Awesome As F**k - Green Day Testbericht

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ab 15,86
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Zatzeck0805

-> F*ckin´ awesome!!! <-

5
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

Sehr gute Live-Zusammenstellung; sowohl technisch als auch von der Songauswahl...

Kontra:

mir fehlt jedoch zB "Basket Case".. o. "Jesus of"... Qualität des Tracks "Who Wrote...?"

Empfehlung:

Ja

Hallo zusammen!


Im nächsten Bericht geht es um einen Live-Mitschnitt aus meiner Sammlung,


Dieser Live-Mitschnitt heisst

"Awesome as F**k"


und ist von der US-amerikanischen Band

GREEN DAY !

Gekauft habe ich diese Live-Zusammenstellung per MP3-Download (als reduzierte Variante) auf dem Portal amazon.de!
Das Produkt gibt es mittlerweile als Version mit CD & DVD als auch CD und Bluray Disc. Seinerzeit war ich aber zu geizig, etwas mehr Euronen auszugeben für die letztgenannten Deluxe-Versionen...

Inhalte:

1.) Die Songs des Albums im Überblick
2.) Meine Meinung zu einzelnen Songs / Wirkung des Albums
3.) Mein Fazit

1.) Die Songs des Albums im Überblick und der jeweilige Spielort:

21st Century Breakdown - (London)
Know Your Enemy - (Manchester)
East Jesus Nowhere - (Glasgow)
Holiday - (Dublin)
¡Viva la Gloria! - (Dallas)
Cigarettes and Valentines - (Phoenix)
Burnout - (Irvine)
Going to Pasalacqua - (Chula Vista)
J.A.R. (Jason Andrew Relva) - (Detroit)
Who Wrote Holden Caulfield? - (New York)
Geek Stink Breath - (Saitama)
When I Come Around - (Berlin)
She - (Brisbane)
21 Guns - (Mountain View)
American Idiot - (Montréal)
Wake Me Up When September Ends - (Nickelsdorf)
Good Riddance (Time of Your Life) - (Nickelsdorf)

2.) Meine Meinung zu einzelnen Songs / Wirkung des Albums

1. 21st Century Breakdown (5:51 Minuten):
- "21st Century Breakdown" ist gleich ein Song, der mich an die "grandiose Rockoper" "Jesus of Suburbia" vom Album "American Idiot" erinnert.

Sanft wird der Song noch eingeleitet: mit Akkustik-Gitarren und einem immer munterer, etwas lauter werdenden Schlagzeug. Akkustisch ist das (noch) für kurze Momente die "Heile Welt-Musik des 21. Jahrhunderts"...
Nach 30 Sekunden jedoch sind die 3 Herren einigermaßen auf Temperatur und heizen den Zuschauern bei diesem Live-Mitschnitt gewaltig ein... Schon hat sich mittlerweile ein munterer Song daraus entwickelt. Ein angenehmes Summen leitet den Song schön ein, der im Übrigen in einem bewegten Tempo daher kommt, aber nicht überschwenglich schnell ist. Die Gitarren dröhnen, aber mit starrem Blick Richtung melodischem Rock. Knappe 2 Minuten ist der Song so wie zuvor beschrieben und hat keine besondere Abwandlung inne.
Dann beginnt es mit der Umstrukturierung des hiesigen Formats: der Song kappt sich aber ganz und gar nicht von dem ersten Part ab. Das ist einfach der zündene Weg des Liedes, den wir nun bitte weiter mitgehen: Die Umstrukturierung wird instruiert durch einen besonderen Moment, in dem das Schlagzeug etwas domierender wird, aber die Dominanz dann im Folgenden an kräftige, langgezogene Gitarrensounds abgibt. Was ist denn hier los? Wer denkt, dass der zweite Songe eine "kunterbunte", wilde Kiste ist, denkt sehr wahrscheinlich falsch.
Den Weg gehe ich in jedem Fall mit - ich finde es einfach sehr interessant bis zum jetzigen Moment: schon haben mich diese Sounds im Griff: dieses unbekümmerte Elemente ist nun aufgekommen und bei mir angekommen. Die blitzsauberen Gitarrentöne regen mich wahrlich an. Es pulsiert in mir, glaubt mir das. Diese Gitarrenriffs sind in der Folge sehr ausdauernd und halten mich ca. 2 Minuten in Atem. Ich will abrocken. Ich will Teil haben und nochmals kurz abrocken (REPEAT-Taste gedrückt und mitgerockt!), dieser sehr lebendige und explosive Teil sollte Gefallen finden bei der rockigen Bevölkerung. Ein wenig verschnauft werden kann nun im letzten, langsameren Teil, der nochmals eine knappe Minuten andauert (erste Verluste sind zu beklagen: oh, mein Kreuz - zu viel mitgerockt; ebenso ist meine erste Luftgitarre kaputtgegangen)... Live kommt dieser Track nahezu an die Quali des Studio-Tracks ran, ist perfekt dargeboten und lässt den Zuhörer mitgehen...
Auch Erwachsene müssen ab und zu spielen: teuflisch, diese Klänge Ignoriert das mal ganz schnell, weiter geht´s:

