Final Cut (Taschenbuch) / Veit Etzold Testbericht

Final-cut-taschenbuch
ab 10,28
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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  sehr anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  hoch
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  kein Humor
  • Stil:  ausschmückend

Erfahrungsbericht von HEIDIZ

GENIAL !!!

5
  • Niveau:  sehr anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr hoch
  • Spannung:  sehr hoch
  • Humor:  kein Humor
  • Stil:  sehr ausschmückend
  • Zielgruppe:  Erwachsene

Pro:

siehe Text

Kontra:

siehe Text

Empfehlung:

Ja

Weitere Erfahrungen & Fazit

Als ich den Rückentext gelesen hatte war klar, dass ich dieses Buch lese ..
So bin ich auch zu Veit Etzold gekommen.

Und so ist es auch gut, weil Etzold so schreibt, wie es mir gefällt !!!
Mittlerweile gibt es drei Teile mit Ermittlerin Clara Vidalis. („Seelenangst“ und den neusten Band „Todeswächter“)

Daten zum Buch:

PREIS: 8,99 Euro

• Taschenbuch: 448 Seiten
• Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: Aufl. 2013 (18. Mai 2012)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3404166876
• ISBN-13: 978-3404166879
• Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 12,4 x 3,4 cm

Inhalt und Gliederung:

Im Buch geht es um einen Killer, der seine Arbeit tut praktisch wie ein Virus im Computer. Er ist immer da und er nennt sich „Der Namenlose“. Tatort: BERLIN !!!

Die Abteilung Pathopsychologie ist das Gebiet, in dem Ermittlerin Clara Vidalis tätig ist – und in diesem Fall haben sie und ihre Kollegen wahrlich viel zu tun. Immer wieder sind sie auf der falschen Fährte – aber irgendwann spürt und begreift Clara, dass sie diejenige ist, mit der der Namenlose sein gefährliches Spiel treibt. Sie muss herausfinden, wer dieser Namenlose ist.

Dann ist es eine Casting-Show, die Albert Torino – Medienhai - ins Leben ruft. Auch hier taucht der Namenlose auf – geheim, brutal ….

Absolute Spannung – harte Nerven vorausgesetzt – kann man das Buch lesen, aber darf kein Weichei sein würde ich mal so sagen. Etzold kann man ohne Probleme mit Stephen King vergleichen würde ich sagen. Er schreibt ähnlich vom Stil her und ich lese ihn liebend gern, wenn mir gerade Mal nach thrillerhafter Stimmung zu Mute ist.

Er baut Spannung von Beginn an auf und kann diese auch halten komplett bis zum Schluss – mehr noch, er baut sie ständig weiter aus und hält den Leser am Buch – fesselt und fasziniert ihn, führt ihn an der Nase herum und lässt ihn glauben, sich in der Handlung selbst zu befinden.

Einen solch lebendigen Schreibstil passend zum Genre habe ich selten gelesen und aus diesem Grund schon allein vergebe ich volle Punktzahl und absolute Leseempfehlung. Etzold ist echt ein Geheimtipp für Fans den Genres.

Die Szenen sind bildhaft geschrieben, klar etwas übertrieben u. U. – aber so fand ich es genau passend, es soll ja nicht unbedingt Realität sein, sondern spannende Fiktion.

Leseprobe:

„Hier wird es wieder archaisch“, sagte MacDeath und lehnte sich zurück. „Der Gedanke des Opfers, die Tötung eines Lebewesens, eine böse Tat – nennen wir sie Sünde – ungeschehen zu machen, ist ein Urtrieb. Unser Killer hat das Blut und die Innereien der Opfer mitgenommen, möglicherweise, um damit ein eigenes, bizarres Opferritual zu vollziehen.“ …

Man sieht, Etzold schreibt, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, man muss mit harten Szenen rechnen, nicht nur mit seichten Bemerkungen, aber auch gerade das macht es aus, was mich fasziniert, wenn ich ein solches Buch zur Hand nehme.

Absolute Leseempfehlung !!!

6 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    22.09.2014, 07:44 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris