Tristar EK-3076 Testbericht

Einleitung

Hallo Leser


Meine Frau meint es ja nicht schlecht, sie bringt immer was Neues an, entweder weil es günstig ist oder weil sie es ja so dringend braucht, Aussage meiner Frau. So auch den Tristar Eierkocher, den wir seit letztes Jahr besitzen. Vor ein paar Tagen habe ich ihn zufällig hinten bei uns im Schrank entdeckt und er war schon so leicht in Vergessenheit geraten, sogar bei meiner Frau.


Wirklich nichts besonders, aber er wurde schliesslich ja mal gekauft und warum, weil er billig war. Stimmt der kostet unter 10 Euro, was recht billig klingt, aber muss man alles kaufen und horten was günstig ist? Als Mann sage ich da nein.

Handhabung & Bedienung

Ich habe mich in den letzten Tagen mal etwas damit beschäftigt, denn ich bin der Meinung, dass man Eier doch auch genau so gut im Wasserbad kochen kann. Ist das Faulheit oder kann er mehr als Eier kochen? Nein kann er nicht. Er hat als Zubehör einen Messbecher womit man das benötigte Wasser für den Härtegrad der Eier abmessen kann. Ah ha das ist das Geheimnis.

In dem Eiereinsatz kann man 7 Eier plazieren, dann die abgemessene Menge wasser zugeben, Deckel drauf und schon kann man den Eierkocher in Betrieb nehmen, sofern man das Netzkabel eingesteckt hat. Außer einem Ein- und Ausschalter mit einer Kontrollleuchte gibt es keine weiteren Besonderheiten.

Wenn das Wasser verkocht ist, dann hört man einen Signalton, der sich im Rahmen hält. Man hört ihn aber nicht sehr laut, da sollte man schon im selben Raum sein. Vorsicht nach dem Kochen mit dem abnehmen des Deckel, dort kommt heißer Dampf raus, habe ich erst zu spät bemerkt und ich habe mir oben an dem Loch etwas die Finger verbrannt.

Aufheizen & Abkühlen

Beides empfinde ich als relativ schnell. Die innere Kochplatte war sehr schnell heiß.

Qualität des Endergebnisses

Das Ergebnis der Eier sehe ich als durchschnittlich an, denn 2 von 7 Eiern waren geplatzt. Na gut kann im Topf auch passieren. Ich habe den Kocher in den letzten Tagen nun drei Mal Morgens verwendet und das Ergebnis war immer gleich. Die Eier waren weder hart noch richtig weich wie ich sie eigentlich liebe, egal wieviel Wasser ich reingegeben habe und immer waren 2-3 Eier schon geplatzt.

Qualität & Verarbeitung

Sehr billig muss ich sagen. Billige Ausführung...Made in China....darauf braucht Tristar nicht stolz zu sein, aber wie gesagt ist er ja sehr billig und darum wurde er auch gekauft, so meine Frau.

Reinigung

Geplatze Eierstücke konnte ich gut entfernen, aber das kann man ehrlich gesagt in einem Topf doch wohl auch. Kalkspuren habe ich noch keine entdecken können.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, das man einen Eierkocher wirklich nicht braucht. Das Ergebnis ist auch nicht besser als in einem Topf und die handhabung finde ich recht umständlich, gerade am Morgen, das muss ich nicht haben.

Tristar Eierkocher EK-3076 Edelstahl / schwarz
geeignet für 7 Eier


An- / Ausschalter mit Kontrolllampe
Eierstecher
Wasser-Messbecher
Edelstahldeckel
Deckel mit Dampf-Austrittsloch
abnehmbarer Eiereinsatz
Stopp-Signal

2 Sterne mehr bekommt dieser Kocher ehrlich nicht von mir. Und meine Frau hat nun auch eingesehen, das man den nicht wirklich braucht. Wir kochen unsere Eier weiter im Topf.

Grüße vom Phil