Medion HSDPA/UMTS Web Stick S4011 Testbericht

Medion-hsdpa-umts-web-stick-s4011
ab 18,06
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Summe aller Bewertungen
  • Funktionalität & Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Empfangsqualität:  gut
  • Benutzerfreundlichkeit:  gut
  • Handbuch:  schlecht
  • Treiber:  durchschnittlich
  • Treiber Update:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von haitek

Schwerfällig im Service, Kreativ im Übervorteilen

3
  • Benutzerfreundlichkeit:  durchschnittlich
  • Handbuch:  sehr schlecht
  • Treiber:  durchschnittlich
  • Treiber Update:  durchschnittlich
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

Gute Verbindung, preiswerte Tarife

Kontra:

Kostenfalle, keine eindeutige Anleitung, Guthaben verschwindet wie von Geisterhand, teure Hotline

Empfehlung:

Nein

Ich will mich hier überwiegend nur mit einem Aspekt dieses Web-Sticks beschäftigen: der Kostenberechnung. Auch wenn der Stick in anderen Bereichen überzeugen mag (Installation, Plug & Play, Verbindungsgeschwindigkeit), spielen für mich diese Aspekte keine Rolle mehr, wenn ich bei der Benutzung ständig in Gefahr laufe, mein Guthaben komplett zu verlieren.
Der Stick kostete bei Aldi lange stolze 50 Euro - inzw. nur noch 40 - bei Amazon und anderen Anbietern im Netz bekommt man ihn nun für etwas über 20 Euro. Um ihn zu benutzen, muss man zusätzlich ein Starter-Paket von medionmobile (eine Tochter oder ähnliches von e-plus) für 13 Euro kaufen. Es handelt sich um das gleiche Starter-Paket wie fürs Handy, denn man braucht die SIM-Karte, die beim Kauf 10 Euro Guthaben hat. Diese lässt sich leicht in den Stick einlegen, steckt man diesen dann über den USB-Anschluss in den PC oder Laptop, installiert sich der sog. Verbindungsassistent von selbst. Die SIM-Karte kann man übrigens auch jederzeit ins Handy stecken und damit telefonieren. Prepaid-Guthaben wird nachgeladen wie beim Handy, allerdings auch nur bei Aldi. So weit so gut. Zusätzlich bietet der Stick die Möglichkeit, eine Micro-SD-Speicherkarte einzulegen, um ihn so auch als USB-Speicherstick zu benutzen, was natürlich sehr praktisch ist. Eine solche Speicherkarte ist allerdings nicht inclusive, muss also zusätzlich erworben werden.

Geworben wird mit einer 24-Stunden-Flat für 2 Euro und einer Monatsflat für 15 Euro. Daneben wird -- natürlich nicht in der großflächigen Werbung sondern verwirrend und im kleiner Gedruckten - ein nutzungsabhängiger Tarif in 10 KB-Paketen angeboten.
Auffällig ist, dass man weder beim Kauf des Sticks noch in den Prospekten oder auf den Web-Seiten von medionmobile eine eindeutige und klare Bedienungsanleitung für den Verbindungsassistenten erhält. Selbst in der "Hilfe" des Verbindungs-Assistenten werden zwar alle Funktionen deutlich erklärt, nur im Punkt "Internetzugang" findet sich auffälliger weise nur folgender, nichtssagender Satz: "Über den Button "Auswahl Internetzugang" können Sie das Zugangs-Profil zum Internet bzw. das Abrechnungsmodell auswählen." Keine weitere Erklärung, nicht einmal die Maske wird abgebildet, wie sonst von jedem unwichtigen Detail. Warum wird gerade diesem zentralen Thema in der Hilfe keine Beachtung geschenkt, wogegen z.B. dem Kapitel "SMS" der 10-fache-Raum eingeräumt wird? (Man kann per Webstick SM´eSSe verschicken, zum selben Tarif wie vom Handy, das ist ganz einfach und muss eigentlich nicht groß erklärt werden). Es fällt mir schwer, da noch an einen Zufall oder Irrtum zu glauben.
Aber zunächst erscheint ja auch noch alles einfach und eindeutig.

