Beatsteaks - Kanonen auf Spatzen Testbericht

Beatsteaks-kanonen-auf-spatzen
ab 2,63
Auf yopi.de gelistet seit 08/2012

5 Sterne
(1)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Zatzeck0805

Musikpatronen laden, anlegen, Feuer!!!

Pro:

Ein Live - Volltreffer nach dem anderen . . . / Prächtige Live - Atmosphäre

Kontra:

nicht wirklich . . .

Empfehlung:

Ja

Hallo zusammen!



Im nächsten Bericht geht es erneut um eine Compact Disc aus meiner CD-Sammlung.
Nun geht es an zur Beschreibung an ein Live-Album:

Diese heisst Kanonen auf Spatzen


und ist von der deutschen Band
BEATSTEAKS !





"Wie gemein! - Da es sein muss: Lasst uns losschiessen..."!








**** **** ****
**** **** ****


Inhalte:

1.) Die Songs des Albums und Konzertmitschnitte / Spielorte im Überblick
2.) Weitere Informationen zu diesem Album
3.) Wie bin ich zu dieser Musik gekommen bzw. zu diesem Album?
4.) Meine Meinung zu einzelnen Songs / Wirkung des Albums
5.) Mein Fazit

**** **** ****
**** **** ****



1.) Die Songs und Konzertmitschnitte / Spielorte des Albums zunächst im Überblick, ich habe Euch zudem die Länge der Songs dazugeschrieben:



1. As I Please (Wuhlheide/Berlin) (3:12 Minuten)
2. Monster (Wuhlheide/Berlin) (2:29 Minuten)
3. Atomic Love (Deutschlandhalle/Berlin) (2:52 Minuten)
4. Big Attack (Rock im Park/Nürnberg) (3:23 Minuten)
5. Cut Off the Top (Das Fest/Karlsruhe) (3:49 Minuten)
6. Hail to the Freaks (Das Fest/Karlsruhe) (4:11 Minuten)
7. I Don't Care as Long as You Sing (Das Fest/Karlsruhe) (4:18 Minuten)
8. Jane Became Insane (Das Fest/Karlsruhe) (6:11 Minuten)
9. E-G-O (Das Fest/Karlsruhe) (3:23 Minuten)
10. Loyal to None (Deutschlandhalle/Berlin) (1:39 Minuten)
11. Hey Du (OpenAir St. Gallen/St. Gallen) (4:04 Minuten)
12. Frieda & die Bomben (Das Fest/Karlsruhe) (3:21 Minuten)
13. Summer (Rock am Ring/Nürburgring) (3:50 Minuten)
14. Let Me in (OpenAir St. Gallen/St. Gallen) (5:10 Minuten)

**** **** ****
2.) Weitere Informationen zu diesem Album:
Genre: Punk, Alternative Rock
Label: Warner Music
Die EAN dieser CD lautet: 5051442814620
Format: Audio-CD; 1 Datenträger; diese Version beinhaltet 14 Songs
Darüberhinaus gibt es Editionen mit noch mehr Songs auf dem Markt sowie
mit einer DVD
Diese Edition wird in einem normalen Jewel-Case aufbewahrt
Das Booklet ist 8-seitig und hat Fotos von den Bandmitgliedern zu bieten; meiner Meinung nach hätte man noch Impressionen vor, während und nach den Konzerten mit einfügen können... Aber da will ich mal nicht so kleinlich sein - es geht auch ohne diese Impressionen...
Erschienen ist diese Compact Disc am 2. Mai 2008


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -



Live dabei gewesen sind diese Interpreten:

"The fantastic 5!"...
Für Gesang zuständig und ab und an für Gitarreklänge zuständig
ist Arnim Teutoburg-Weiß
An der Gitarre und am Bass ist Peter Baumann
An der Gitarre: Bernd Kurtzke
Am Bass: Torsten Scholz
Für die Bearbeitung des Schlagzeuges ist Thomas Götz zuständig

- und "einige Neugierige" :-)!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -




Ach so... + Die Internetseiten, die meiner Ansicht nach sehr gelungen sind, lauten www.beatsteaks.org und www.beatsteaks.de!
+ Die Gründung der Band erfolgte im Jahr 1995!
**** **** ****


3.) Wie bin ich zu dieser Musik gekommen bzw. zu diesem Album?
-> Vor gar nicht all zu langer Zeit...

