Speicherhosting GmbH Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 04/2012
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Summe aller Bewertungen
- Geschwindigkeit:
- Verfügbarkeit:
- Preis-Leistungs-Verhältnis:
- Abrechnung:
Erfahrungsbericht von mariokoehler
Und eine Glatze gibt's kostenlos dazu!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Es ist schon verwunderlich, welche Gestalten im Internet auf die Idee kommen, Webhoster zu werden. Würde es ein vorheriges Auswahlverfahren geben, dann hätte Adnewmedia nie begonnen zu existieren. Mehr noch: vielleicht hätte man die Mitarbeiter gleich sicherheitsverwahrt.
Nicht einmal ein halbes Jahr ist es her, daß ich bei Adnewmedia einen Vertrag unterschrieben habe, und schon beginnt sich aufgrund des Kummers und der Sorgen eine ausgiebige Glatze auszubilden! Zum Haare raufen kommt man gar nicht, wenn man Kunde bei Adnewmedia ist.
Ein gutes Konzept hat die Firma ja, das muß man ihr lassen. Mit Schleuderpreisen bringen sie Domains an den Mann und können über Kundenzahlen hoch erfreut sein. Kein Wunder; selbst mich hat das Paket E.HOME überzeugt:
Für den Bereitstellungspreis von 9,95EUR gab es eine .DE-Domain gratis, man konnte unbegrenzt viele Subdomains anlegen, hatte 30 POP3-Postfächer, unbegrenzt Email-Speicherplatz, Weiterleitungen, Autoresponder und auch einen integrierten Virenschutz. 30MB Daten konnte man aufspielen, bevor der Server meckert. Es gibt einen FTP-Zugang, Statistik-Logfiles, 3GB Traffic pro Monat, eine MySQL-Datenbank, SSI, CGI und PHP - um nur einige Features zu nennen. Die Server stehen in Deutschland - ein weiterer Pluspunkt und letztendlich auch der Grund, warum ich meinen Wilhelm unter den Vertrag kritzelte.
Jedoch ist die Vorfreude schon lange verflogen; der Ärger hat sich tief in meine Seele gefressen! Bereits eine Woche nach Anmeldung befand sich ein Verzeichnis auf meinem Server, das nur die Technik löschen konnte - der Kunde hatte keine Rechte dafür. All das wäre ja nicht so schlimm, hätte die Technik nicht aus Versehen ein falsches Verzeichnis gelöscht, nämlich das, in dem sich alle von mir zuvor hochgeladenen Dateien befanden. Man versuchte sogar mir die Schuld zu geben. Das Adnewmedia-Datenbackup sollte den Ärger in Grenzen halten, jedoch tat sich eine Woche lang nichts. Im Gegenteil. Man versuchte, die Angelegenheit zu verleugnen und warf mir vor, mich nicht selbst um Backups gekümmert zu haben! Wie hätte ich das machen sollen? Die Daten waren frisch hochgeladen, die Datenbank nach mehrstündiger Arbeit erstellt - und im Nu war alles verflossen und dahin. Adnewmedia war jedenfalls nicht in der Lage, im Backup meine Daten aufzuspüren.
Bis zum Ende des Jahres plagten mich noch übermäßig häufige Serverausfälle; man schien mich zusammen mit anderen Kunden auf einen Schrottserver abgeladen zu haben. Dem Kundensupport hingegen konnte ich bis dahin noch keinen Vorwurf machen - der antwortete immer brav und zufriedenstellend in wenigen Minuten; länger als eine Stunde habe ich auf die Antwort jedenfalls nie gewartet.
Das größte Problem jedoch - und es sollte auch der Grund zu meiner letztendlichen Kündigung sein - war ein Serverausfall und weitere Ungereimtheiten.
Am 09.01. fiel (mal wieder) der Server aus, auf dem meine Homepage lag. Bis zum 12.01. war sie nicht erreichbar, und meine Emails wurden nicht mehr an mich weitergeleitet. Voller Panik schickte Adnewmedia an die betroffenen Kunden \"freundlicherweise\" neue Zugangsdaten für einen anderen Server heraus... ich hätte mal wieder in Eigenarbeit alle Daten uploaden dürfen, um erreichbar zu sein. Nix war! Der Server, für den ich neue Zugangsdaten erhielt, hat inzwischen anscheinend unter der Last der Anfragen ebenfalls seinen Dienst versagt. Bis zum 15.01. tat sich wieder nichts, danach war zumindest der alte FTP-Server wieder online. Nur leider leitete beim Aufruf meine Domain auf einen nicht existenten Server weiter, und somit hatte ich mich zu früh gefreut. Wieder keine Erreichbarkeit, wieder keine Emails.