Kreuzt man dann z.B. "Monatsflat" an und klickt auf "Verbinden", erscheint auch bald die Bestätigung über eine bestehende Verbindung von 3,6 MB-Geschwindigkeit pro Sekunde und man wähnt sich auf der sicheren Seite. Doch damit hat man - ohne dass darauf ein Hinweis erscheint - den "nutzungsabhängigen Tarif" aktiviert. Eventuell bestehende Unsicherheiten werden zusätzlich ausgeräumt, denn auf der Maske des Verbindungs-Assistenten erscheint weiter die falsche Anzeige "Monatsflat" (siehe 1. Foto), und zwar bis das gesamte Guthaben der SIM-Karte verbraucht ist. In meinem Fall waren das bei normalem Surfen etwa 17 Euro in vier Stunden, womit man auf ca. 3000 Euro für den Monat kommt. Sucht man dann geschockt im verwirrenden Medion-Tarif, findet man dort die Summe, die dem geschätzten Kunden nach Benutzung von medionmobile übrig bleibt (s. Foto 2).
Im Internet häufen sich die Beschwerden über dieses Verwirrspiel, andere enttäuschte Medion-Kunden haben noch deutlich mehr Geld verloren. Übrigens bietet der Verbindungsassistent zwar eine detaillierte Anzeige, welche Option ausgeführt wird, diese lässt sich jedoch nur im Offline-Modus einsehen und ist
Bilder von MEDIONmobile Webstick S4011

Laut Medion genügt es nicht, Monatsflat anzukreuzen, sondern man muss zudem auf Optionsauswahl klicken. Erklärt wird einem das nirgendwo. Doch damit nicht genug. Danach muss man im offline-Modus warten, bis einem die Monatsflat per SMS bestätigt wird. Tatsächlich wird wenigstens letzteres nach klicken auf Optionsauswahl beiläufig in einem Nebensatz erwähnt, ist jedoch nur zu lesen, nach dem man die Auswahl getroffen hat. Beim geringsten Abweichen von diesem Prozedere, dass, ich wiederhole es hier noch einmal, nirgends erklärt wird, tritt der Wucher-Tarif in Kraft. Und das nicht etwa nur bis zum Eingang der SMS - es kommt dann erst gar keine mehr - sondern bis das Guthaben verbraucht ist. All dies wohlgemerkt unter der deutlich auf dem Verbindungsassistenten angegebenen Überschrift: "Monatsflat". Übrigens hatte ich zuvor schon mal eine Monatsflat gebucht und glücklicherweise auch bekommen, aber ohne eine SMS erhalten zu haben.
Ist das Guthaben erst einmal stillschweigend verbraucht, häufen sich die SMS, plötzlich kann medionmobile den Kunden gar nicht oft genug informieren.

Als ich nach dem Desaster die SIM-Karte zurück in mein Handy steckte, erhielt ich im Sekundentakt ca. 300 (!) SMS mit dem Text: "Ihr aktuelles Gesprächsguthaben reicht nicht aus. Bitte laden Sie Ihre Karte über die Nummer 1155 wieder auf." oder: "Die SMS konnte nicht zugestellt werden, da entweder die eingegebene Nummer nicht gültig ist oder das Guthaben der Karte nicht ausreichend ist." Letzteres ist besonders merkwürdig, da ich gar nicht versucht hatte, per Verbindungsassistent eine SMS zu verschicken.
Mir drängen sich Fragen auf:

Medionmobile hält es für zumutbar, mir innerhalb von 2 Stunden 100te überflüssige SMS zu schicken. Aber eine SMS mit der Info über den "gewählten" Tarif ist nicht dabei.

Gibt es überhaupt Kunden, die den teuren, nutzungsabhängigen Tarif freiwillig wählen, wenn doch der Preis der Tagesflat bereits nach Minuten überschritten ist? Und sollte dieser Tarif tatsächlich einen anderen Sinn haben, als sich irrtümlich durch ihn zu ruinieren, warum wird der Kunde nicht ausdrücklich davor gewarnt, dass er gerade zum hundertfachen Preis surft? An mangelnden SMS-Kapazitäten liegt es jedenfalls nicht!


