Rahlstiege Testbericht
ab 9,39 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Auf yopi.de gelistet seit 06/2012
Summe aller Bewertungen
- Preis-Leistungs-Verhältnis:
- Empfehlenswert:
Erfahrungsbericht von celles
Gänse und Stufen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Grüß Gott aus Wien !
Heute stelle ich Euch eine bekannte Treppe in Wien 6 vor. Die 1870 fertig gestellte Rahlstiege stellt das Bindeglied zwischen der Rahlgasse und der Mariahilfer Straße dar. Dort besteht ein Höhenunterschied von 6,5 m, der mittels dieser dreiarmigen Freitreppe überwunden wird. Kennzeichnend für die Rahlstiege ist ihr Mittelpodest von dem zwei Treppen, getrennt von einem schwarzen Schmiedeeisen-Rankengitter, zur Rahlgasse hinab führen. Von 1985 bis 1986 erfolgte eine Renovierung der Rahltreppe.
Die Treppe selbst ist schon ein Highlight. Leider wurde sie schon mehrmals mit Graffiti verunstaltet. Die zweigeteilte Haupttreppe hat in der Mitte ein wunderschönes, schwarzes Metallgeländer, das viele Schnörksel und Rundungen aufweist. Das Geländer sieht aus wie das von vielen Marmortreppen in Prunkbauten. Am Ende der Stiege stehen jeweils eine hohe, schwarze Laterne, mit Weißglas.
Ein weiteres Highlight ist der Gänsemädchenbrunnen direkt an der Mariahilferstraße. Der stand früher auf der Brandstätte in Wien 1. Er steht unter Denkmalschutz, was ihn aber nicht vor Schändungen bewahrt hat. Er wurde 1886 fertiggestellt. Sein Schöpfer hieß Antonín Pavel Wagner. Seit 1886 steht er nun in Wien 6. Das Mädchen mit einer Gans auf einem Steinpfeiler ist sehr lebensnah dargestellt.
Eine Gans mit aufgerissenem Schnabel schaut zu ihr hoch. Leider gehörte das alles mal restauriert, da viel mit Vogelkot überzogen ist und einen dunkelgrün schwarzen Eindruck macht. Die Gänse auf den Seitenteilen spreizen ihren Flügel auseinander und ihr Maul dient als Wasserspeier. Die Gänse haben einen seltsamen, fast irren Blick drauf. Diesen möchte ich im Leben nie begegnen.
An beiden Seiten stehen dunklere Steintröge, die als Brunnenbecken dienen. Auch die sind nicht mehr im besten Zustand. An der Rahlstiege liegen auch ein Restaurant, ein HUMANIC und ein Kino. Kommt man von der Mariahilferstraße herunter hat man noch zwei Abgänge. Es folgt eine kleine Plattform, und bei der Mauer, an der ich eine Infotafel befindet, teilt sich die Rahlstiege und wird zu einer von einem Geländer getrennte. Ich finde, die Stiege sehr gut gelungen und wenn sie mal restauriert ist, ist sie ein wunderbares Fotomotiv.
Danke fürs Lesen
Celles
Heute stelle ich Euch eine bekannte Treppe in Wien 6 vor. Die 1870 fertig gestellte Rahlstiege stellt das Bindeglied zwischen der Rahlgasse und der Mariahilfer Straße dar. Dort besteht ein Höhenunterschied von 6,5 m, der mittels dieser dreiarmigen Freitreppe überwunden wird. Kennzeichnend für die Rahlstiege ist ihr Mittelpodest von dem zwei Treppen, getrennt von einem schwarzen Schmiedeeisen-Rankengitter, zur Rahlgasse hinab führen. Von 1985 bis 1986 erfolgte eine Renovierung der Rahltreppe.
Die Treppe selbst ist schon ein Highlight. Leider wurde sie schon mehrmals mit Graffiti verunstaltet. Die zweigeteilte Haupttreppe hat in der Mitte ein wunderschönes, schwarzes Metallgeländer, das viele Schnörksel und Rundungen aufweist. Das Geländer sieht aus wie das von vielen Marmortreppen in Prunkbauten. Am Ende der Stiege stehen jeweils eine hohe, schwarze Laterne, mit Weißglas.
Ein weiteres Highlight ist der Gänsemädchenbrunnen direkt an der Mariahilferstraße. Der stand früher auf der Brandstätte in Wien 1. Er steht unter Denkmalschutz, was ihn aber nicht vor Schändungen bewahrt hat. Er wurde 1886 fertiggestellt. Sein Schöpfer hieß Antonín Pavel Wagner. Seit 1886 steht er nun in Wien 6. Das Mädchen mit einer Gans auf einem Steinpfeiler ist sehr lebensnah dargestellt.
Eine Gans mit aufgerissenem Schnabel schaut zu ihr hoch. Leider gehörte das alles mal restauriert, da viel mit Vogelkot überzogen ist und einen dunkelgrün schwarzen Eindruck macht. Die Gänse auf den Seitenteilen spreizen ihren Flügel auseinander und ihr Maul dient als Wasserspeier. Die Gänse haben einen seltsamen, fast irren Blick drauf. Diesen möchte ich im Leben nie begegnen.
An beiden Seiten stehen dunklere Steintröge, die als Brunnenbecken dienen. Auch die sind nicht mehr im besten Zustand. An der Rahlstiege liegen auch ein Restaurant, ein HUMANIC und ein Kino. Kommt man von der Mariahilferstraße herunter hat man noch zwei Abgänge. Es folgt eine kleine Plattform, und bei der Mauer, an der ich eine Infotafel befindet, teilt sich die Rahlstiege und wird zu einer von einem Geländer getrennte. Ich finde, die Stiege sehr gut gelungen und wenn sie mal restauriert ist, ist sie ein wunderbares Fotomotiv.
Danke fürs Lesen
Celles
48 Bewertungen, 8 Kommentare
-
20.06.2012, 02:30 Uhr von campino
Bewertung: sehr hilfreich.: LG AndreA :.
-
18.06.2012, 21:33 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Edith und Claus
-
18.06.2012, 20:34 Uhr von Clarinetta2
Bewertung: sehr hilfreichsehr gut geschrieben
-
18.06.2012, 16:15 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^^petra
-
18.06.2012, 08:54 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSh und einen guten Start in die neue Woche
-
18.06.2012, 06:42 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
-
18.06.2012, 01:51 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichViele liebe Grüße KATJA
-
18.06.2012, 01:30 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
Bewerten / Kommentar schreiben