surf4euros.info Testbericht

Nun muss ich eine Ergänzung zu meinem Bericht schreiben, denn nichts ist so alt, wie die Worte von gestern.

Surf4Euros ist leider Geschichte. Die Seite ist in einer Nacht und Nebelaktion verschwunden und damit auch alles Userguthaben.

Das zeigt, dass auch wirklich sehr gute Anbieter, sich plötzlich zum Schlechten wandeln können.

Hier beginnt der ursprüngliche Bericht:

Auch bei Surf4euros habe ich wieder gewartet, bis ich eine Auszahlung erhalten habe um darüber etwas zu schreiben.

Worum geht es bei surf4euros?

Wie der Name schon sagt, um surfen und um Euros, die man eben für das surfen erhält.
Das ganze funktioniert so, man lädt sich eine Software auf seinen Rechner, startet die Software und es öffnet sich eine so genannte Surfbar, auf der Werbebanner angezeigt werden.

Die Surf4euros Bar ist 60 Pixel hoch und es werden 80 Werbebanner pro Stunde angezeigt.

In der Einführungsphase, die dauert allerdings nun schon sehr lange, denn Surf4euros ist Mitte 2002 schon gestartet, werden pro Monat maximal 4000 Werbebanner vergütet, dies entspricht einer Surfzeit von 50 Stunden.

Was gut für die Zukunft der Werbebar ist, ist die Tatsache, dass 75% des Gewinns an die User ausgezahlt wird, daher dürfte Surf4euros nie in finanzielle Probleme kommen, denn wenn wenig Gewinn wenig Gutschrift, bei hohem Gewinn hohe Gutschrift.

Zusätzlich zu der eigenen Surfzeit gibt es, wie immer bei solchen Anbietern, die Möglichkeit weiter User zu werben und an deren Surfzeit zusätzlich zu partizipieren.

Dies funktioniert folgendermassen, für User in der ersten Ebene, also die direkt Geworbenen erhält man 10%, für die zweite Ebene 5%, dritte Ebene 3%, vierte Ebene 2% und für die fünfte Ebene noch 1% des Umsatzes der Geworbenen. Das Gute dabei, es wird den Geworbenen nichts abgezogen, jeder erhält seinen vollen Anteil.

Es gibt bei Surf4euros weder eine Mindestklickrate noch einen Klickzwang.

Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten gibt es bei Surf4euros auch, so kann man sich bezahlte Emails schicken lassen und es gibt auf der Surfbar zusätzliche Powerklicks, für die man Zusatzpunkte erhält, wenn man sie innerhalb von 30 Sekunden anklickt.

Die Auszahlung erfolgt per Anforderung, ab 15 Euro. Das ist zwar nicht gerade wenig, aber es ist zu schaffen, zumindest habe ich es schonmal geschafft.

Eine sehr gute Einrichtung finde ich, ist die Möglichkeit des Punktetransfers. Man kann anderen Usern Punkte zukommen lassen und sie damit eventuell wieder zum surfen animieren. Mindestens 25 Punkte und höchstens 400 Punkte kann man einem User zukommen lassen.

Womit ich zum Fazit kommen möchte.
Ich finde Surf4euros ist ein sehr guter Anbieter, der vor allem auch wirklich auszahlt. Die Payrate liegt meist bei über 3 Cent die Stunde, was bei den momentanen Gegebenheiten auf dem Internetwerbemarkt sehr hoch ist. Die Surfbar ist sehr stabil und verursacht keine Probleme auf und mit dem PC.

Ich kann Surf4Euros jedem empfehlen, der ein paar Cents seiner Onlinekosten wieder zurückerhalten will. Nicht richtig wäre der Weg, ins Internet zu gehen um die Surfbar laufen zu lassen, aber wenn man eh im Internet ist, warum sollte dann die Surf4Euros Bar nicht nebenher laufen? ©undertaker