Die irrtümliche "Wahl" des Wuchertarifes ist mir inzwischen mehrmals passiert. Einige Male hatte ich die 24-Stunden-Flat gewählt. Dieser Tarif gilt ab sofort und ohne "Optionsauswahl", manchmal kommt übrigens eine Bestätigungs-SMS für die 24-Std-Flat und manchmal nicht. Diese Erfahrung dann auf die Monatsflat anzuwenden und anzunehmen, dass diese nach dem selben Schema verläuft, hat mich ca. 35 Euro gekostet. Mein ergebnisloser Beschwerde-Anruf bei der Hotline für horrende 49 Cent die Minute gar nicht mit gerechnet.Ich kann das nicht mehr für einen Zufall halten und fühle mich betrogen und ausgenommen.

Ich halte es für naiv anzunehmen, dass es den Entwicklern und Anbietern dieses Verbindungsassistenten nicht aufgefallen sein soll, wie leicht man als Nutzer in diese - wie vorprogrammiert erscheinende - Kostenfalle tappt.
Und sollte es wider erwarten doch so sein, so halte ich es für skandalös, dass ein Anbieter nicht sofort alles unternimmt, um diese Fehler in Zukunft auszuschließen.
Doch Medionmobile bzw. e-plus reagiert nicht, sondern kassiert nun schon seit Monaten stillschweigend weiter. Dazu kommen noch die Einnahmen aus den Beschwerden auf der Hotline, wo sich in meinem Fall der Berater übrigens sehr verständnisvoll gab und mich so lange hin hielt, bis nach vielen ergebnislosen Minuten auch mein Handy-Guthaben verbraucht war. Eine Entschädigung kam natürlich nicht in Frage.

Mir drängt sich nach meinen Erfahrungen der Eindruck auf, diese Form der Profit-Maximierung hat System.
Es wäre leicht, wenigstens auf den Webseiten von Medionmobile bzw. e-plus, im Idealfall natürlich auch in den Prospekten, durch eindeutige Hinweise und eine Bedienungsanleitung die Kunden vor weiteren Verlusten zu schützen. Solange dies nicht geschieht, bleibt medionmobile (bzw. e-plus) für mich ein teurer, unsympathischer und kundenunfreundlicher Anbieter.
Wer nun annimmt, diese Kundenverachtung sei keiner Steigerung mehr fähig, der folge meinen weiteren Erfahrungen:


NACHTRAG:

Da ich nur für drei Monate in meiner jetzigen Wohnung bin, lohnt sich kein DSL-Vertrag, und ich bin daher momentan auf einen Web-Stick angewiesen. Nachdem ich immerhin 50 Euro für den Aldi-Stick und mindestens ebensoviel Lehrgeld investiert hatte, beschloss ich, ihn vorerst weiter zu benutzen. Immerhin kannte ich jetzt die oben beschriebenen Tricks und Fallen. Die Buchung einer Monatsflat sollte nun reibungslos möglich sein. Doch weit gefehlt!

Ich kaufte mir bei Aldi einen Bon für 15 Euro und lud damit erneut meine SIM-Karte auf. Penibel achtete ich darauf, nicht auf „Verbinden“ zu klicken. Unter Optionen kreuzte ich Monatsflat an und klickte auf „Option buchen“. Es erschien folgende Mitteilung:
„Dieser Service ist nicht vorhanden. Führen Sie ein Update im STANDARD PROFIL durch! Hierzu drücken Sie den Update-Button auf der Startseite.“
Nachdem ich auf Update geklickt hatte, erhielt ich die Nachricht, ein Update sei nur bei bestehender Internet-Verbindung möglich. Ich brauchte aber die 15 Euro für die Monatsflat und versuchte daher erst gar nicht, für dieses Update eine andere Verbindungsoption zu wählen. Zum Glück hatte ich noch 1,43 Euro Guthaben auf meiner Aldi-SIM-Karte im Handy. Also steckte ich diese Karte in den Web-Stick, und tatsächlich funktionierte das Update – eine ganz neue Erfahrung mit medionmobile. Das Layout des Verbindungsassistenten hatte sich etwas verändert. Eine Guthabenabfrage ergab, dass noch 43 Cent auf der Karte waren; das etwa fünfminütige Update hatte also einen Euro gekostet. Ich steckte die Karte zurück in mein Handy und fragte noch mal mein Guthaben ab: nun betrug es 0,00 Euro. Ich müsste lügen zu behaupten, dass mich dies bei medionmobile noch überrascht hätte.
Immerhin blieb mir die Hoffnung, nun mit der anderen SIM-Karte, die ich nun wieder in den Stick steckte, endlich die Monatsflat buchen zu können. Während dessen spielte mein Handy verrückt. Hunderte SMS gingen ein, alle von medionmobile und alle mit demselben Text: „Ihr Guthaben reicht zur Buchung dieser Option nicht aus. Bitte laden Sie zunächst Ihr Guthaben auf und versuchen es dann erneut“. Diesmal habe ich nicht gezählt, es mögen um die 200 SMS gewesen sei, was umso absurder ist, da ich überhaupt nicht versucht hatte, eine Option zu buchen.