Gibt es auch Texte?
Im Zuge dieses Songs gint es Lyrics: Der Song offenbart keine Sozialkritik? Von wegen. Ein Beispiel gefällig? Bitte...
"My generation is zero
I never made it
As a working class hero"

"My name is no one
The long lost son
Born on the 4th of July
Raised in the era of heroes and cons
That left me for dead or alive"
und noch ein weiterer kleiner Auszug aus dem Stück

"Dream, America dream
I can't even sleep
From the light's early dawn"
Das hier ist die aufgeweckte Fraktion aus den USA, der ich in dem Fall etwas abgewinnen kann. Diese Texte regen an zum umgreifenden Nachdenken... Kennt Ihr Eure Feinde?

(Meine Einzelbewertung: überzeugende 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

2. Know Your Enemy (4:50 Minuten):
- Bei "Know your enemy", einer veröffentlichten Single im Vorfeld des vorletzten Albums, wurden die Songtexte extra einfach gehalten, damit die einfache Kundschaft diese auch versteht :-) ! Oder vielleicht doch lediglich als einfach zu bezeichnen, damit die Aussagen nicht im Gedankenkosmos verglühen und im Rahmen dieses Albums mit der sozialkritischen und politisch unzufriedenen Haltung unverkennbar anhand von einfachen Parolen nachhaltig und effektiv zur Geltung kommen. Der lyrische Weg wurde so gewählt - nun folgend ein Auszug dieses Textes des zweiten Live-Stückes "Know your enemy":

"Do you know the enemy
Do you know your enemy
Well gotta' know the enemy, right!

Violence is an energy
Against the enemy
Well violence is an energy, right."

Musikalisch ist dieses Stück sehr eingängig und kraftvoll. Eingangs ist die Taktung noch etwas schneller, mittendrin kommt dieses zeitweise zur Geltung. Aber an sich ist die musikalische Ausrichtung, der energiegeladene Song, passend für das effektive lyrische Umfeld...
Zum LIVE-Umfeld: Ein sehr flotter, bündiger Song, der live prima zu verwenden ist, die Fans gehen bei dem Track wahnsinnig mit...
Bildet Euch Eure Meinung und hört bei Gelegenheit mal rein...

(Meine Einzelbewertung: 4,5 Sterne von maximal 5 Sternen).

3. East Jesus Nowhere (5:08 Minuten):

- "East Jesus Nowhere" leitet übrigens den zweiten Teil des vorletzten Konzept-Albums über Scharlatane und Heilige (das Album war in Abschnitte gegliedert...) ein, und dieser beginnt schon recht munter und ist live sehr gut zu gebrauchen. Das Stück erinnert mich etwas an die früheren Songs. Dafür sorgt vor allem der flotte Refrain, die Spielweise des Basses. Gelungen, aber lange kein Diamant. Nach dem liebevollen Abschluss mit der Sehnsucht nach Liebe offenbart man nun wieder äusserst kritische Texte:
"A fire burns today
Of blasphemy and genocide
The sirens of decay
Will infiltrate the faith fanatics"

Das Thema Religion wird nun auch live vorrangig behandelt...
Live kommt der Track gegenüber der Studio-Version kerniger, energischer daher. Schön mit anzuhören, wie der Frontmann der Meute einheizt und diese mitgehen lässt...