Apropos Erreichbarkeit: aus Angst oder Erklärungsnot scheint Adnewmedia den Hörer ihres einzigen Telefons beiseite gelegt zu haben - seit dem 09.01. wird man durch das eintönige Besetzt-Zeichen verwöhnt, oder man bekommt erst gar keine Verbindung. Weder eine schweriner Hotline-Nummer, noch eine 0800er oder 0180er Nummer waren erreichbar. Ich ließ mich sogar breitschlagen, die 0190er Nummer der Technik zu wählen, nur begrüßte mich dort ebenfalls nur ein Besetzt-Zeichen. Per Fax wurde ich meine Beschwerden auch nicht los, und auf Email-Antwort brauchte ich gar nicht erst zu warten.
Mittlerweile war auch noch das Control-Center für den Kundenbereich abgeschaltet worden - immer mit dem Hinweis, es handele sich nur um 2 Stunden. Daraus wurden mehr als 20 im übrigen. Als es wieder klappte, stimmten meine Zugangsdaten nicht mehr. Großtönige Versprechungen wie \"Alle Kunden erhalten heute noch ihre neuen Zugangsdaten\" wurden nie eingehalten.
Die einzige Kommunikationsform war das Diskussionsforum. Dort allerdings wurden die kritischen Stimmen zensiert oder ganz verbannt. Man wünschte den Mitarbeitern die größten Unglücke an den Hals, so wie Pest oder Firmenpleite.
Ja ja - einige, wie zum Beispiel Onlineshop-Besitzer, sind von der Verfügbarkeit eines Servers abhängig. Solch eine Panne, wie sie bei Adnewmedia vorkam und immer wieder vorkommt, kann schon schnell existenzbedrohend werden.
Daher kann ich nur jeden warnen, die Adnewmedia-Angebote in den näheren Umkreis des Interesses zu schließen. Lieber sollte man die Beine in die Hand nehmen und machen, daß man Land gewinnt, sobald man diesen Namen hört.
Mittlerweile habe ich bereits eine Kündigung per Einschreiben abgeschickt - die Mitarbeiter werden wohl nicht auch noch den Briefkasten abgebaut haben.
Letztendlich bleibt an mir wieder die ganze Arbeit hängen, aber auf Dauer gesehen, auch wenn Adnewmedia die Probleme irgendwann wieder in den Griff bekommt, wäre es klüger, einen anderen Hoster zu suchen.
Nicht einmal ein halbes Jahr ist es her, daß ich bei Adnewmedia einen Vertrag unterschrieben habe, und schon beginnt sich aufgrund des Kummers und der Sorgen eine ausgiebige Glatze auszubilden! Zum Haare raufen kommt man gar nicht, wenn man Kunde bei Adnewmedia ist.
Ein gutes Konzept hat die Firma ja, das muß man ihr lassen. Mit Schleuderpreisen bringen sie Domains an den Mann und können über Kundenzahlen hoch erfreut sein. Kein Wunder; selbst mich hat das Paket E.HOME überzeugt:
Für den Bereitstellungspreis von 9,95EUR gab es eine .DE-Domain gratis, man konnte unbegrenzt viele Subdomains anlegen, hatte 30 POP3-Postfächer, unbegrenzt Email-Speicherplatz, Weiterleitungen, Autoresponder und auch einen integrierten Virenschutz. 30MB Daten konnte man aufspielen, bevor der Server meckert. Es gibt einen FTP-Zugang, Statistik-Logfiles, 3GB Traffic pro Monat, eine MySQL-Datenbank, SSI, CGI und PHP - um nur einige Features zu nennen. Die Server stehen in Deutschland - ein weiterer Pluspunkt und letztendlich auch der Grund, warum ich meinen Wilhelm unter den Vertrag kritzelte.
Jedoch ist die Vorfreude schon lange verflogen; der Ärger hat sich tief in meine Seele gefressen! Bereits eine Woche nach Anmeldung befand sich ein Verzeichnis auf meinem Server, das nur die Technik löschen konnte - der Kunde hatte keine Rechte dafür. All das wäre ja nicht so schlimm, hätte die Technik nicht aus Versehen ein falsches Verzeichnis gelöscht, nämlich das, in dem sich alle von mir zuvor hochgeladenen Dateien befanden. Man versuchte sogar mir die Schuld zu geben. Das Adnewmedia-Datenbackup sollte den Ärger in Grenzen halten, jedoch tat sich eine Woche lang nichts. Im Gegenteil. Man versuchte, die Angelegenheit zu verleugnen und warf mir vor, mich nicht selbst um Backups gekümmert zu haben! Wie hätte ich das machen sollen? Die Daten waren frisch hochgeladen, die Datenbank nach mehrstündiger Arbeit erstellt - und im Nu war alles verflossen und dahin. Adnewmedia war jedenfalls nicht in der Lage, im Backup meine Daten aufzuspüren.
