Bahnhof Simmering Testbericht

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Erfahrungsbericht von celles

Gut zum Umsteigen in Wien

Pro:

Für den kleinen Hunger kann man sich an die Bäckerei im Bahnhofsgebäude wenden. Der hat immer frische Backwaren, Sandwiche, Kuchen, Croissants, Getränke und sonstigen Reiseproviant. Die Preise sind auch nicht überzogen, sondern halten sich sehr im Rahmen.

Kontra:

zu wenig los

Empfehlung:

Ja

Grüß Gott aus Wien !

Der Bahnhof Simmering ist eine zentrale Anlaufstelle für Besucher von Wien Simmering. Dort endet die U3 und auch Züge der S-Bahn und Regionalbahn halten dort. Der Bahnhof ist von der Straßenbahnlinie 71 und 6 aus gar nicht so leicht zu sehen, weil er irgendwie in die Bahnbrücke eingebaut wurde und gar nicht baulich spektakulär wirkt. Auch nach Bratislava kann man von dort aus abfahren oder ihn als Gateway für Besuche am Wiener Zentralfriedhof oder von Kaiser Ebersdorf nutzen.

Der Bahnhof ist noch neueren Datums, wenn auch das Jahr 2000 schon wieder eine Weile vorbei ist. Damals hatte man sicher mehr an Funktionalität gedacht und viel Glas beim Eingang für den Lichteinfall verwendet. Das einzig Spektakuläre ist eigentlich der Eingangsbereich aus Glas, der in einer runden Form realisiert wurde.

Das andere zeigt sich an den kurzen Wegen, die zu überwinden sind und auch die Zentralität. Ich komme von dort aus in wenigen Minuten in den Prater und kann dort auf der Hauptallee spazieren gehen, in weniger als 15 Minuten bin ich am Stephansplatz beim Dom oder auch in weiteren 15 Minuten am Zentralfriedhof. Auch der neue Hauptbahnhof lässt sich schnell erreichen und über ich auch noch Wien-West, wenn ich ins Ausland Richtung Deutschland fahren will.

Auch bemüht man sich immer, die kleinen Bahnhofsflächen sehr sauber zu halten und das neuere Bahnhofsbauwerk nicht verkommen zu lassen. Die Schienenkörper sind dort auch reinlicher als auf anderen Bahnhöfen in Wien. Der Durchgangsbahnhof verfügt zwar nur über zwei Gleiskörper, aber die werden hocheffizient genützt und auch die Zahl an Rolltreppen und großen Liften ist mehr als zufriedenstellend.

Für den Kauf von Fahrscheinen sind ausreichend viele SB-Automaten vorhanden, weil man in der Station nur Fenster der Wiener Linien antrifft, die den Ansturm nicht bewältigen könnten. Auch die Toilettenanlagen waren erfreulich modern und immer in Schuss gehalten.

Für den kleinen Hunger kann man sich an die Bäckerei im Bahnhofsgebäude wenden. Der hat immer frische Backwaren, Sandwiche, Kuchen, Croissants, Getränke und sonstigen Reiseproviant. Die Preise sind auch nicht überzogen, sondern halten sich sehr im Rahmen. Beim Bäcker Ströck kaufe ich immer gerne Fruchtgolatschen, weil die sehr gut schmecken.

Was mich an dem Bahnhof stört, ist neben dem unscheinbaren Aussehen, dass man beim Verlassen sehr auf die Straßenbahnschienen achten muss. Noch dazu sind die in der Mitte abgetrennt, was ein Überqueren noch umständlicher macht. Der Bahnsteig selber ist relativ schmal und sehr offen gebaut. Er ist zwar überdacht, aber dem Spiel der Winde ausgeliefert und die Sitzbänke aus Holz lassen sich im Winter kaum verwenden, weil man dort erfriert. Hier ergibt sich noch Verbesserungsbedarf.

Danke fürs Lesen

Celles

20 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Lucky130

    20.01.2013, 10:41 Uhr von Lucky130
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG!

  • anonym

    20.01.2013, 09:08 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris

  • mausi1972

    19.01.2013, 15:11 Uhr von mausi1972
    Bewertung: sehr hilfreich

    Grüße Marion