Ganz zufällig, mit ein wenig Zeit ausgestattet: Eigentlich wollte ich nur kurz in die Stadt, um Motoröl und nen Ölfilter zu holen von "Toom". Danach ergab es sich einfach, mal wieder im "Medialand" ("Expert"), einem Geschäft gegenüber, zu stöbern. Alle paar Wochen bin ich auf der Lauer und schaue, ob ich einige günstige CD-Spatzen mit meiner kleinen Geldbörse und gefüllt mit Euro-Patronen, erschiessen kann. Dieses Mal hat es wieder einmal gepasst. Diese CD wurde von 17,99 Euro auf 1 (einen!!!) Euro heruntergesetzt... Die musikalischen Vorlieben von mir sollten bekannt sein...
**** **** ****


4.) Meine Meinung zu einzelnen Songs / Wirkung des Albums: # Nun zum kurzen Einblick eine Einzelcharakterisierung und Einzelbewertung der Songs...
1. As I Please (Wuhlheide/Berlin):
- Mit dem ersten Song "As I please" schiesst die Berliner Band in furioser Art und Weise im Dauerfeuer los. Eingeleitet von einem kurzen Donnerhall, langgezogenen Tönen, die an "Europes" "The final countdown" erinnern und frenetischem Jubel der Zuschauer geht es engagiert an den ersten Songs dieses Live-Albums. Der Titel beginnt nach einer halben Minute mit einem kurzen Gitarrenintro, wird dann gesanglich von Arnim Teutoburg-Weiß begleitet. Nach einer knappen Minuten wird dann wirklich scharf geschossen in Form eines blitzsauber entfachten dynamischen Rocksongs. Der Titel ist frischer Alternative Rock mit einer frenetischen Prise Punk. Bei dem angebrachten Song kann ich mir den Enthuisiasmus, das Mitgehen der Zuschauer, quasi förmlich vorstellen. Schnell, aggressiv, mitreissend, so kenne ich den Song auch von dem Album "Limbo Messiah"... Der Song kommt mal so richtig auf den Punkt mit einer Spielzeit von knapp 2 1/2 Minuten... Der erste Titel kann in Sachen Frenetik mit der Atmosphäre größerer Festivals wie "Rock am Ring" etc locker mithalten... Ich merke nur an: Sie hatten ein "Heimspiel" in Berlin (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_______________________________________
2. Monster (Wuhlheide/Berlin):
- Ebenfalls ein "Heimspiel" ist auf Position Zwo enthalten. Hier gibt es nun den Titel "Monster". Eingeleitet wird der Song mit den Worten: "Die Beatsteaks aus Berlin", verpackt in die üblichen Rhytmen des Songs... das Ganze wirkt aus meiner Sicht animierend und ist eine tolle Einleitung ( dauert ganze 15 Sekunden...) Eine schnelle Bindung zum Publikum konnte so meinem Empfinden nach aufgebaut werden, insofern das überhaupt notwendig gewesen wäre. Aber man merkt sofort an, dass die Jungs aus Berlin gute Animateure sind...
Der Titel stammt generell vom Studio-Album "Smack smash". Das Besondere an dem Song ist widerum die stürmische, schnelle und unbekümmerte Gangart. Eine weitere Eigenschaft sind Züge von Fröhlichkeit. Das wird dann als gesamte Eigenschaft durch die vormals beschriebenen Merkmale deutlich. Der Titel bringt aber in den Refrains tolle harmonische Klänge, vor allem durch Bläser, hervor, ist ein toller Mix aus harteren Klängen und genialer Melodie (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_________________________________________
3. Atomic Love (Deutschlandhalle/Berlin):
- "Atomic Love" ist wieder ein Titel vom Album "Smack smash", wieder vor heimischer Kulisse in der Deutschlandhalle in Berlin... Der Song ist aus meiner Sicht eine kompakte Punk-Rakete... Nach 1 1/2 Minuten gibt es einen kleinen Break. Dann kommt die Frage "Habt Ihr Lust zu singen?" - Die Frage wird verstanden und wohlwollend aufgenommen. Kurzes Vormachen des Obersängers, ein langes Mitsummen der Melodie: einfach und doch so wirkungsvoll - sofort zündet diese Idee und glänzt in ihrer Umsetzung. Für mich ist diese kurze Phase ein absoltes Highlight, wenn tausende von frenetischen Kehlen diesen Song harmonisch unterstützen. Ich bekomme bei dieser Angelegenheit ne Gänsehaut (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_______________________________________
4. Big Attack (Rock im Park/Nürnberg):
- Der nächste Song wurde bei "Rock im Park" in Nürnberg aufgenommen. Eine große musikalische Attacke: einer der härtesten Titel der Band überhaupt - von Punk, Rock hat der Song was zu bieten, hat phasenweise fast auch was vom Hardcore-Genre im Gepäck. Wieder wird das Publikum mit eingebunden. Hier kommt das Live-Feeling nicht so zum Vorschein wie bei den Vorgängern. Aber ein toller Auftritt, ein guter Song vom Album "Limbo Messiah", dem man einen hohen Spaßfaktor anmerkt und wobei die Spielfreude hervor kommt, das Einbinden der Zuschauer. Das passt... (Meine Einzelbewertung: 4 Sterne).
