Great Southern Trendkill - Pantera Testbericht

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ab 3,28
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Zatzeck0805

-> Great Southern Mainstreamkill! <-

4
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

Eigenwillig und gut : - ) ! Suicide Note [Part 1] (TOP - Ballade); Drag The Waters

Kontra:

eben sehr eigenwillig . . .

Empfehlung:

Ja

Hallo zusammen!


Ich erlaube mir kurz ein weiteres schönes Metal-Album vorzustellen!



Dieses Album ist von der Band PANTERA


und heisst

THE GREAT SOUTHERN TRENDKILL!!!

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INHALTE:
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1. Die Musik im Groben dargestellt, einige Zeilen über die Band
2. CD: Songs; Booklet; Zusatzinfos
3. Meine Meinung
4. Fazit

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1. Die Musik im Groben dargestellt, einige Zeilen über die Band:

Pantera war eine der Bands, die mich nicht unbedingt von Beginn an richtig begeistern konnten. Das Album "Cowboys from hell" war nicht unbedingt schlecht: einige Songs wussten zu gefallen, wie das überragende "Psycho Holiday" - ein recht wuchtiger Metal-Song. Leider hatte das Album einige Ausfälle bei den vorhandenen Songs und ich muss gestehen, dass ich das Album (vom damaligen Kumpel ausgeliehen) nie wirklich an einem Stück gehört habe... Einige Stücke waren schon hörenswert, aber zu mehr reichte es eben noch nicht...
Das änderte sich dann jedoch ganz geschwind mit der Aufnahme des Albums "Vulgar display of power". Dieses erschien im Jahr 1992 und hatte satte Metal-Songs wie "Mouth for war" oder auch "Walk" zu bieten.
Von da an war ich "Pantera-infiziert"!

Nochmals vergingen 2 Jahre und das Studio-Album "Far beyond driven" kam auf den Markt! Die Texaner Pantera brachten eines der impulsivsten sowie schärfsten Alben der Neunziger raus.
Meine Favoriten sind das knochenharte "Broken", das pushende "5 minutes alone" sowie das ruhige Abschlusslied "Planet caravan". Ein absoluter Schlag in´s Gesicht war hier zu verzeichen - Metal vom Feinsten!
Dann kam widerum 2 Jahre später "The great southern trendkill" raus. Es hatte zwar jedoch nicht die Verkaufszahlen wie "Far beyond driven" zu verzeichnen, war aus meiner Sicht jedoch ein nicht minder schlechtes Album!

Bis zu diesem Zeitpunkt, der Veröffentlichung von "The freat southern trendkill" handelte es sich um die "Blütezeit" der Band.
4 Jahre später kam ein letztes Studioalbum heraus namens "Reinventing in steel". Man besonn sich auf die Stärken alter Tage der Bandgeschichte... GROOVIGER, BEINHARTER METAL!

DANACH...?
Es wurde stiller und stiller um die Band; man widmete sich anderen Projekten. Im Jahre 2003 wurde die Band an sich aufgelöst.
Eine Reunion wird es in der Formation der besten Jahre nicht mehr geben, denn Gitarrist Dimebag Darell wurde bei einem Konzert einer neuen Band 1 Jahr später von einem durchgeknallten "Fan" erschossen...

Hier die Diskographie im Überblick:
- 1983: Metal Magic
- 1984: Projects in the Jungle
- 1985: I Am the Night
- 1988: Power Metal
- 1990: Cowboys From Hell
- 1992: Vulgar Display of Power (TIPP!)
- 1994: Far Beyond Driven (TIPP!)
- 1996: The Great Southern Trendkill (TIPP!)
- 2000: Reinventing the Steel

Die Bandmitglieder bei diesem Album:


Gesang = Philip "Phil" Anselmo (seit 1987)
Gitarre = Darell Lance "Dimebag Darrell" Abbott +
Bass = Rex "Rocker" Brown (seit 1982)
Schlagzeug = Vinnie Paul
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2. CD: Songs; Booklet; Zusatzinfos:
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Die Tracks des Albums in einer Auflistung...
1 The Great Southern Trendkill (03:47 Minuten)
2 War Nerve (04:53 Minuten)
3 Drag The Waters (04:55 Minuten)
4 10's (04:49 Minuten)
5 13 Steps To Nowhere (03:37 Minuten)
6 Suicide Note [Part 1] (04:44 Minuten)
7 Suicide Note [Part 2] (04:19 Minuten)
8 Living Through Me (Hells' Wrath) (04:50 Minuten)
9 Floods 00:06:59 Minuten)
10 The Underground In America (04:33 Minuten)
11 Sandblasted Skin (Reprise) (05:39 Minuten)
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- verantwortliches Unternehmen: Warner Music Group Germany Holding / Eastwest
- die EAN dieser CD lautet 0075596190824
- erschienen ist das Album am 03.05.1996
- Format: CD; 1 Datenträger (ohne Extras)
- das Album erreichte in Deutschland einen Platz unter den TOP 30 und war in den USA in den TOP 10 vertreten...