Bis zum Ende des Jahres plagten mich noch übermäßig häufige Serverausfälle; man schien mich zusammen mit anderen Kunden auf einen Schrottserver abgeladen zu haben. Dem Kundensupport hingegen konnte ich bis dahin noch keinen Vorwurf machen - der antwortete immer brav und zufriedenstellend in wenigen Minuten; länger als eine Stunde habe ich auf die Antwort jedenfalls nie gewartet.
Das größte Problem jedoch - und es sollte auch der Grund zu meiner letztendlichen Kündigung sein - war ein Serverausfall und weitere Ungereimtheiten.
Am 09.01. fiel (mal wieder) der Server aus, auf dem meine Homepage lag. Bis zum 12.01. war sie nicht erreichbar, und meine Emails wurden nicht mehr an mich weitergeleitet. Voller Panik schickte Adnewmedia an die betroffenen Kunden \"freundlicherweise\" neue Zugangsdaten für einen anderen Server heraus... ich hätte mal wieder in Eigenarbeit alle Daten uploaden dürfen, um erreichbar zu sein. Nix war! Der Server, für den ich neue Zugangsdaten erhielt, hat inzwischen anscheinend unter der Last der Anfragen ebenfalls seinen Dienst versagt. Bis zum 15.01. tat sich wieder nichts, danach war zumindest der alte FTP-Server wieder online. Nur leider leitete beim Aufruf meine Domain auf einen nicht existenten Server weiter, und somit hatte ich mich zu früh gefreut. Wieder keine Erreichbarkeit, wieder keine Emails.
Apropos Erreichbarkeit: aus Angst oder Erklärungsnot scheint Adnewmedia den Hörer ihres einzigen Telefons beiseite gelegt zu haben - seit dem 09.01. wird man durch das eintönige Besetzt-Zeichen verwöhnt, oder man bekommt erst gar keine Verbindung. Weder eine schweriner Hotline-Nummer, noch eine 0800er oder 0180er Nummer waren erreichbar. Ich ließ mich sogar breitschlagen, die 0190er Nummer der Technik zu wählen, nur begrüßte mich dort ebenfalls nur ein Besetzt-Zeichen. Per Fax wurde ich meine Beschwerden auch nicht los, und auf Email-Antwort brauchte ich gar nicht erst zu warten.
Mittlerweile war auch noch das Control-Center für den Kundenbereich abgeschaltet worden - immer mit dem Hinweis, es handele sich nur um 2 Stunden. Daraus wurden mehr als 20 im übrigen. Als es wieder klappte, stimmten meine Zugangsdaten nicht mehr. Großtönige Versprechungen wie \"Alle Kunden erhalten heute noch ihre neuen Zugangsdaten\" wurden nie eingehalten.
Die einzige Kommunikationsform war das Diskussionsforum. Dort allerdings wurden die kritischen Stimmen zensiert oder ganz verbannt. Man wünschte den Mitarbeitern die größten Unglücke an den Hals, so wie Pest oder Firmenpleite.
Ja ja - einige, wie zum Beispiel Onlineshop-Besitzer, sind von der Verfügbarkeit eines Servers abhängig. Solch eine Panne, wie sie bei Adnewmedia vorkam und immer wieder vorkommt, kann schon schnell existenzbedrohend werden.
Daher kann ich nur jeden warnen, die Adnewmedia-Angebote in den näheren Umkreis des Interesses zu schließen. Lieber sollte man die Beine in die Hand nehmen und machen, daß man Land gewinnt, sobald man diesen Namen hört.
Mittlerweile habe ich bereits eine Kündigung per Einschreiben abgeschickt - die Mitarbeiter werden wohl nicht auch noch den Briefkasten abgebaut haben.
Letztendlich bleibt an mir wieder die ganze Arbeit hängen, aber auf Dauer gesehen, auch wenn Adnewmedia die Probleme irgendwann wieder in den Griff bekommt, wäre es klüger, einen anderen Hoster zu suchen.
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