Dark Shadows (2012) (DVD) Testbericht

Tim Burton und Johnny Depp eine Zusammensetzung wie Pech und Schwefel. Die beiden haben schon Filme wie: Alice im Wunderland, Sweeney Todd, Charlie und die Schokoladenfabrik und auch Sleepy Hollow zusammengedreht. Ich wollte Dark Shadows eigentlich im Kino anschauen doch leider sind nicht dazu gekommen. Ich habe in mir vor kurzen aus der Videothek geliehen und angesehen.


Produktinformation:



Titel: ____________________Dark Shadows
Regisseur(e):______________Tim Burton
Darsteller: _______________ Johnny Depp, Michelle Pfeiffer, Jackie Earle Haley,
Johnny Lee Miller, Helena Bonham Carter,
Eva Green, Chloe Moretz, Bella Heathcote
Komponist:_______________ Danny Elfman
FSK: ___________________ ab 12 Jahren
Genre:___________________ Komödie, Fantasy ,
Format:__________________ Dolby, PAL
Spielzeit: _________________108 Minuten
Sprache: _________________Deutsch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Dolby Digital 5.1), _________________________Englisch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:_________________Holländisch, Französisch, Italienisch
Untertitel für Gehörlose:_____Deutsch, Englisch
Studio: ___________________Warner Home Video
Preis: ____________________12,60€
Produktionsjahr:____________2012
Erscheinungstermin:_________21. September 2012
Ländercode:_______________2
Bildformate:_______________16:9 (1,78:1)

Features:
Der Collins-Clan: Jede Familie hat eine Leiche im Keller



Handlung des Films:

1750 reist die Familie Collins von Liverpool nach Amerika, um ein neues Leben zu beginnen und einem seit Generationen auf der Familie lastenden Fluch zu entkommen. Doch selbst der Ozean ist nicht groß genug, um dem mysteriösen Fluch, der die Collins plagt, zu entkommen. Zwei Jahrzehnte später ist Familienspross Barnabas (Johnny Depp) zu einem stattlichen Mann herangewachsen, dem die komplette Kleinstadt Collinsport zu Füßen liegt. Residierend auf dem Familienwohnsitz Collinwood Manor ist Barnabas nicht nur reich und mächtig, sondern vor allem der Liebling aller Frauen. Aber dann begeht er den Fehler das Herz der Hexe Angelique Bouchard (Eva Green) zu brechen. Denn diese rächt sich grausam: Sie verwandelt Barnabas in einem Vampir und begräbt ihn bei lebendigem Leib.

Erst zwei Jahrhunderte später wird Barnabas zufällig aus seinem Grab befreit und befindet sich in einer ihm unbekannten Welt wieder: dem Jahr 1972. Er kehrt nach Collinwood Manor zurück, nur um das einst so prächtige Anwesen verlottert wiederzufinden. Die Nachfahren der Collins-Familie sind in kaum besserem Zustand und haben alle ihre dunklen Geheimnisse. Die Matriarchin Elizabeth Collins Stoddard (Michelle Pfeiffer) hat sogar die Psychiaterin Dr. Julia Hoffman (Helena Bonham Carter) überzeugen können, bei der Familie einzuziehen. Auf dem Anwesen wohnen auch noch Elizabeths dysfunktionaler Bruder Roger Collins (Jonny Lee Miller), ihre rebellische Teenager-Tochter Carolyn Stoddard (Chloe Moretz) und Rogers zehn Jahre alter Sohn David Collins (Gulliver McGrath). Dazu gibt es noch Hausmeister Willie Loomis (Jackie Earle Haley) und Davids neues Kindermädchen Victoria Winters (Bella Heathcote), die ebenfalls mysteriöse Geheimnisse verbergen.



Bewertung:

Ich war erst nicht genau sicher was ich von den Film halten soll da ich von Tim Burton und Johnny Depp einige andere Filme gewöhnt bin. Dass die Filme immer etwas schräg und skurril sind, war mir also bekannt. Im Nachhinein habe ich gelesen, dass es sich um eine Neuverfilmung einer Seifenoper mit dem gleichnamigen Titel aus den siebziger Jahren handelt. Das ist auch der Grund, warum der Film in den Siebzigern spielt. Der Stil des Films ist zwar auch düster und makaber aber nicht zu vergleichen mit Sleepy Hollow oder Sweeney Todd es ist schon eher eine Komödie.
Der Film bietet eine Vielzahl an Charakteren an die allerdings leider ein wenig zu kurz kommen.
Die Handlung wird leider ein wenig aneinander geklatscht aber bleibt dennoch überschaubar.
Dennoch macht der Film Spaß ihn zu sehen und darüber zu lachen.
Da der Film ständig zwischen düsterer Atmosphäre und Seifenopernstil hin und her wandert was aber sehr gut umgesetzt wurden ist. Der klassische Vampirfilmcharakter den Johnny Depp wurde super in Szene gesetzt, noch dazu das er 200 Jahre seines Lebens in ein Sack verbracht hat.
Es ist dennoch ein sehr amüsanter Film, der sich selbst nicht zu ernst nimmt.




Fazit:

Dark Shadows ist ein Film den man sich anschauen kann aber nicht unbedingt muss, wenn man Fan von Johnny Depp oder Tim Burton hat, man es wahrscheinlich schon getan.
Der Film enthält auf jeden Fall witzige Szenen. Man muss halt von Anfang an sich sagen ist es eine Komödie und noch dazu ein Abklatsch aus einer Seifenoper aus den siebziger Jahren und sich auf den Film einlassen. Dann kann man sich von dem Film gut unterhalten lassen.
Vielen Dank fürs lesen und bewerten.