Ich bemühte mich, das ständige Vibrieren des Handys zu ignorieren und konzentrierte mich auf den PC. Zuerst klickte ich Monatsflat an, dann fragte ich noch mal mein Guthaben ab: es betrug nun plötzlich 14,99 Euro, exakt die Summe, die für die Monatsflat nötig ist. Es war weniger der verschwundene Cent, der mich beunruhigte, sondern die Sorge, dass beim Buchen weiteres Guthaben sich in Luft auflöst. Mehrmals versuchte ich, eine Monatsflat zu buchen, natürlich ohne dabei auf „Verbinden“ zu klicken. Wieder kam die Nachricht: "Dieser Service ist nicht vorhanden…“ (s.o.). Ich glaubte an eine Störung und versuchte es am nächsten Tag noch mal, doch das Ergebnis war dasselbe.
Eine weitere Guthabenabfrage ergab, dass ich nun nur noch 14,85 Euro hatte, das Thema Monatsflat hatte sich damit erledigt, es sei denn, ich würde bei Aldi noch einen Bon für 15 Euro kaufen.
Natürlich könnte ich nun die teure Hotline anrufen: das Ergebnis, eine leere SIM-Karte, wäre zwar dasselbe, aber ich hätte wenigstens weniger Zeit verloren. Eine andere Möglichkeit, bei Problemen medionmobile zu kontaktieren, z.B. per E-Mail, gibt es übrigens nicht.

Resigniert entschloss ich mich, dann wenigstens eine Tagesflat zu buchen. Mehr war mit dem um 15 Cent geschrumpften Guthaben ja nun nicht mehr anzufangen.
Mit Wehmut dachte ich an den DSL-Vertreter, den ich mit der Begründung abgewimmelt hatte, für nur drei Monate würde sich ein solcher Vertrag (ohne Mindestlaufzeit) doch nicht mehr lohnen. Tatsächlich jedoch wäre der mich deutlich preiswerter gekommen, dazu noch incl. Telefonflatline und starkem DSL-Anschluss und keinen 50 Euro für den Stick. Und mit einem Vertragspartner, den man tatsächlich erreichen kann, ohne sich gleich finanziell zu ruinieren.

Weil mein Guthaben - obwohl offline - derweil weiter schmolz (siehe Fotos 4+5), entschloss ich mich, wenigstens eine Tagesflat für 2 Euro zu buchen, indem ich auf "Verbinden" klickte. Tatsächlich schien es geklappt zu haben, denn es wurden 1,99 € von meinem Guthaben abgezogen. Eine andere Möglichkeit festzustellen, ob man wirklich eine Tagesflat gebucht hat, gibt es nicht, denn die angebliche Bestätigungsmail hat mich jedenfalls bisher noch nie erreicht. Nun hatte ich zwar nur eine Woche statt einen Monat Internet, aber bei medionmobile darf man ja schon froh sein, überhaupt etwas für sein Geld zu bekommen.
Wie Ihr Euch denken könnt, kenne ich die Prospekte und Websides von medionmobile inzwischen fast auswendig. Demnach verlängert sich die Monatsflat automatisch (sofern Guthaben vorhanden ist), doch nirgends findet sich ein klarer Hinweis, ob dasselbe auch mit der Tagesflat geschieht. Praktisch verlängert sie sich natürlich, wenn man, während sie abläuft, online ist, denn die Tagesflat aktiviert sich beim ersten Datentransfer unter der Optionsauswahl Tagesflat. Doch wenn man offline ist?
Die Website und Broschüren von medionmobile geben darüber keine klare Auskunft. Zeitweilig musste ich auch mit der Tagesflat die bittere Erfahrung machen, dass Abzocke das erste Geschäftsprinzip bei medionmobile bzw. e-plus ist, denn die angebliche 24-Stunden-Flat entpuppte sich als ein unfreiwilliges Abo. Hatte man ein Mal eine Tagesflat gebucht, verlängert sich diese erbarmungslos und unaufhaltsam alle 24 Stunden bis das Guthaben auf der SIM-Karte verbraucht war. Eine Möglichkeit der Kündigung wie bei der Monatsflat gab es nicht. Auch wenn man die SIM-Karte längst zurück ins Handy gesteckt oder in der Mikrowelle versteckt hatte: unerbittlich kassiert medionmobile bzw. e-plus fürs 24-Stunden-Abo. Ich z.B. hatte längst mit einer anderen SIM-Karte eine Monatsflat gebucht und musste hilflos dem Schwund meines Guthabens zusehen.
Doch inzwischen scheint diese Praxis geändert worden zu sein. Jedenfalls hat sich in letzter Zeit die Tagesflat nicht mehr automatisch verlängert. Aber, wie gesagt, eine klare Ansage darüber gibt es bei medionmobile darüber nicht.

