Comair Einweghandschuhe Testbericht

Grüß Gott aus Wien !

Wie oft wollte ich schon über so ein wichtiges Produkt schreiben, aber habe keinen Treffer beim Suchen gelandet. Dabei sind diese Handschuhe ein Teil meines Lebens und hängen schon seit Ewigkeiten mir in der Speiskammer an der Wand.


Die Handschuhe sind eigentlich sehr primitiv. Es gibt sie in ein paar Größen, aber ich habe die kleinen genommen, weil ich in den größeren mit meinen zarten Fingern herum schwimmen und so noch mehr zu schwitzen beginne.

Die Ausführung ist sehr dünnwandig und kann mit keinem Kondom mithalten. Ich hasse es sie anzuziehen. Meistens bleibe ich stecken oder rutsche nicht ganz rein. Daran schuld ist die natürliche Feuchte der Hände. Deswegen schütte ich manchmal etwas Mehl in die Handflächen und so geht es immer.

Ein anderes Problem ist auch, dass ich sie nicht auseinander bringe. Das kenne ich schon von den Müllsäcken her. Das kann langwierig werden.

Ich habe sie auch schon mit Wasser gefüllt, damit ich mich besser drinnen bewegen kann. Nur das nasse Gefühl auf der Haut war auch kein Traum !!!

Man kann ja leicht ein paar Versäbeln, denn so eine 100er Packung hat genug Vorrat. Bei mir hängen geschätzt noch 60-70 Stück herum und das bei einem Preis von rund 2 Euro. Habe ich von Gut und Günstig gekauft.

Wo sie zum Einsatz kommen, ist auch schnell gesagt. Ich musste sie immer nehmen, wenn ich meiner Mutter die Haare färbte und die mitgepackten Handschuhe kaputt waren oder beim Anziehen rissen.

Ich verwende sich auch im Garten beim Unkraut zupfen. Wenn ich mit Brennnesseln in Kontakt komme, schützen sie so zu 80%. Beim Teppichklopfen hatte ich sie auch schon an, weil sie mir die Blasenbildung etwas hemmen.

Im Allgemeinen halten sie nur relativ viel aus. Nach einiger Zeit reißen sie aber und man kann sie selten nochmals anwenden, daher der Name. Wie sie recyclebar sind, ist eine andere Frage.

Danke fürs Lesen

Celles