(Meine Einzelbewertung: 4 Sterne von maximal 5 Sternen).

4. Holiday (4:16 Minuten):
- "Holiday" gefällt mir soundtechnisch gar noch besser als auf dem Studioalbum "American Idiot". Die Umsetzung gefällt mir live gespielt einfach deswegen, weil der Song noch rotziger rausgehauen wird. Die Riffs klingen einen Tick dynamischer, der Gesang ist bewährt wie eh und je. Live echt gut zu gebrauchen bzw. zu ertragen

(Meine Einzelbewertung: 4,5 Sterne von maximal 5 Sternen).

5. ¡Viva La Gloria! (4:11 Minuten):
- "¡Viva La Gloria!" bietet mir in etwa das, was schon der erste Titel "21st Century Breakdown" geboten hat - eine "Rock-Oper" - aber in der leichten Variante, denn hier gibt es nicht so viele Stimmungswechsel, die durch unterschiedliche Rythmen und das jeweilige Tempo entstehen können!!! Dennoch: es trebt gegen "Rock-Oper
Dieser Titel ist ein sehr überzeugendes "Geflecht" aus ruhigen und stärkeren, offensiven Teilen bzw. Tönen - ein Gesamtkunstwerk meiner Meinung nach. Eigentlich schon fast zu kurz mit einer Gesamtspiellänge von 3 1/2 Minuten. Die doppelte Spiellänge und ein nochmaliger Wechsel hätte mir bestimmt doppelt so gut gefallen Spaß beiseite. Abwechslungsreich und doch komprimiert, auf die Spieldauer bezogen, so stellt sich dieser Song dar! Nun direkt zur musikalischen Darstellung: Sehr sachte, sehr gefühlvoll und überaus melodisch beginnt dieser Song, eingebunden gleich die Stimme von Mr. Armstrong. Eine schöne Angelegenheit, dieser Part, der ungefähr einer Minute andauert. Dieses Siegel "schön" verdient diser Teil durch die hervorragenden, nicht zugetrauten, Pianoklänge und die stimmigen Streicherelemente.
Als Übergang zum nächsten Teil dient das Anzählen durch das Schlagzeug - und da haben wir es wieder: nun beginnt die Zeit des Punk, diese unbekümmerte Schiene wird nun mittlerweile gefahren und diese Strecke von der Pole Position gewissermaßen als START-ZIEL-Sieg gefeiert. Rotzfrech, unbekümmert und zeitgleich charmant - sie haben es trotz des Reifepozesses doch noch inne. Ein akkustisches Fest meiner Meinung nach, das feurig und rockig ist und einen triumphalen Abgang besitzt.

Textlich widerum ein winziger Auszug:
"Gloria!Where are you Gloria?
Don't lose you faith to your lost naivete
Weather the storm and don't look back on last November
When your banners were burning down"

Bildet Euch Euer Urteil. Mein Urteil sieht abschliessend bei diesem Titel wie folgt aus...
Ich hätte nicht gedacht, dass der Track live so gut umzusetzen wäre aufgrund der Komplexität, aber die Band hatte mit diesem Mitschnitt das Gegenteil bewiesen...

(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

6. Cigarettes And Valentines (2:43 Minuten):
- Der sechste Track namens "Cigarettes And Valentines" zündet vom ersten Moment an und setzt die Meute vor der Bühne scheinbar in Exstase...
Der Track ist ein ziemlich punkiger klingender Song. Es ist einer derjenigen Songs, die als sogenanntes Master Tape vor gut 10 Jahren angeblich im Aufnahmestudio gestohlen wurden, bevor das eigentliche Album veröffentlicht wurde.. Von daher bei der Auswahl schon eine Besonderheit...
Bei diesem Live-Mitschnitt spielten die drei Amerikaner den Titelsong "Cigarettes and Valentines" erstmals live.
Der Track knüpft extrem an die "Dookie"-Phase an. Live ein BURNER.

(Meine Einzelbewertung: 4,5 Sterne von maximal 5 Sternen).

