Favourite Worst Nightmare - Arctic Monkeys Testbericht

Hallo zusammen!

Ich erlaube mir kurz ein weiteres schönes Rock-Album vorzustellen!

Dieses Album ist von der Band ARCTIC MONKEYS
und heisst

FAVOURITE WORST NIGHTMARE!!!

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INHALTE:

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1. Die Musik im Groben dargestellt, einige Zeilen über die Band
2. CD: Songs; Booklet; Zusatzinfos
3. Meine Meinung
4. Fazit

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1. Die Musik im Groben dargestellt, einige Zeilen über die Band:

Diese Band wurde vor einigen Jahren unheimlich im Internet hochgepusht. Ein echter Überraschungscoup aus Großbritannien:

Die 4 Typen aus GB verkloppten einige Demos auf der Homepage und wurden so schnell zu Berühmtheiten...
Ihr Mix aus Alternative Rock und einigen Punk-Anleihen kam richtig gut an...

Schnell sprach sich der frische Sound auf der Insel rum, aber auch ausserhalb der Insel machten sie im Eiltempo von sich Reden...
- Intensiver aufgefallen ist mir das erst im Nachhinein: Erst im Jahr 2009 stiess ich auf die Sounds der Band, als ich bei Saturn stundenlang viele Alben zur Probe hörte, u.a. einige Alben dieser Band...

- Die website der MONKEYS lautet http://www.arcticmonkeys.com/
* Hier die Diskographie im Überblick (Albumtitel, Erscheinungsdatum):

- Beneath the Boardwalk (Zusammenstellung von Demo-Aufnahmen, 2004)
- Whatever People Say I Am, That's What I'm Not (23. Januar 2006)
- Favourite Worst Nightmare (20. April 2007)
- Humbug (21. August 2009)
- Dirkus (28.Januar 2010)
* Die Bandmitglieder:
- Gesang & Gitarre = Alex Turner
- Gitarre = Jamie Cook
- Bass = Nick O'Malley
- Keyboard, weitere Begleitinstrumente = John Ashton
- Schlagzeug = Matt Helders

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2. CD: Songs; Booklet; Zusatzinfos:
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* Die Tracks des Albums in einer Auflistung... Wie es sich gehört, ist die jeweilige Spieldauer eines jeden Liedes mit angegeben:

1 Brianstorm -> 00:02:50 Minuten
2 Teddy picker -> 00:02:43 Minuten
3 D is for dangerous -> 00:02:16 Minuten
4 Balaclava -> 00:02:49 Minuten
5 Fluorescent adolescent -> 00:02:57 Minuten
6 Only ones who know -> 00:03:02 Minuten
7 Do me a favour -> 00:03:27 Minuten
8 This house is a circus -> 00:03:09 Minuten
9 If you were there, beware -> 00:04:34 Minuten
10 The bad thing -> 00:02:23 Minuten
11 Old yellow bricks -> 00:03:11 Minuten
12 505 -> 00:04:13 Minuten
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- verantwortliches Unternehmen (Musik-Label): INDIGO Musikproduktion + Vertrieb G / Domino
- die EAN dieser CD lautet 5034202018841
- erschienen ist das Album am 20. April 2007
- Format: CD; 1 Datenträger (ohne Extras)
- Die CD kommt im edlen Digipack daher...
- Das Booklet empfinde ich als "mageres Heftchen"! Zwar ist die Gestaltung auf den 1. Blick gar nicht so schlecht und bietet ordentlich gemachte Fotografien, aber es hätte durchaus MEHR sein MÜSSEN! So fehlt mir beispielsweise ein Foto oder eine Zeichnung (wird ja oft gemacht...) der Band. So hätten die Motive durchaus an das Hauptcover angeleht sein dürfen und könnten aussagekräftiger sein... Die Quali ist wohlgemerkt in Ordnung, aber auf 12 Seiten kann man mehr draufbekommen als Nahaufnahmen von Gabeln, Tassen oder "komischen Figuren" in der Nahaufnahme...
Durchaus hätte es einen anderen, besseren Gesamteindruck hinterlassen, die Songtexte mit in´s Booklet einzupflegen...
Da die Gestaltung aber wie beschrieben ist, schaue ich dort gar nicht rein...
Zusatzinfos:

- das Album erreichte in GB erwartungsgemäß den 1. Platz der Charts, in Deutschland einen guten 2. Platz und war sogar in den USA in den TOP 10 der Charts vertreten...

