Punk In Drublic - NOFX Testbericht

Hallo allerseits!

In diesem Bericht geht es um eine wunderschöne CD aus dem Punk-Sektor; ich schreibe nun ein wenig über das Album
>>>>> "PUNK IN DRUBLIC" <<<<<

von der US-Punk-Band NOFX!
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Inhalte:
1.) Einleitung
2.) Die Songs der CD "PUNK IN DRUBLIC" im Überblick
3.) Weitere Informationen zu dieser CD und nen bisschen mehr
4.) Wie bin ich zu dieser Musik gekommen bzw. zu dieser CD?
5.) Meine Meinung zu einzelnen Songs / Wirkung der CD
6.) Mein Fazit
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1.) Einleitung:

... In den 90er Jahren war ich noch bewusst auf dem dezenten Punk-Trip (Ami-Punk); das ergab sich durch den damaligen Freundeskreis, zum anderen direkt dann noch durch Schulkameraden während der gymnasialen Oberstufenzeit... Von Mitte der Neunziger war diese Musik immer ein zentrales Thema für mich und Bands wie Nofx, No Use for a Name, Me First and the Gimme Gimmes (Nofx-Mitglied Fat Mike ist auch in der Band) und beispielsweise Lagwagon, nur um einige zu nennen... Dieses Fun-Punk-Rock-Ding war lange Zeit genau das Richtige für mich und hin und wieder höre ich auch in der Gegenwart noch gern mal rein und kaufe mir gelegentlich noch einige CDs.

Diese CD habe ich seit Mitte der 90er Jahre in meiner Sammlung...
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2.) Die Songs des Albums "PUNK IN DRUBLIC" im Überblick mit der jeweiligen Spielzeit:

1 Linoleum (02:10 Minuten)
2 Leave It Alone 00:02:04 Minuten)
3 Dig (02:16 Minuten)
4 The Cause (01:37 Minuten)
5 Don't Call Me White (02:33 Minuten)
6 My Heart Is Yearning (02:23 Minuten)
7 Perfect Government (02:06 Minuten)
8 The Brews (02:40 Minuten)
9 The Quass (01:18 Minuten)
10 Dying Degree (01:50 Minuten)
11 Fleas (01:48 Minuten)
12 Lori Meyers (02:21 Minuten)
13 Jeff Wears Birkenstocks (01:26 Minuten)
14 Punk Guy (01:08 Minuten)
15 Happy Guy (01:58 Minuten)
16 Reeko (03:05 Minuten)
17 Scavenger Type (07:12 Minuten)
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3.) Weitere Informationen zu dieser CD und nen bisschen mehr:

Genre: Punk
Format: Audio CD; 1 Datenträger
erschienen ist diese CD in Deutschland erstmalig Mitte des Jahres 1994
Spielzeit = 40 Minuten und 04 Sekunden
Die EAN der Scheibe lautet 8714092643527
Label: Fat Wreck (SPV)
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* Das Booklet ist zwar mit 8 Seiten recht dünn, aber es sind alle Songtexte vorhanden!!

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*** Kurz EINIGE INFOS ZUR BAND im Allgemeinen ***
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* Die Gründung der Band im Jahr 1983!
* Internetauftritt: www.nofxofficialwebsite.com

* Gründungsmitglieder:
- Gesang, Bass Fat Mike (Mike Burkett)
- Gitarre Eric Melvin
- Schlagzeug Erik Sandin

* Aktuelle Besetzung:

- Lead-Gesang, E-Bass: Fat Mike (Mike Burkett)
- Rhythmus-Gitarre, Background Gesang: Eric Melvin
- Schlagzeug Erik Sandin
- Lead-Gitarre, Trompete: El Hefe (Aaron Abeyta)
Ihre bisherigen Alben:
1988: Liberal Animation (wurde dann nochmals wiederveröffentlicht im Jahr 1991, Epitaph Records)
1989: S&M Airlines (Epitaph Records)
1991: Ribbed (Epitaph Records)
1992: White Trash, Two Heebs and a Bean (Epitaph Records)
1994: Punk in Drublic (Epitaph Records)
1996: Heavy Petting Zoo (Epitaph Records)
1997: So Long and Thanks for All the Shoes (Epitaph Records)
2000: Pump Up the Valuum (Epitaph Records)
2003: The War on Errorism (Fat Wreck Chords)
2006: Wolves in Wolves' Clothing (Fat Wreck Chords)
2009: Coaster (Fat Wreck Chords)