7. Burnout (2:16 Minuten):
- Vom BURNER zum BURNOUT... Der Track stammt vom Erfolgsalbum "Dookie" und kommt noch in guter alter Punk-Manier daher: knackig - rotzig (frech) - dynamisch - zudem melodisch. Live kommt der Track auch sehr gut an... An das Thema des Tracks ist lediglich textlich zu denken, aber nicht von der dynamischen und sicher vorgetragenen Spielweise der Band, die nochmals frischen Wind und gute Stimmung an die Zuhörerschaft bringt...

(Meine Einzelbewertung: 4,5 Sterne von maximal 5 Sternen).

8. Going To Pasalacqua (4:01 Minuten):
- Der achte Track stammt aus ganz frühen Zeiten und zwar vom Album "39/Smooth".
Ein toller Track vom ersten Album der Amis in bekannter Manier, rasantem Tempo, sehr melodiös und live ein Kracher...

(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

9. J.A.R. (Jason Andrew Relva) (2:44 Minuten):
- Mit dem Stück "J.A.R. (Jason Andrew Relva)" verduftet sich auch nun der Reigen des "Scheisshaufens Ein Song des Soundtracks zum Film "Angus" aus dem Jahr 1995! Dieser Titel könnte aufreizend wirken, da er ansonsten auf keinem Studio-Album zu finden ist. Reizvoll ist er in jedem Fall, weil er die typischen "Green Day"-Merkmale inne hat im rasanten Tempo, aber das tiefere Gitarrenspiel wirkt hier echt klasse. Ich entnehme diesem Stück, dass man hier eine etwas grobere, rohere Richtung mit Absicht gewählt hat. Ein Song mit viel Dynamik und recht hart - ganz nach meinem Geschmack. Live echt f*ckin´ awesome umgesetzt... Live echt stark interpretiert...

(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

10. Who Wrote Holden Caulfield? (3:22 Minuten):
- "Who Wrote Holden Caulfield? " stammt vom zweiten Studioalbum "Kerplunk!" und nicht nur der Lieblingstrack von Armstrong, was dieses Album angeht, sondern auch meiner... Die Dynamik, die auf der Studioversion ist, schien aber aus meiner Sicht etwas verloren gegangen zu sein. An und für sich die einzige Enttäuschung... Dennoch akzeptabel...
(Meine Einzelbewertung: 3,5 Sterne von maximal 5 Sternen).

11. Geek Stink Breath (2:07 Minuten):
- "Geek Stink Breath" stammt vom Album "Insomniac". Vielleicht wurde dieses Album generell unterbewertet. Oder wahrscheinlicher ist, dass der Abstand zwischen den Alben "Dookie" und eben "Insomniac" sehr kurz war?!? Bei "Geek Stink Breath" handelt es sich meiner Meinung nach um einen Song, der vom alten Stil an sich gar nicht abdriftet. Nicht nur der Stil wurde beibehalten, auch die vorherrschenden Elemente wie diese oftmals unbekümmerte Spielweise und dieses druckvolle Agieren (hier vor allem durch das Schlagzeug) wurden bei diesem Midtempo-Song stabil beibehalten. Einen Qualitätsverlust habe ich nie bemerkt.
(Meine Einzelbewertung: 4,5 Sterne von maximal 5 Sternen).

12. When I Come Around (3:11 Minuten):
- "When I Come Around" ist Zeugnis dafür, dass die Jungs nicht nur den schnellen Rythmus drauf haben, sondern sich auch galant in balladesken Gefilden tümmeln können. Überraschend fand ich seinerzeit, dass dieser Song als Single veröffentlicht worden ist. Nicht so überraschend ist wahrscheinlich, dass ich als Balladen-Fan dieses Stück überzeugend finde... Gelungen finde ich gleich bleibenden Rythmus des Songs, der übrigens vom "Dookie"-Album stammt. Überzeugend zudem, dass der Refrain so gut greift, obwohl hier gar nicht großartig gesungen wird... Kommt live sehr gut an...
(Meine Einzelbewertung: 4,5 Sterne von maximal 5 Sternen).

