Nielsen Outdoor Pizzaofen Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Handhabung & Komfort:
- Aufheizen & Abkühlen:
- Design:
- Reinigung:
- Qualität des Endergebnisses:
- Reparaturservice:
Erfahrungsbericht von franciZ
Pizza wie beim Italiener..
Pro:
Leistung
alles
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Da wir oft Pizza selber machen und auch gerne selbst Brot backen, hat mein Papa diesen Sommer diesen Pizzaofen erworben. Wir haben ihn allerdings nicht neu gekauft, sondern von Verwandten abgenommen, die ihren Kleingarten aufgegeben haben.Der Ofen wird normalerweise als Bauset geliefert, d.h. man baut ihn in der Regel selbst zusammen. Der Vorteil bei so Baukästen ist, dass sie einfach zu montieren sind, alle Bauteile vorhanden sind und man das Gerät schnell in Betrieb nehmen kann.
Nachteile dabei: Man hat eigentlich keinerlei Gestaltungsmöglichkeiten, da alles schon auf bestimmtes Design vorgefertigt ist.
In der Bauanleitung waren neben einer ausführlichen und verständlichen Erklärung zum Aufbauen auch einige Tipps von Experten, was ich als sehr nützlich empfand.
Der Pizzaofen lässt sich übrigens auch "Zweiteilen". Wer möchte kann das Untergestell weglassen und den Ofen auf etwas anderem platzieren. Z.B ein selbst gebauter Ofen aus Stein.. Bei uns steht er komplett im Garten. In den zwei Fächern darunter lagern wir das Brennholz; außerdem haben wir an der Seite 3 Haken angebracht für Küchenhelfer :)
Handhabung & Komfort
Nicht nur das Aufbauen ist sehr einfach, sondern auch die Erstnutzung sowie weitere Verwendung des Ofens. Wer schonmal mit einem ähnlichen Gerät gearbeitet hat wird keine Schwierigkeiten haben. Wichtig ist, dass man sich damit auskennt, wie man ein richtiges Feur macht und dieses dann auch zu nutzen weiß.Da das Holz direkt unter dem Ofen lagert, hat man keine langen Wege zum Holzhaufen, sondern muss sich nur kurz Bücken. Durch den Unterbau ist der Ofen übrigens auf einer sehr angenehmen Höhe, sodass man sich nicht ständig bücken oder strecken muss.
Das Holz wird dann einfach in den Kleinen Schacht zwischen Unterbau und Pizzastein gelegt und angefacht. Ist die Glut heiß genug und hat sich der Stein erhitzt steht der frischen Pizza nichts mehr im Wege ;)
Aufheizen & Abkühlen
Ein Pizzaofen heizt langsamer als bspw. ein Gasofen. Es wird ja auch nicht der Raum beheizt, sondern eine Steinplatte. In der Regel warten wir ca eine Stunde, bis wir die Pizza reinschmeißen. Eine echte Italienische Pizza soll sowieso nicht bei 220 Grad gebacken werden, sonder bei höheren Temperaturen! (kleine Anmerkung: ca 280 Grad und dann nur knapp 5 Minuten rein!)Im Vergleich zu anderen Öfen heizt dieser hier gleichschnell auf - also gut!
Zum abkühlen braucht der Ofen auch seine Zeit. Wenn die Glut erstmal aus ist, bleibt der Stein zunächst warm. Das kennt man ja schon vom Sommer, wenn Steinboden abends noch angenehm warm ist! Gefährlich ist das allerdings nicht. Der Ofen steht ja eh im Garten und stört keinen.
Design
Das Design des Ofens ist sehr schick. Ich finde er sieht aus wie ein typischer Ofen aus Italien. Eben wie beim Italiener des Vertrauens. Dadurch dass man den Unterbau nicht zwingend braucht kann man dem Ofen seinen eigenen schliff geben.Man kann ihn beispielsweise einmauern, oder einen anderen Unterbau besorgen.
Reinigung
Der Ofen lässt sich sehr einfach reinigen. Da er bei uns eh im Garten steht, muss er auch nicht immer auf Hochglanz poliert sein. Wichtig ist, dass man den Pizzastein immer gut sauber macht, dass beim nächsten backen nichts anbrennt. Ich verwende dafür immer einen Teigschaber und wische den Ofen danach aus.Den Unterbau fege ich ab und zu aus - Das hat bis jetzt gereicht.
Qualität des Endergebnisses
Wie schon im Titel geschrieben:Die Pizza schmeckt wie beim italiener! Knuspriger Boden und frischer Belag.
Für eine gute Pizza sollte man allerdings auch wissen, wie man diese richtig belegt ;) Den Käse ganz unten, Salami erst ganz am Schluss, nicht zu viel drauf und so weiter - aber das ist eine andere Geschichte!
Auch das Brot wird in dem Ofen super knusprig von außen und fluffig von innen! Das Aroma durch den Pizzastein kann man nicht wirklich mit einer Pizza aus einem normalen Ofen vergleichen.
Weitere Erfahrungen & Fazit
Für all diejenigen, die gerne Pizza selber backen, oder auch selbst Brot machen, kann ich einen Steinofen nur wärmstens empfehlen. Mit diesem hier haben wir persönlcih gute Erfahrungen gemacht. Er hält was er verspricht, heizt vergleichsweise schnell hoch und ist gut geschützt (dh. es tritt kein Feuer aus)Der Unterbau kostet übrigens extra. Für ca. 800 Euro bekommt man "nur" den Ofen. Im Bauhaus gibt es übrigens andere Modelle, für den etwas kleineren Geldbeutel. Bei der Anschaffung sollte man allerdings auf den Service leisten, und damit haben wir bei diesem Ofen gute Erfahrungen gemacht.
Mein Vater wollte ein teil nachbestellen: Einmal kurz angerufen, Artikel genannt, Verkäufer hat das bestätigt und Ersatzteil war nach 2 Tagen da!
19 Bewertungen, 8 Kommentare
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12.11.2014, 10:27 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichDankeschön und herzliche Grüße aus Köln!
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05.10.2014, 16:56 Uhr von MarkusP.
Bewertung: sehr hilfreichVon mir devinitiv Daumen hoch
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02.10.2014, 23:20 Uhr von Modelunatic
Bewertung: sehr hilfreichSH & liebe Grüße
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02.10.2014, 12:31 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSh und LG...
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02.10.2014, 05:48 Uhr von suntsu33
Bewertung: sehr hilfreichIch wünsche noch einen schönen Tag. Liebe Grüße!
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01.10.2014, 23:47 Uhr von anonym
Sh und LG...
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01.10.2014, 19:33 Uhr von monagirl
Bewertung: sehr hilfreichGruß Mona
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01.10.2014, 16:07 Uhr von anonym
Bewertung: besonders wertvollSehr gut MfG
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