_________________________________________
5. Cut Off the Top (Das Fest/Karlsruhe):
- Der Titel "Cut Off the Top" deutet die mittlerweile höhere Bandbreite der Band an. Dieser Song ist nicht nur vom Tempo gemäßigt, das kann ja mal passieren. Ich will bei diesem Titel auf die andersartige Beatauslegung aus, die nach dem kurzen spontan wirkenden Intro den Song dominant beherrscht: der Titel vom Album "Limbo Messiah" präsentiert einen frischen Grundrythmus und setzt melodische Akzente auf den Offbeats (das bedeutet vor sowie hinter dem Beat). Es findet somit eine Überlagerung statt. Das Konzept des Songs ist schon mal aller Ehren wert. Live funktioniert diese Nummer ganz gut. Beim Mitschnitt aus Karlsruhe wird das Publikum ganz lässig mit einbezogen ("It´s me against the world...) und darf wieder mal mitträllern, einige Parts ergänzen... Da wünscht ich mir, ich wäre bei so einer Szenerie mit dabei... Titel Nummer 5 ist ein "Hammer-Beitrag", ein schleppendes, aber prächtiges und verspieltes Ska-Werk mit einem wunderbaren Refrain... (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_______________________________________
6. Hail to the Freaks (Das Fest/Karlsruhe):
- Ebenfalls vom "Fest" in Karlsruhe ist das nächste Stück "Hail to the freaks". Diese Nummer ist eine schnelle, betont rockige Nummer. Der Song erinnert mich bei den Strophen an "Sisters of Mercy", vom Aufbau fast an "Temple of love"... Aber auch so eine Art Verknüpfung stelle ich her beim Zuhören dieses Liedes an die Gitarrenklänge von "Paradise Lost", so ab Mitte der Neunziger... Gefällt mir echt gut. "Hail to the freaks" ist ebenfalls vom Hit-Album "Limbo Messiah" (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_________________________________________
7. I Don't Care as Long as You Sing (Das Fest/Karlsruhe):
- Es geht weiter mit Titel No. 7 namens "I Don't Care as Long as You Sing", wohl nach dem Motto: "Der Mitschnitt ist von "Das Fest", hier gefällt es uns so gut - das ist unser Nest!" Wieder also einmal ein Titel vom "Fest" in Karlsruhe... Und das ist kein geringerer als der beschriebene vom Studioalbum "Smack smash"! Der Song brachte der Band insbesondere im Musikfernsehen den Durchbruch durch das Video in diversen Berliner Plätzen. Der Titel ist ganz ganz toll, wie ich finde: der Beat ist betont schleppend, noch genialer als bei "Cut off the top". Das ist im Übrigen neben "Let me in" mein persönliches Highlight in dem furiosen Angebot der Musikstücke der Berliner Band. Der Titel ist mit dieser faszinierenden Verschlepptheit ausgestattet, die mich persönlich sofort an den Titel bindet. In ganz kurzen Momenten erinnert mich der Song auch an die Rythmik von "The Police". Struktur - Melodie - Gesang: da passt alles, einfach alles, zusammen... Und live ist das Stück der absolute Knaller... Das Stück glänzt durch den eigentlichen, hohen Wirkungsgrad, hat ein besonderes Flair und lädt einfach zum Mitsingen und Mitschunkeln ein: da bekomm ich schon wieder so eine tierische Gänsehaut, schon bei der Einleitung, wo dieses "I Don't Care as Long as You Sing" angestimmt wird... Der Wahnsinn! Auch dieses Einmixen einer "Beastie Boys"-Sequenz mittendrin hat mich positiv überrascht (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_______________________________________
8. Jane Became Insane (Das Fest/Karlsruhe):
- "Jane Became Insane", ebenfalls von "Das Fest" in Karlsruhe aufgenommen ist ein pulsierender, aufregender und etwas verrückter Titel des Albums "Limbo Messiah". Dieses Pulsieren, dieses aufregende Feeling, den gewissen Grad an Verrücktheit transportiert die Band auch auf die Musikgemeinde vom "Fest". In knapp über 6 Minjuten wird alles aufgeboten, was man an Unterhaltung auf einem Konzert aufbieten kann: die unbekümmerte Spielweise, die rockige Transparenz, das Mitmachen der Zuschauer wird mit einbezogen, ein markiges Gitarrensolo dient als weiterer Höhepunkt des Albumtitels No.8... STOP: Das war noch nicht alles: Dieser Song ist typisch punkig vertont und kommt meiner Meinung nach auch absolut auf den Punkt. So wie Punk eben sein muss.