13. She (2:39 Minuten):
- Mit dem Stück "She" kommt nochmals ein Stück des "Scheißhaufens" auf dieser Compilation zur Geltung: Hier genieße ich am Meisten dieses zarte Gitarrenzupfen in den Strophen gleich zu Beginn; in den Refrains wird dann wieder vollends zugeschlagen und man kommt von diesem Zupfen ab. So nach und nach wird der Song einfach intensiver, auch etwas roher... Mit allem kann ich gut leben, aber ich trauere schon fast der recht kurzen Spielzeit von knapp über 2 Minuten hinterher... Aber so halten es die (Pop-) Punker nun einmal, die sie in den Anfangsjahren gewesen sind... Auch die Einbeziehung des Albums gefällt mir sehr gut...
Ansonsten kein negativer Punkt, der aus meiner Sicht zu verzeichnen wäre...
(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

14. 21 Guns (5:56 Minuten):
- STOP! STOP! STOP! Zeit zum Ausruhen! "21 Guns", der 14. Song beginnt wundervoll smart und ruhig. "Green Day" machen sich auf zur nächsten "Monster"-Ballade! Was haben die in den Jahren für eine Entwicklung hinter sich gebracht, und doch sind sie unverkennbar "Green Day". Vor allem glänzt Mr. Armstrong, der wohl am Meisten aus dem vorhandenen Potential gemacht hat. Diese Ballade: ein Genuss, mit fast verträumter Meldodie, dennoch etwas druckvoller durch die kraftvollen Drums, schönem Gitarrensolo. Hochachtung!

(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

15. American Idiot (4:23 Minuten):
- Der Track "American Idiot" besitzt auch live keinen schwachen Moment! "American idiot",der Titelsong des gleichnamigen Albums aus dem Jahr 2004, überzeugt mit gewohnter punkiger Einstellung und ist ein ganz grosser Track der Band, der in so einen Live-Mitschnitt unbedingt mit hinein muss ...
(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

16. Wake Me Up When September Ends ( 3:12 Minuten):
- Ein Track zum Geniessen: eine WAHNSINNSBALLADE (stammt vom Album "American Idiot"). Tolle Melodien, glänzende Harmonien, gegen Ende wird die Dynamik sehr gut transportiert, schön zarter, gefühlvoller Anfang; keine furiosen Tempowechsel... Und das Gitarrensolo weiss auch live zu überzeugen...
(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

17. Good Riddance (Time Of Your Life) ( Minuten):
* "Good Riddance (Time Of Your Life)" hat mit dem Genre "Punk" nun sehr wenig zu tun; das muss nix Schlechtes heissen. Hinter "Good Riddance (Time Of Your Life)" verbirgt sich ein sehr gefühlvoller Song ohne harte Gitarrensounds, ohne schwere, stampfende Drums. Es gab bestimmt mehr als eine Handvoll Leute, die diesen Song als "Dookie" angesehen haben. Im Endeffekt ist es mir relativ egal, ob Bands genretreu sind oder eben nicht. Was hier zum Vorschein kommt, ist ein sanfter, anmutiger und ruhiger Song, der träumen lässt und vor allem Dank der Streicher exellent klingt. Sehr schön, dass sei an dieser Stelle geschrieben, ist der Gesang von Billie Joe Armstrong, dem ich an dieser Stelle mal das "gelbe Trikot" für gefühlvollen Gesang verleihe, nachdem ich es dem Nachnamensvetter Lance Armstrong abgenommen habe... Doping für ein tolles LIVE-Gefühl, ohne geahndet zu werden Die Live-Umsetzung hat mich ebenfalls überzeugt...
(Meine Einzelbewertung: 5 Sterne von maximal 5 Sternen).

