Osmose TDS Messgerät Testbericht

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ab 14,19
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Erfahrungsbericht von vadderneugier

TDS-Messgerät - Nettes Extra mit Große-Augen-Effekt

Pro:

Kleiner Preis, präzise Handhabung, Batterien enthalten, puristische Verpackung Thermometer mit Reststoff-Prüffunktion.

Kontra:

nichts.

Empfehlung:

Ja

Ich habe einige Umkehrosmoseprodukte im Haus. Außer dass das Wasser gut schmeckt, bin ich aber auch neugierig, ob diese Filtersysteme so gründlich sind, wie immer behauptet wird (vor allem von den Anbietern). Über den Onlineshop von osmose-billiger.de besorgte ich mir also ein TDS Messgerät.

Qualität des Messgeräts und Funktionalität

Das Messgerät beschreibe ich optisch als solide. Design und Produkthülle erfüllen ihren Zweck – für Kurzleser: puristisch. Batterien waren dabei. Ein TDS Messgerät ermittelt die Qualität von Wasser als „Anzahl gelöster Stoffe“. 1 PPM = 1 Fremdstoffpartikel pro 10.000 Wassermoleküle. Je weniger ppm, desto weniger Keime, Schwebestoffe, Schwermetalle und andere Reste sind im Wasser. Das Messgerät hat außerdem einen „HOLD“ Button zum Speichern des angezeigten Wertes. Wer Spielereien mag oder mehr als PPM von seiner Messung erwartet: Das TDS Messgerät zeigt die Temperatur des Wassers über eine Auswahlfunktion an.

Ergebnis und Vergleichswerte

Ich maß das Wasser überall in der Wohnung. Zwischen 4 und 9 ppm. Sehr gut. Meine Filter können also was. Ich rüber zur Nebenwohnung. Das Leitungswasser meiner Nachbarin (die lacht mich wegen meiner „Umkehrosmosemacke“ aus), zeigte 43 und 61 ppm an. Fazit: Mund weg von ungefiltertem Leitungswasser.
Erwähnenswert ist, dass meine Filter schon 5 Monate auf dem Buckel haben. Der Richtwert zum Austausch liegt nach Hersteller- und Anbieterempfehlung bei 6 Monaten. Auf der Produktseite des TDS Messgerätes erfuhr ich, dass die Filter dann gewechselt werden sollten, wenn das Wasser etwa 50 ppm erzielt. Somit bin ich noch weit vom Filterwechsel entfernt.

Empfehlenswert oder nutzlose Spielerei?

Ich sag‘ mal: Jedem das seine. Wer wie ich den Chemiekrampf nicht leiden kann, der kann sich mit der geringen Investition für so ein Messgerät schon etwas Geld für zu häufige Filterwechsel sparen. Ich würde das TDS Messgerät als nützlich einstufen, lohnt aber wirklich nur, wenn auch ein Umkehrosmosesystem vorhanden ist. Ansonsten weiß ja jedes Kind, dass im Leitungswasser über 1.000 irgendwas schwimmt und riecht und schmeckt. Die regelmäßige Kontrolle zeigt an, ob die Filter noch tauglich sind. Sind sie schneller durch, muss man halt in den sauren Apfel beißen und früher wechseln. Aber wer wie in meiner Wohnung doch gut wegkommt, spart sich was.

Somit geht ein Plus an das TDS Messgerät und für Technik-Fans und an Umkehrosmose-Freunde eine deutliche Kaufempfehlung.

21 Bewertungen, 6 Kommentare

  • goat

    12.10.2012, 15:56 Uhr von goat
    Bewertung: sehr hilfreich

    Würde mich über einen Gegenbesuch von Dir freuen. LG Melanie

  • sigrid9979

    12.10.2012, 15:38 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönes Wochenende wünscht Sigi

  • Miraculix1967

    12.10.2012, 14:57 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönes Wochenende und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967

  • uhlig_simone@t-online.de

    12.10.2012, 08:08 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    würde mich sehr über Deine Gegenlesung freuen, GLG Simone

  • Baby1

    12.10.2012, 01:20 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • katjafranke

    12.10.2012, 00:46 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße von der Katja