Mit einigen Alben kamen sie in den USA und in Deutschland mind. unter die TOP 50 der Albumcharts (HEAVY PETTING ZOO verweile fast 20 Wochen in den Charts!!!) und nach wie vor können sie sich Dank Ihrer konstant guten Releases und geradlinigen, speziellen Art als Dauerbrenner mit einer großen, treuen Fangemeinde ausweisen!!!
*** Da die Liste der EPs bzw. Singles sehr lang ist, verzichte ich an dieser Stelle einmal auf die Listung!!! ***
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4.) Wie bin ich zu dieser Musik gekommen bzw. zu diesem Album?

Die kleine Einleitung hat ja bereits einen Vorgeschmack bereitet. In der Tat hatte zu meiner Schulzeit bis Ende des 90er Jahre Bands wie "Bad Religion", No Use for a Name", "Lagwagon" oder auch die herrlich-punkigen "NOFX" das Kommando zwar nicht direkt inne, sondern waren zumindest ein beliebtes Genre, das ich auserwählt hatte.
Höhepunkt war von meinen ganzen Erfahrungen das Konzert in der Uni-Mensa in Göttingen, das war Party pur. Nicht nur auf der Bühne haben sie das sehr gut transportiert, auch viele der Alben waren Highlights in meiner bisherigen Musikhörer-Laufbahn. Hinzu kamen noch weitere Konzerte von sog. "Underground-Act" in Hessen und Niedersachsen, denen wir seinerzeit beiwohnen durften...

Einige Zeit schlummerten diese Genres wieder, waren aber nie wirklich weg. Mit den Jahren wanderte der Musikgeschmack etwas weiter zu anderen Genres (beispielsweise Classic Rock...), aber so manches Mal zücke ich eine Punk-Rock-CD hervor...
Diese CD ist selbstverständlich erhalten geblieben wie CDs von Lagwagon, No Use For A Name usw.! Ohne meine Punk-CDs würde mir etwas fehlen...

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5.) Meine Meinung zu einzelnen Songs / Wirkung der CD:
- Diese CD hat es in sich: von Beginn an fackeln die Ami-Punker ein Feuerwerk nach dem anderen ab. Mittendrin gibt es noch einige ruhige musikalische Momente. Überwiegend rocken die Amis jedoch drauf los, als gäbe es keinen Morgen mehr.
Schon der Opener namens "LINOLEUM" wird im ultrafixen Tempoformat angeboten. Die Songspuren verweisen zwar größtenteils auf einen hohen Spaßfaktor, der nicht zu verweisen ist, aber bei vielen Momenten wirkt ein Grad an melanchlischen Ausprägungen. Dieses macht sich insbesondere bei einigen Parts von so manchem Text bemerkbar (hier und da ein Break), aber auch vollständige Songs gehen in diese Gefühlsrichtung.
ABER NOCHMALS: der Spaßfaktor sollte im Vordergrund stehen und die knackige, frische und größtenteils schnelle Spielweise, versehen mit schönen Melodien, ist das Hauptmerkmal dieses Albums.

Gerade die ersten 3 Tracks kommen dem oben beschriebenen Flair doch recht nahe, ehe es beim 4. Track "The Cause" etwas BRAVER zugeht.
Aber dann beginnt schon wieder der 5. Song namens "Don´t call me white" und weist ähnliche Stärken wie die ersten "3 Tracks von der Tanke" aus, der aus meiner Sicht einer der stärksten Tracks der Band ist!

Exemplarisch findet Ihr nun einige Auszüge aus dem Text des Songs:
"I wasn't brought here, I was born
Circumsized, categorized, allegiance sworn,
Does this mean I have to take such shit
For being fairskinned? No!
I ain't a part of no conspiracy,
I'm just you're average Joe.