Die "Beatsteaks" haben einigen deutschen Punk Bands etwas voraus; sie machen nicht nur Lärm, sie wirken darüberhinaus sehr kreativ. Der Titel "Jane became insane" ist um Einiges rockiger als das Meiste, was man bisher von den "Beatsteaks" kannte, aber auch trotz (oder wegen der Härte) ein absoluter Ohrwurm. Eintönig? Im Gegenteil: "NANANANANA" ... Diese gesangliche Beilage im Song ist schon verrückt und anmutig zugleich!!! Hier handelt es sich um einen mitreissenden, bewegenden Song im berauschenden Temposegment! Dieser regt definitiv zum Mitgehen an und sorgt einfach für einen aus meiner Sicht mitreissenden, impulsiven Effekt mit verrückt-sympatischer Neigung! Ansonsten hat der Titel von 2:45 Minuten. Was man in über 6 Minuten an "Features" auf die Beine gestellt hat, grenzt an Genialität! ( Meine Einzelbewertung nun ohne jeden Zweifel: 5 Sterne).
_________________________________________
9. E-G-O (Das Fest/Karlsruhe):
- Nochmals folgt ein Beitrag von "Das Fest" aus Karlsruhe, hier mit dem Titel "E-G-O", einer verspielten, sympathischen Nummer vom Album "Limbo Messiah". Macht einfach nur Spaß, der Song, gerade durch die netten Gitarrenharmonien und dem mehrfachen Gesang, denn Peter Baumann hilft gesanglich bei den Strophen mit aus... (Meine Einzelbewertung: gute 4 Sterne, die ich hier ansetze).
_______________________________________
10. Loyal to None (Deutschlandhalle/Berlin):
- Auf Position No. 10 des Albums befindet sich ein absolutes Heimspiel in der "Deutschlandhalle". "Loyal to none" ist eine kurze Nummer mit einer Spielzeit von gerade einmal 1 1/2 Minuten. Der Song ist ein Mix aus Punk und Hardcore, wirkt aber in den Refrains noch relativ melodisch... Kann man sich mal anhören... (Meine Einzelbewertung: 4 Sterne).
_________________________________________
11. Hey Du (OpenAir St. Gallen/St. Gallen):
- Nun mal ein Live-Beitrag aus St. Gallen vom "Open Air". Und hier wurde der Titel "Hey Du" berücksichtigt... Der Titel verrät schon: das könnte nen deutscher Text sein. Das ist auch so... und was für einer: echt scon charmant, wie das Trinkverhalten der eigenen Mutter beschrieben wird oder auch die nicht vorhandenen schulischen Leistungen gewesen sind oder die Zukunft beschrieben wird... Verpackt werden die Songs in einer rockigen Ballade, die sich nach ca. 3 Minuten vor allem durch ein sensationelles Gitarrensolo so richtig schön entfaltet... (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_______________________________________
12. Frieda & die Bomben (Das Fest/Karlsruhe):
- Hallo. Hier Karlsruhe! Mal wieder! Wir feiern ein "Fest"... feste geht es bei dem Titel "Frieda & Die Bomben zu". Das Stück ist grundsätzlich nicht schlecht, mit relativ aggressiven Gesang... (Meine Einzelbewertung: gute 3 Sterne).
_________________________________________
13. Summer (Rock am Ring/Nürburgring):
- Titel Nummer 13 wurde bei "Rock am Ring" aufgenommen. Das Stück stammt vom Album "Living targets" und erinnert mich ganz stark an die erste Zeit der Band "H-Blockx"... Die Aufmachung des Songs weckt wahrlich einige Parallelen, vom Tempo und von den Gitarrenklängen. Der Titel ist einfach nur der Wahnsinn, gerade der Schlussteil hat es in sich durch die Akkustik. Hier möchte ich die Gelegenheit nutzen und den Song mal als Anspieltipp hervorheben... (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_______________________________________
14. Let Me in (OpenAir St. Gallen/St. Gallen):
- "Let Me in" ist der Abschluss dieser Edition, die ich habe und ein würdiger Schlusspunkt. Der Punk-Song animiert mit dieser Aufforderung "Let me in" quasi zum kollektiven Mitsingen. Der Titel hat mich aber auch ein wenig in den Strophen kurzweilig an schneller Songs der Band "H-Blockx" aus Münster erinnert. Von der Beschreibung her möchte ich den Titel "Let me in " mal an dieser Stelle nutzen. Das Stück macht Spaß, hat Melodie und ist schön schnell vom Tempo her. Der Songvom Album "Living targets" will einfach schnell und nachhaltig in Kopf und Körper: ich gestatte es gern. Mir gefällt´s... (Meine Einzelbewertung: 5 Sterne).
_________________________________________

