Tesa Extra Power Gewebeband blau Testbericht

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ab 7,01
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Erfahrungsbericht von Herr_Tom

Überaus praktisch, schmückt und man spart eine Menge Geld!!!

Pro:

Vielseitig einsetzbar, verschönert, hält lange, spart Kosten

Kontra:

Nichts

Empfehlung:

Ja

Man ist umgezogen, hat umgestellt oder sonst diverses in seinen vier Wänden verändert und stellt dann fest, dass hier und da der eine und andere Gegenstand leicht lediert ist. Zum Wegschmeißen ist es zu schade oder einfach auch zu teuer für eine Neuanschaffung. Also versucht man es zu reparieren bzw. so wieder hinzubekommen, dass man sich wieder daran erfreuen kann.

Wenn etwas auseinander- oder abgebrochen ist, dann greift man normalerweise zu einem Klebstoff. Wenn es sich allerdings um eine empfindlichere Sache handelt wie Stoff oder Glas dann muss man zu was anderem greifen.
Seit längerem schon sind mir da Gewebebänder ein überaus willkommenes Utensil, das man in unterschiedlichen Materialien, Farben und Größen bekommt. Je nach dem also, ob sich diese für eine Korrektur aber auch Verschönerung eignen, besorgt man sich entsprechende in erster Linie von Tesa.
Ich selbst besorg mir da gerne welche in unterschiedlichen Ausfertigungen, wobei größere da mir sehr zusagen, weil man irgendwo auch mehr damit anfangen kann.

Man bekommt sie in Baumärkten, Kaufhäusern und Anbietern für Büromaterial in unterschiedlichen Größen. Speziell diese Größe mit einer Bandlänge von 2,75 m und einer Bandbreite von 38 mm bekommt man in den Farben rot, grün, gelb, weiß, schwarz, grau und eben blau. Bei office discount zahlt man dafür beispielsweise 3,39 Euro.


- Verpackung -:

Die Gewebebandrolle befindet sich in einer viereckigen bedruckten Kartonage in den für Tesa üblichen Farben weiß und rot. Ganz oben auf der Vorderseite ist die Produktnummer, die Länge und Breite des Bandes angegeben. Dann folgt neben dem Logo von Tesa, die Angabe –extra Power sowie –Gewebeband- in blauer Schrift. Das Ganze wird untermalt durch die abgebildete Zeichnung des Bandes mit dem blau unterlegten Hinweis -Perfect-, dessen markante Eigenschaften daneben in Icons dargestellt sind.
Rückseitig wird nochmals auf die Möglichkeiten des Einsatzes hingewiesen, sowie zum Hersteller des Produkts.
Die seitlichen Ränder der Kartonage sind übrigens teilweise offen, sodass man sich das Band begutachten und auch später leicht herausholen kann.


- Das Band -:

Das Band selbst besteht aus beschichtetem Gewebe und ist in diesem Fall marineblau. Es hat eine extrem starke Klebekraft, ist reißfest und strapazierfähig und witterungsbeständig.


- Hersteller -:

Produziert wird das Gewebeband von der Firma Beiersdorf AG, Unnastraße 48, 20245 Hamburg


- Erfahrung -:

Als ich vor einiger Zeit bei mir umstellte und die Wände neu gestaltete, wollte ich Bilder, die ich bislang dort unter Glas hängen hatte auch wieder verwenden. Als ich mir die Objekte genauer angesehen hatte, entdeckte ich, dass viele von den rahmenlosen Bildträgern Macken an den Ecken der Glasscheiben aufwiesen. Zuerst hatte ich eine richtige Wut, weil ich mir natürlich gleich ausrechnete, was das wohl kostet, die alle neu zu besorgen.

Da es sich zum Teil aber nur um kleinere Macken handelte und die eigentliche Bildfläche ja nicht davon betroffen war, überlegte ich mir, ob es da keine andere Alternative gäbe, als ein Großteil der Rahmen wegzuwerfen und neu zu besorgen, zumal ein Rahmen von 90 x 60 cm locker um die 25 Euro kosten kann.

Tja und diese Alternative gab es für mich tatsächlich, da ich mir zuvor eben diese Gewebebänder besorgt hatte, die mir natürlich jetzt irgendwie gelegen kamen.
Ich hatte schon zuvor mal ein Sitzkissen aus Leder damit reparieren müssen, was damit hervorragend funktionierte.

Und da man dieses Band für verschiedene Reparaturarbeiten rund ums Haus und Garten verwenden kann, wollte ich es auch mal da ausprobieren.
Also nahm ich einen Rahmen, säuberte diesen zuerst und fing dann oben am oberen Rand an, das Klebeband anzubringen. Da ich dieses Band verwenden wollte, konnte ich einen breiteren Rand fixieren, sodass ich mich für 2 cm entschied und den Rest dann mit dem Pappuntergrund fixierte. Als ich fertig war, betrachtete ich mir den Rahmen inklusive Bild. Ich war begeistert.

Auch an größeren Bildobjekten, die schon einige Jährchen auf dem Buckel hatten und für die man schlecht Bilderrahmen bekommt, fixierte ich die Ränder mit diesem blauen Gewebeband, was letztendlich einfach klasse aussah.

Darüberhinaus hab ich das Band auch noch anderweitig zum Einsatz gebracht, beispielsweise an dem einen und anderen Elektrokabel, an dem die Isolierung leicht eingerissen war und über diese Stelle etwas von dem Band geklebt wurde, um den Schutz zumindest übergangsweise aufrecht zu erhalten.


- Fazit -:

Nachdem ich diese Gewebebänder überaus sinnvoll und vor allem kostensparend einsetzen konnte, insbesondere bei den leicht ledierten Bilderrahmen, kann ich als Fazit daraus ziehen, dass man sich diese Gewebebänder unbedingt besorgen sollte.
Dadurch dass die Bänder vielseitig verwendet werden können, sie zudem noch schmücken und viel Geld sparen, kann ich sie letztendlich nur empfehlen.

38 Bewertungen, 1 Kommentar

  • glowhand

    27.11.2005, 16:17 Uhr von glowhand
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße. christian.