3.) Mein Fazit:

Das Live-Album ist
- eine weitere Bestätigung, dass diese Musik sehr gut ist und livetauglich!
- ein Beweis, dass diese Band eine große rockige, punkige "Rampensau" ist
- super gemixt und hört sich überhaupt nicht nach Studio an. Bei vielen Aufnahmen hat man dieses Gefühl, dass diese Mitschnitte zu wenig Live-Atmosphäre herausbringen. Das trifft hier zu keinem Zeitpunkt zu. Auch die Gefahr, dass diese Liveaufnahme zu roh und von zu viel Liveatmosphäre erdrückt werden könnten, trifft nie und nimmer zu.
- der Beweis, dass "Green Day" entertainen können und mit dem Publikum toll umgehen können, quasi ein Feuerwerk nach dem anderen zünden und eine schnelle Bindung aufbauen...
- Das sind Mitschnitte, die nacheinander kompakt wirken trotz der diversen Spielorte.
- Unterhaltung pur in meinem Lieblingsgenre: der großen Kategorie "Rock".
- eines der besten Live-Alben der letzten Jahre.
- ein Live-Album mit hohem Spaßfaktor!


Lediglich von der Umsetzung / Qualität des Tracks "Who Wrote Holden Caulfield?" in NY war ich wie gehabt etwas enttäuscht...
-> Noch ein kleiner Kritikpunkt: den Übersong vom 94er-Album "Dookie" BASKET CASE hätte ich gern dabei gehabt auf dieser Zusammenstellung...

-> Auch hätte ich persönlich es ausserordentlich cool gefunden, wie die Amis den klasse Track "Jesus of Suburbia" live umgesetzt hätten...

* Unter´m Strich reicht das aber dennoch aus meiner Sicht für eine weitere lockere Empfehlung und somit für die Vergabe von > 5 Sternen < !
In diesem Sinne: "Das ist wahres Live-Feeling, als ob man schon fast dabei wäre..."

Vielen Dank für das Lesen, Kommentieren und / oder das Bewerten von Eurer Seite aus

Gruß,
®ene´ aka Zatzeck

50 Bewertungen, 19 Kommentare

  • Juri1877

    23.01.2013, 09:41 Uhr von Juri1877
    Bewertung: besonders wertvoll

    dann gibt es auch hier noch ein bw von mir

  • Sabse0802

    12.12.2012, 16:30 Uhr von Sabse0802
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße :)

  • 83michi

    02.12.2012, 00:55 Uhr von 83michi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ausführlicher Bericht. LG 83michi

  • mysha

    25.11.2012, 19:07 Uhr von mysha
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sehr guter und ausführlicher Bericht! LG

  • kabel_rinchen_binder

    11.11.2012, 01:35 Uhr von kabel_rinchen_binder
    Bewertung: besonders wertvoll

    für diesen bericht gibt es ein klares bw:) über gegenlesung würde ich mich freuen:) lg

  • anonym

    10.11.2012, 13:47 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    BW...Liebe Grüße Edith und Claus

  • campino

    06.11.2012, 22:03 Uhr von campino
    Bewertung: besonders wertvoll

    . .. ... LG AndreA ... .. .

  • morla

    06.11.2012, 19:16 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    lg. ^^^^^^^^^^^^^^petra

  • Lale

    06.11.2012, 17:37 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß *~*

  • XXLALF

    06.11.2012, 16:54 Uhr von XXLALF
    Bewertung: besonders wertvoll

    ...und einen wunderschönen tag noch

  • Noire

    06.11.2012, 13:25 Uhr von Noire
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich wünsche dir noch einen herbstlichen Dienstag. (:

  • sammelmeilen

    06.11.2012, 12:26 Uhr von sammelmeilen
    Bewertung: besonders wertvoll

    bw & lg Antje

  • Baby1

    06.11.2012, 12:10 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • katjafranke

    06.11.2012, 12:09 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße von der Katja

  • Miraculix1967

    06.11.2012, 11:28 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: besonders wertvoll

    Klasse - BW! LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967

  • candyman01

    06.11.2012, 10:32 Uhr von candyman01
    Bewertung: besonders wertvoll

    Gefällt mir auch sehr gut!

  • debbi87

    06.11.2012, 09:47 Uhr von debbi87
    Bewertung: besonders wertvoll

    ...Liebe Grüße...debbi!

  • sigrid9979

    06.11.2012, 08:17 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: besonders wertvoll

    .... Liebe Grüße Sigrid ....

  • Moonlight111

    06.11.2012, 08:01 Uhr von Moonlight111
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ist zwar nicht direkt meine Musikrichtung, aber der Bericht ist TOP. LG, moonlight111