Das Cover zeigt eine Schlange in Angriffslust: so muss bzw. kann man sich die Musik vorstellen...
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3. Meine Meinung:
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Was mir zunächst auffiel: Dieses Album war sehr eigenwillig - es klang zuweilen gar abstrakt!
Es war eine gegeteilige Veröffentlichung zu den relativ geradlinigen Vorgänger-Alben der Band... Von sogenannten Kritikern wurde das Album auch ganz schön zerfetzt! Zunächst verhielt ich mich nicht anders. Beim 1. schnellen Anspielen dachte ich mir, dass ich anderes Material von dieser Band gewöhnt bin!

Das Album hatte zumindest eine 2. Chance des Anspielens verdient. Nachdem ich mich sehr intensiv damit auseinandergesetzt hatte und die Angestellten des Lades mich schon vom CD-Player stoßen wollten, kaufte ich das Teil einfach. Einige Tracks gefilen mir einfach zu gut! An die anderen würde ich bestimmt auch noch "rankommen"...
Mittlerweile ist der Kauf in der Stadt Einbeck bereits 14 Jahre her.

Aberwitzige Einfälle, unfassbare Gesangsformate und massig originell eingehämmerte Gitarrenriffs sind in dem Album enthalten!
Und bereut habe ich den Kauf deswegen nicht.

Vor allem diese Titel versprechen so einiges:
- The Great Southern Trendkill - mal mit ganz fiesem Anfang, einem Geschrei von Anselmo, einer geballten Attacke, einem ausserordentlich hohem Tempo, das mittendrin wieder und wieder zu hören ist...

- War Nerve - hebt sich gar nicht so sehr von vielen Tracks von Vorgängeralben ab! Einfach gut und nicht schlechter als "Walk" & Co. So in der Art und Weise auch aufgemacht; voller Power, nicht zu schnell!
- Drag The Waters - der KNALLER des Albums schlechthin! Unfassbar gut ist der Refrain mit "fettem" Gitarrensound, gekoppelt mit schnelleren Phasen.

- Suicide Note [Part 1] - das ist eine schicke Ballade! Feine Gitarrenklänge; Man MUSS anerkennen, dass Phil Anselmo richtig SINGEN kann!
- Suicide Note [Part 2] - an die Ballade angeschlossen wiederholt ein wuchtiger Track!

- Sandblasted Skin (Reprise) - eine sehr groovige Nummer, die zum Abschluss präsentiert wird!

Das sind die Songs, die herausragen. Die anderen sind nicht schlecht. Zumindest habe ich keinen Song gehört, der nicht gefällt. Einige Songs leben aber in der Tat von (seinerzeit) neuen Soundideen, ganz anderen Formaten, die genau gegenteilig sind, was sonst die sogenannte Maistream-Welt ausmacht!
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4. Fazit:
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Das Album war eine Gegenbewegung zum MAINSTREAM-verpessteten Metal-Zeug des letzten Jahrzehnts. Kommerziell klang anders: deswegen kam zum Teil sehr eigenwillige Songs heraus, die ein recht gutes Album darstell(t)en...

-> Also von mir gibt es nun diese Bewertung: 4 STERNE sind allemal drin...
Vielleicht muss man es nur noch ein 2. x hören!

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Vielen Dank für das Lesen, Kommentieren und / oder das Bewerten von Eurer Seite aus :-)!
Gruss,

®ene´

37 Bewertungen, 6 Kommentare

  • Lakisha_1

    16.09.2012, 13:37 Uhr von Lakisha_1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße... würde mich über deine Gegenlesung freuen.

  • Lale

    16.09.2012, 01:02 Uhr von Lale
    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbesten Gruß *~*

  • sigrid9979

    15.09.2012, 21:25 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    WÜNSCHE EINEN SCHÖNEN REST SAMSTAG

  • Noire

    15.09.2012, 18:22 Uhr von Noire
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich wünsche dir noch ein schönes Restwochenende (:

  • katjafranke

    15.09.2012, 16:53 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße Katja

  • Baby1

    15.09.2012, 16:04 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.