Auf jedem Fall empfehle ich auch, sich die Uhrzeit zu merken, sonst weiß man entweder gar nicht, wann die Tagesflat endet, oder man bekommt gleich mehrere verschiedene Uhrzeiten mitgeteilt. Meine heutige Flat z.B. endet um 17:07 und um 22.43 Uhr (siehe Fotos 6+7). Aller Erfahrung nach jedenfalls dauert bei medionmobile die Tagesflat eher 18 als 30 Stunden.
Fazit
Inzwischen sind genug andere Anbieter auf dem Markt, so dass man um medionmobile getrost einen Bogen machen kann. Schon der Stick für 50 Euro ist alles andere als preiswert. Die Buchung der Optionen ist so voller Kostenfallen und Tricks, dass man praktisch fast immer ein vielfaches der beworbenen Tarife bezahlt. Das höchste Geschäftsprinzip bei medionmobile bzw. e-plus scheint zu sein, das Guthaben der Kunden möglichst schnell und ohne Gegenleistung auf Null zu reduzieren, und diesem Prinzip wird alles andere untergeordnet. Allein die Monatsflat macht Sinn, voraus gesetzt es gelingt einem, diese ohne größere finanzielle Verluste zu buchen. Mit dem Nachtrag hier ganz unten sollte Euch wenigstens dies gelingen.

Als letzten Nachtrag endlich eine Lösung, die Euch viel Geld sparen kann:
Ich habe nun eine Möglichkeit gefunden, wie man wenigstens bei Buchung der Monatsflat die oben beschriebenen Fallen umgehen kann: Anstatt per Webstick im Internet wählt man den Tarif telefonisch. Man nimmt die SIM-Karte aus dem Stick, steckt sie ins Handy und wählt die kostenlose Service-Nummer 1155, die man auch zum Aufladen wählt. Dort kann man im Sprachmenü unter "Tarifoptionen" unter anderem auch die Internet-Monatsflat auswählen. Dies hat reibungslos funktioniert. Die Tagesflat steht dort allerdings leider nicht zur Auswahl.

29 Bewertungen, 8 Kommentare

  • hannes41

    12.09.2012, 05:05 Uhr von hannes41
    Bewertung: besonders wertvoll

    Extrem kritischer und detaillierter Bericht, der zum angesprochenen Thema wirklich keine Frage offen läßt. Ein Armutsbericht für medionmobile.

  • Baby1

    07.09.2012, 21:59 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • sigrid9979

    07.09.2012, 20:44 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße von Sigi

  • goat

    07.09.2012, 19:32 Uhr von goat
    Bewertung: besonders wertvoll

    Von mir gibt es ein BW. Aber ich würde mich auch freuen, wenn Du mal bei meinen Berichten vorbeischaust. LG Melanie

  • kruegerchristine

    07.09.2012, 10:12 Uhr von kruegerchristine
    Bewertung: sehr hilfreich

    Für diesen umfangreichen und aufwändigen Text hätte ich gerne ein BW gegeben. Habe diese aber heute schon wieder verteilt. Jedenfalls ein sehr kritischer und interessanter Bericht! LG Günter :-)

  • uhlig_simone@t-online.de

    07.09.2012, 10:07 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    würde mich sehr über Deine Gegenlesung freuen, LG Simone

  • katjafranke

    07.09.2012, 09:52 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße. KATJA

  • Lale

    07.09.2012, 01:53 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß *~*