spedia.net Testbericht

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ab 12,96
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Summe aller Bewertungen
  • Navigation:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von holsi

die zahlen tatsächlich

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Spedia ist ein Anbieter aus den USA, der einem mittels Bannerbar für das Surfen bezahlt.

Dazu ist es mal wieder notwendig, eine Software, die Spediabar down zu laden und zu instalieren.

Hat man dies hinter sich, kann es sofort los gehen. Natürlich steht noch die Anmeldung vor dem Download an, aber da wird auch nichts besonders Abgefragt, Name, Adresse, vorlieben und so weiter. Alles Dinge, die ihr bestimmt schon 100 mal angegeben habt.

Also Spedia gibt nicht für jede Werbeeinblendung direkt Geld, sondern die sogenannten Spediapoints. Diese werden am Ende des Monats in Dollar umgewandelt. Das Umtauschverhältniss ist manchmal unterschiedlich, in den letzten 7 Monaten allerdings ist es immer der gleiche Betrag von 0,30 Dollar pro Stunde für User ausserhalb der USA. Die Amerikaner verdiehnen pro Stunde allerdingsmehr als das Doppelte, 0,70 Dollar die Stunde.

Anfangs war ich darüber sehr empört, dann habe ich mal nachgedacht und es macht Sinn. Fast alle Werbung ist von US-Unternehmen und die wenden sich ja wohl eher an US-Bürger. Daher der höhere Verdienst.

Mitels eines Punktes der entweder Grün (bezahlt) orange (kein Geld) oder Rot (gesperrt) anzeigt, wird der derzeitige Status angezeigt.
Zum Sperren muss ich sagen, dass das nichts mit missbrauch der Software zu tun hat, sondern das Spedia einen sogenannten Surfing Using Factor hat. Dieser gibt das Surfverhalten an. ist er über 50 Punkte, wird man gesperrt, bis er wieder gefallen ist. Beeinflussen kann man diesen Factor indem man auf die Banner klickt.

Was allerdings sehr schwer ist, ist die Spediabar über einen längeren zeitraum im grünen Bereich zu halten. Selbst wenn man die Seite alle 10 Sekunden wechselt, wird sie aus mir unerklärlichen Gründen orange. Wenn mir das jemand erklären kann, währe ich ihm sehr dankbar. Generell gilt, das man schnell die Seiten wechseln muss. Zusätzlich sorgt die im Memnerbereich angezeigte Statistic für Verwirrung. Erst alle 5 Punkte wird überhaupt angezeigt und das nicht Realtime. Da kann es vorkommen, das man 30 Minuten surft ohne das Punkte angezeigt werden.
Weiter ist schlecht, das wenn die Bar auf orange springt, die gesammte Minute verloren ist. Das soll heisen, ihr habt die Bar 58 Sekunden grün und in der 59. wirds orange, sind die kompleten anderen 58. Sekunden futsch. Hört sich nicht so schlimm an, aber wie eben schon beschrieben springt sie aus für mich unerklärlichen Gründen oft auf orange. Das nervt dann.

Zusätzlich kann man um Punkte zu bekommen, sich bei verschiedenen Anbietern anmelden. Aber Vorsicht, viele dieser Anbieter sind Casinos die euch mit Mails überschütten. Generell solltet ihr genau durchlesen wo ihr euch anmeldet. Dazu sollte man sehr gut English können. Nicht das irgendwann der Kühlschrank vor der Tür steht *grins*. Nein mal ehrlich, da sind schon einige sehr dubiose Anbieter dabei.

Wenn man sich bei genug angemeldet hat, ich glaube derzeit sind es 20 und erzielt dann och eine utopische Pointzahl an 20 Tagen, kann man für diesen Monat Premium User werden. Das bedeutet, man bekommt eine aufstockung der Vergütung um 75 %. Utopisch deshalb, da es mir noch nie gelungen ist, hängt wohl mit den eben beschriebenen Problemen zusammen.

Zusätzlich kann man auch durch das Spielen von sehr nett gemachten Spielen Points bekommen, aber fragt mich jetzt nicht, wie das läuft. Mal bekomme ich Points, obwohl ich im spiel schlecht war, dann aber bin ich gut und es gibt nix. Sehr merkwürdig.

Ganz neu ist, das Spedia auch Werbemails versendet. Ich habe bisher 2 bekommen und damit 150 Points verdiehnt.

Das REf-Systems von Spedia ist wie fast überall. Auf der ersten Ebene gibt es 10 % und jede weitere bis zur 5. Ebene 5 %.

Das Hauptproblem bei Spedia ist, sie zahlen zwar sobald man 30 Dollar zusammen hat, allerdings per Scheck. Der kommt auch wirklich abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 2,5 Dollar. Dann fangen für uns Deutsche die Kosten aber erst an. Meine Bank verlangt zum Beispiel eine Gebühr für ausländische Schecks von 10,00 DM wenn der Betrag unter 50,00 DM ist und 25,00 DM über 50,00 DM.
Nimmt man sich also die 30 Dollar, dass sind dann 60,00 DM über den Daumen gepeilt (fangt jetzt bitte nicht mi dem jeweiligem Dollarkurs an), minus denn 25,00 Dm bleiben nur noch 35,00 DM. Also entweder ansparren oder einen hohen Verlust in Kauf nehmen.

Dafür kann aber Spedia nichts.

Fazit: Ein einigermassen seriöser Anbieter (das orange-Problem) der sich für deutsche kaum lohnt.

Ausserdem gibt es ein Problem der Spediabar, wenn sie gleichzeitig mit Fairad läuft. Man sollte Fairad immer vor der Spediabar starten, sonst funzt es nicht.
Ansonsten läuft die Bar aber stabil.

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