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3. Meine Meinung:

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- Genial ist sogleich der Opener des Albums, BRIANSTORM -> auf einer Spielzeit von beinahe 3 Minuten rocken die Briten gleich (erwartungsgem.) frech drauf los. Auffällig war die unbekümmerte Spielweise, die zwar nicht als eigenwillig zu bezeichnen ist, aber die von Anfang an für eine hohe Qualität im Rock-Sektor steht. In ähnlicher Art und Weise (überwiegend) donnert die Band drauf los und haut einen rockigen, schnellen Track mit relativ hohem Widererkennungswert rein und ist sich jedoch nicht zu schade, hier und da einen ruhigeren Track anzubieten. Will heissen: das Album ist recht ausgewogen und abwechslungsreich!
Das Album macht von Beginn an Spaß, ist nicht nur auf den Single-Hit BRIANSTORM beschränkt in der Qualitätsfrage! Bis zum Schluss hat das Album den Biss und wirkt nimmermüde.

Eventuell mag ich der Einzige sein, aber die Stimme von Turner ähnelt die der Stimme von "Billy Talent"-Frontmann Benjamin Kowalewicz. Nicht nur deswegen liegt der Gesamtsound der ARTIC MONKEYS irgendwo zwischen Mando Diao und Billy Talent...
Kleine, nette Geschichten rund um das Leben runden diesen rotz-frechen, schönen Rock-Sound ab...

Stelvertretend der Songtext von BRIANSTORM:
"Brian
Top marks for not trying
So kind of you to bless us with your effortlessness
We're grateful and so strangely comforted

And I wonder
Are you putting us under
'Cos we can't take our eyes
Off the t-shirt and ties combination
Well see you later, elevator!

Some want to kiss some want to kick you
There's nothin' there you couldn't slip through
Or at least that's the impression I get
'Cos you're smooth and you're wet
And she's not aware yet, but she's yours

She'll be sayin' "Use me"
Show me the jacuzzi
I imagine that it's there on a plate
You're whole rendezvouz rate
Means that you'll never be frightened
To make 'em wait for a while
I doubt it's your style
Not to get what you set
Out to acquire
The odds are on fire
You are the unforecasted storm

(Brian)
Calm, Collected and Commanding
(Top marks for not trying)
You leave the other story standing
With your renditions and jokes
Bet there's hundreds of blokes
That have wept 'cos you've stolen their...
Thunder
Are you putting us under
'Cos we can't take our eyes
Off the t-shirt and ties combination

Well see you later, elevator! "

Vor allem diese Titel versprechen so einiges:
- BRIANSTORM: schön aufgelegtes Tempo, nette Breaks, Schrabbel-Gitarren, "dreckiger Gesang"...

- BALACLAVA: netter Einstieg mit Bass, ähnlich unbekümmert wie Brianstorm
- FLUORESCENT ADOLESCENT: der geniale Mix aus zeitgem. Sound und Anleihen aus den guten alten 50er Jahren, lässiges Tempo

- ONLY ONES WHO KNOW: eine tolle Ballade, die "Monkeys" machen auch ohne Schlagzeug eine gute Figur...
- DO ME A FAVOUR: nach einem ruhigen Einstieg entwickelt der Song die Fähigkeiten, die die Band "mutieren" liess bei Presse und Fans -> unbekümmerter, schlagkräftiger Track mit schönen Tempowechseln, die sich hören lassen können...

OLD YELLOW BRICK: Von Beginn an entwickelt sich ein feiner Song: man merkt an, dass hier nun was "abgeht", obwohl im ersten Moment nur das Schlagzeug in Kombination mit einer Gitarre ertönt. Schön wird nach kurzer Zeit ein klasse Rock-Song zur Entfaltung kommen, der auch Platz hat für ruhigere Brücken, ehe es im Refrain schön zur Sache geht...
... Das sind also die Songs, die herausragen. Die anderen sind nicht schlecht. Zumindest habe ich keinen Song gehört, der nicht gefällt. Die Tracks vermitteln einen Schlag Hysterie, sind aber andererseits etwas depressiver angehaucht. Vor allem der letzte Song "505" macht durch eine wechselhafte musikalische Umgebung von sich Reden... Die ersten Momente wirken derart depressiv, während die Schlussmomente massiv "nach vorne gehen"...
Starke Wirkung!!!


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4. Fazit:

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Das Album ist ein tolles ALTERNATIVE - / Indie-ROCK-Album...

-> Also von mir gibt es nun diese Bewertung: 5 STERNE, die sind allemal drin...


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Gruß,
®ene´