Dirt Devil M2838 Testbericht

Einleitung

Obwohl ich vor Jahren mit einem Dirt Devil Staubsauger nicht glücklich wurde, kaufte sich einer meiner Söhne den genau dieses Fabrikat, nur mit einem doch etwas Leistungsstärkeren Motor, zumal die Ausstattung und Bedienung genau die selbe ist. Und weil mein Sohn von diesem Beutellosen Dirt Devil M2838 Staubsauger sehr angetan und begeistert ist, musste ich ihn selber testen, um ein Urteil abzugeben. Denn meiner war alles andere als gut, zumal auch diesen bald das zeitliche segnet.

Qualität & Verarbeitung

Mein Sohn besitzt diesen doch schon fast zwei Jahre, wobei er den Staubsauger auch regelmäßig nutzt, was man diesem jedoch nicht ansieht, da bis jetzt noch nicht abgesplittert, bzw. kaputt ging, auch wenn das Gehäuse aus Kunststoff besteht. Außerdem ist er stets darauf bedacht, dass er das Gerät nach Gebrauch den Staubbehälter leert und ordnungsgemäß entsorgt, wie auch immer sachgemäß lagert, das heißt kühl und trocken.

Handhabung & Komfort

Dieser Dirt Devil M2838 ist ein Bodenstaubsauger, der sich wie folgt bedienen lässt. Zuerst wird die gewünschte Düse aufgesteckt, davon man eine Kombi/Universal-Bodendüse mit Tritt-Umschaltfunktion zur Verfügung hat, wie auch eine Fugen-Düse, eine Möbel-Bürste/Polster-Bürste und eine Parkett-Bürste. Dann zieht man das Stromkabel bis zur gelben Markierung heraus, und steckt den Stecker in die Steckdose. Dann schaltet man den Staubsauger am Ein- und Ausschalter an, der sich am Gehäuse des Geräts befindet, und schon kann es los gehen, wobei dieser mit einem ergonomisch geformter Griff ausgestattet ist.

Außerdem besitzt dieser einen Nebenluftregelung und ein Kabel das 6 Meter lang ist und eine automatische Kabelaufwicklung hat, sodass der Aktionsradius 8,50 Meter beträgt. Des weiteren ist dieser Staubsauger mit einer Parkposition ohne Abschaltautomatik, einer Staubfüllanzeige, einem Raster-Teleskoprohr, einem feststehenden Saugschlauch-Anschluß ausgestattet, wobei der transparente Staubraum ca. 2,8 Liter fasst. Staubbeutel braucht man bei diesem keine zu kaufen. Außerdem ist dieser noch mit einem Motorschutz-Filter und Abluft-Filter ausgestattet. Die drei Zubehörteile kann man am Griff festmachen und transportieren lässt sich dieser am integrierten Tragegriff.

Saugkraft

Meiner Meinung nach sind 2300 W eine ganz beachtliche Leistung, wenngleich es natürlich auch von den Düsen und Bürsten abhängt, wie gut oder schlecht ein Staubsauger saugt bzw. kehrt. Dieser, so kann ich bestätigen, hat eine sehr gute Saugkraft.

Reinigungswirkung

Und so sieht es natürlich auch mit der Reinigungswirkung aus, wobei ich nicht sagen kann, wie sich dieser bei Tierhaaren verhält. Aber sonstiger Schmutz, Krümel, Brösel etc. schafft dieser bei vollen Pulle mit Leichtigkeit.

Lautstärke

Volle Pulle heißt jedoch auch, dass dieser auch schön laut sein kann, wenngleich man ihn bei schwacher Leistung fast überhört. Ganz konkret gesagt, ist dieser leise.

Design

Das Gehäuse des Staubsaugers ist aus Kunststoff und metallic-rot, wobei natürlich das Teleskop-Rohr aus Edelstahl ist, das sich in der Höhe variieren lässt. Rein optisch gesehen, hat dieser Staubsauger ein schönes Design, zumal dieser nicht viel Stauraum benötigt.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Außer der Schweinerei, die sich beim Staubbehälter leeren entwickelt, kann ich zumindest nicht negatives zu diesem Dirt Devil M2838 Bodenstaubsauger sagen, den ich sowohl zum Kehren wie auch zum Saugen ausgiebig testet.

Okay, mein Sohn sagte mir, dass mindestens einmal im Monat der Filter gründlich gereinigt und alle sechs Monate ein neuer eingelegt werden soll, wenn man lange an diesem Gerät seine Freude haben will, da sich doch Staub und Schmutzpartikel im Motorschutzfilter festsetzen können, was dann den Luftstrom verringert.

Außerdem ist es auch notwendig den Lamellen-Zentralfilter regelmäßig zu reinigen.

Im Grunde hat man mit einem Beutellosen Staubsauger mehr Arbeit, als mit einem mit Beutel, wenngleich sich dies im gewissen Maß die Waage hält. Mehr Arbeit bedeutet zwar keine Beutel mehr kaufen zu müssen, aber dafür der Staubwolke ausgesetzt zu sein, die sich beim Leeren entwickelt. Aber anders herum sind Staubbeutel kaufen müssen eine Nervenaufreibende, wie auch zumeist recht teure Angelegenheit, weil man oftmals lang nach der passenden Größe zu suchen hat.

Aber dennoch kommt mir persönlich kein Beutel-loser mehr ins Haus.

Mit der Saugleistung etc. war ich mit diesem doch sehr zufrieden. Aus diesem Grund auch die volle Punktezahl, nicht nur von mir, sondern auch meinem Sohn, der diesen roten Teufel, einfach nicht mehr missen will.