Minuten des Filmes zeigt. Aber nach und nach wird es im Film besser. Bei Liam Neeson war ich etwas enttäuscht. Nicht, dass er schlecht spielt, das nicht. Aber er ist kaum im Film zu sehen. Wenn man alles zusammenzählt vielleicht 15 Minuten oder weniger. In einer kleinen Nebenrolle ist auch Rihanna zu sehen. Sie versucht wie Milla Jovovich oder Michelle Rodriguez zu sein und gibt einige Sprüche von sich, aber die Coolness bringt sie nicht herüber, und man ist froh, wenn sie nicht zu sehen ist. Ansonsten sind die Darsteller in Ordnung.

Die DVD sind ungeschnitten. Nach dem Abspann gibt es noch eine kurze Filmszene. Die Synchronisation ist auch hörbar, Liam Neeson hat hier seine bekannte Synchronstimme.

Battleship ist gewöhnungsbedürftig. Ich empfand es so, dass dieser Film gedreht wurde, um zu zeigen, was Hollywood an Special Effects so drauf hat. Mehr nicht. Wenn man mal an einem Abend abschalten will, ist der Film richtig. Und wenn man sich nur auf Action konzentrieren will, kann man sich auch den Film anschauen. Ich gebe eine Empfehlung, denn gelangweilt habe ich mich nicht und wurde gut unterhalten.

33 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Miraculix1967

    18.09.2012, 00:53 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönen Montagabend und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967

  • katjafranke

    17.09.2012, 20:12 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße. KATJA