**** **** ****
5.) Mein Fazit:
- Leider hat sich die Gelegenheit für mich bisher (noch) nicht ergeben, bei einer meiner favorisierten Bands mit live dabei zu sein. Mit dieser Compact Disc hole ich mir das Live-Feeling direkt in´s Wohnzimmer oder habe diese Mitschnitte per MP3-Player oder im Autoradio immer dabei.


Das Album ist
- eine weitere Bestätigung, dass diese Musik sehr gut ist und livetauglich!
- ein Beweis, dass diese Berliner Band eine große rockige, punkige "Rampensau" ist
- super gemixt und hört sich überhaupt nicht nach Studio an. Bei vielen Aufnahmen hat man dieses Gefühl, dass diese Mitschnitte zu wenig Live-Atmosphäre herausbringen. Das trifft hier zu keinem Zeitpunkt zu. Auch die Gefahr, dass diese Liveaufnahme zu roh und von zu viel Liveatmosphäre erdrückt werden könnten, trifft nie und nimmer zu.
- der Beweis, dass die "Beatsteaks" entertainen können und mit dem Publikum toll umgehen können, quasi ein Feuerwerk nach dem anderen zünden und eine schnelle Bindung aufbauen...
- Das sind Mitschnitte, die nacheinander kompakt wirken trotz der diversen Spielorte.
- verdammt günstig gewesen: ein unmoralisches Angebot? Ein knappes halbes Jahr wirft man das Album für einen Euro in den Grabbeltisch. Unmöglich. Vor diesem zu engen Käfig in Form des Grabbeltisches musste ich diese CD retten.
- Unterhaltung pur in meinem Lieblingsgenre: der großen Kategorie "Rock".
- das Beste, was Deutschland in Sachen Rock anzubieten hat...
- eines der besten Live-Alben der letzten Jahre.
- für mich Anregung genug, um endlich auch mal ein Konzert der Berliner Band besuchen zu wollen und animiert zu werden...
- ein Live-Album mit hohem Spaßfaktor!
- der Beweis, dass diese Berliner Jungs nicht nur in der "Wuhlheide" und in der "Deutschlandhalle "Heimspiele" hatten
- abschliessend in dieser Auflistung ganz klar aus meiner Sicht "Luxus-Live-Atmosphäre" für Zu Hause!!!





-> Ich bin sehr begeistert. Ich bin total verschossen in dieses Album!
* Unter´m Strich reicht das aber aus meiner Sicht für eine weitere lockere Empfehlung und somit für die Vergabe von > 5 Sternen < !

In diesem Sinne: "Das ist wahres Live-Feeling, als ob man dabei wäre..."
- - - - - - - - - -


Vielen Dank für das Lesen, Kommentieren und / oder das Bewerten von Eurer Seite aus :-)!
Gruss,

®ene´

33 Bewertungen, 7 Kommentare

  • Baby1

    20.08.2012, 21:23 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • XXLALF

    20.08.2012, 19:34 Uhr von XXLALF
    Bewertung: besonders wertvoll

    ...und einen guten wochenstart

  • sigrid9979

    20.08.2012, 16:49 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wünsche einen schönen Montag

  • manu63

    20.08.2012, 16:07 Uhr von manu63
    Bewertung: sehr hilfreich

    viele Grüße von Manuela

  • katjafranke

    20.08.2012, 14:38 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sonnige Grüße..KATJA

  • Twisted84

    20.08.2012, 14:27 Uhr von Twisted84
    Bewertung: besonders wertvoll

    bw

  • jazzyjazz1082

    20.08.2012, 14:03 Uhr von jazzyjazz1082
    Bewertung: besonders wertvoll

    bw & lG