Don't call me white, Don't call me white
Don't call me white, Don't call me white
Represents everything I hate,
The soap shoved in your mouth to cleanse the mind
The vast majority of sheep
A buttoned collar, starched and bleached
Constricting veins, the blood flow to the brain slows
They're so fuckin' ordinary white

Don't call me white, Don't call me white
Don't call me white, Don't call me white"
- Hier finden sie eindrucksvolle Zeilen wieder, aufgefangen in einem Punk-Vollbluttext. Der Track ist ganz besonders gegen Ende hörenswert...

Etwas verrückter geht es dann schon weiter bei dem Track "My heart is yearning", bei dem das Tempo verhalten ist, die Melodie stimmt, aber der Gesang total durchgeknallt scheint...
Von diesem Moment erholt, geht es in bestechender High-Speed-Manier weiter und es findet sich mit "Perfect government" ein Track wieder, der diese "ab und zu-Melancholie" vorzuweisen hat... Der Part (Bridge / letzter schneller Teil) gegen Ende des Songs mit den Textinhalten "How did the cat get so fat..." sollte ein Zeugnis meiner Eindrücke sein...

"The Brews" empfinde ich als Party-Song, wobei die Spielweise der "Klampfen" sehr eindrucksvoll ist, der mehrstimmige Gesang ist stark!
Ein prächtiges musikalisches Teil ist "The Quass", das in den nächsten Song sehr gut vebindet. In schneller Spielweise wird nun einige Sekunden nur gespielt, dann setzt ein einfacher, mehrstimmiger Gesang ein, ehe dann ein weiterer Ober-Kracher, "Dying Degree", zugleich mit der ersten Strophe beginnt. Der Song mag sich in gleicher Manier wie so viele entfalten (... die ersten 3, etc)...

Ach so, "Lori Meyers" muss man höchstpersönlich im Mittelteil des Tracks gehört haben...
Bis auf "Reeko" sind alle Songs im schnelleren Tempo-Format und zeugen allesamt von gleichbleibender hoher Quali; dieser Track "Reeko" jedoch "ska-t" vor sich hin... Aber auch hier kann die Band "NOFX" nach 2 Minuten nicht mehr still halten und legen sich mächtig in´s Zeug im üblichen Muster. Aber auch hier sei geschrieben: Schöner Track.

Das war´s noch nicht gewesen... Mit "Scavanger Type" lassen es die Amis ausklingen: hier gibt es abschliessend einen wirklich ruhigen Track zu bewundern. Es grenzt schon fast an Lagerfeueratmosphäre... Lasst Euch nicht blenden von den knapp 7 Minuten "Spielzeit". Der Track ist lediglich 2 Minuten lang, dann gibt es ne längere Stille "zu bewundern" und abschliessend gibt es "Gesangsproben" und Beavis & Butthead sind auch zugegen... Aber die sind ja eh öfter "Drunk in Public" gewesen!!! -> Leben die eigentlich noch:-)!?
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-> Nun ja, Knapp über 40 Minuten sind es an Gesamtspieldauer geworden bei 17 Tracks (!), relativ kurz und der 7minütige Track ist auch nicht als solcher anzusehen bzw. anzuhören... das ist aber nun mal ein Markenzeichen des Punks bzw. Punkrocks. Mir ist das so wie es ist recht genehm. Melodisch punkig und energiegeladen in dem musikalischen Erscheinungsbild, brauch es auch keine längere Spieldauer!!!

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6.) Mein Fazit:

- Unverwüstlich, diese CD, sie ist ein definitiver Bestandteil in meiner CD-Sammlung.

Eine ganz starke CD, die ich hier bedenkenlos empfehlen möchte.
Für meine Bewertung sind nun * 5 Sterne * fällig, da die Songs wie aus einem Guss abgespult werden und keine wirklichen negativen Aspekte aus meiner Sicht herausgefiltert worden sind!!!


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Herzlichen Dank für das Lesen, Kommentieren und / oder das Bewerten von Eurer Seite aus :-)!

Insgeheim hoffe ich natürlich, dass Euch mein Bericht gefallen hat.
Gruß,

®ene´
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