Unox Kartoffel mal anders Chili – Paprika Testbericht

Einleitung:
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Heute war mein überraschende Weise zu Hause, da er letzte Nacht arbeiten mußten, denn er hatte Bereitschaft. Also mußte ich eine Person mehr zum Mittag einplane, das vorallem auch anders ausfallen mußte, als bei mir und den Kindern, es mußte Fleisch auf den Tisch. Kein Problem, das finde ich eigentlich immer auf Vorrat im Gefrierschrank. Doch was mache ich dazu? Da fiel mir ein, daß ich vorgestern bei unserem Großeinkauf die Fertig-Sauce von Unox für Kartoffel-Gratin gekauft habe. Und das bot sich meiner Meinung nach als Beilage sehr gut an.
Bezahlt haben wir für das Glas bei real 1,59 Euro. Somit war die Sauce eindeutig teurer als die Kartoffeln.

Die Verpackung:
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Verpackt ist die fertige Sauce für Kartoffeln mal anders in einem Glas. Dieses Glas beinhaltet insgesamt 400 ml Inhalt, was für eine Menge von ca. 600 g geschälten Kartoffeln gedacht ist.
Um das Glas ist ein Papierstreifen angebracht, dem man entnehmen kann, wie man mit Hilfe dieser Sauce ein Kartoffel-Gratin zubereitet.
Doch am wichtigsten ist natürlich, daß man entnehmen kann, um welche Sorte Sauce es sich handelt, denn Unox hat hier eine kleine Auswahl. Wir haben uns unter anderem für die Sorte Käse entschieden, denn Käse essen wir alle sehr gerne. Außerdem ist auf dem Papierstreifen ein köstliches Kartoffel-Gratin abgebildet, das sofort Appetit macht.

Aber auch die Zutaten dieser Sauce kann ich auf dem Papierstreifen finden:

Wasser, pflanzliches Öl, Gouda, Emmentaler, modifizierte Stärke, Aroma, Eigelb, Salz, Hefeextrakt, Gewürze, Schmelzsalze: Polyphosphat und Natriumphosphat, Verdickungsmittel Yanthan, Geschmacksverstärker Monoatiuumglutamat, Emulgator Mono- und Diglyceride von Spiesefettsäuren.

Ehrlich gesagt, beim Einkaufen habe ich nicht auf die Zutaten geachtet, hätte ich das getan, hätte ich die Soße sicher nicht gekauft, zumindest nicht diese Sorte. Mich stört es, daß Gouda in der Soße enthalten ist, denn Gouda soll man nicht länger als 10 Minuten erhitzen, weil dieser sonst Nitrate freisetzen kann, die Krebserregend sind. Und ein Kartoffelgratin ist nun mal länger als 10 Minuten im Ofen.

Auch die Nährwerte kann ich auf dem Papierstreifen finden, die sind folgend angegeben:

Brennwert: 869 kj/211 kcal
Eiweiß: 2,9 g
Kohlenhydrate: 2,5 g
Fett: 21,0 g

Die Angaben beziehen sich auf 100 g der Sauce, auf 100 g Kartoffelgratin mit Sauce sind die Angaben auch angegeben und zwar folgender Maßen

Brennwert: 563 kj/135 kcal
Eiweiß: 2,5 g
Kohlenhydrate: 11,0 g
Fett: 9,0 g

Dieses Verhältnis finde ich schon angenehmer, doch wer gibt sich schon mit 100 g Kartoffelgratin zu frieden? Insgesamt hat man ca. 600 g Kartoffeln und 400 g Sauce, macht zusammen 1000 g, wir sind vier Personen und haben das Gratin zu gut einem drittel gegessen, da dieser mit Käse bestreut war, rechne ich einfach mal komplett. So haben mein Mann und ich schätzungsweise 300 g gegessen und unsere Töchter jeder ca. 200 g, da kommen eine Menge an Kalorien zu sammen. Häufig sollte das Essen also alleine schon aus diesem Grund nicht auf den Tisch kommen!!!!

Das Glas ist mit einem Drehverschluß verschlossen, der Deckel sollte beim Öffnen knacken, was unser Deckel eindeutig getan hat.

Ich werde unser Glas gründlich abwaschen und dann für Marmelade wiederverwenden, denn die Größe von 400 g ist dafür optimal und bald kommen die ersten frischen Früchte, wie Erdbeeren auf den Markt. also hat die Verpackung nach Gebrauch bei mir auch noch einen Sinn.

Sollte man nicht die gesamte Sauce auf einmal brauchen, so kann man auch eine Teilmenge entnehmen, muß dann aber den Rest im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb des nächsten Tages aufbrauchen. Also am besten immer gleich alles verbrauchen.
Verschlossen wäre unter Glas noch ca. 7 Monate haltbar gewesen. Somit handelt es sich also um ein Produkt, das sehr gut auf Vorrat gekauft werden kann.

Die Zubereitung:
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Für ein Kartoffel-Gratin braucht man nicht nur die Sauce, sondern auch noch Kartoffeln, die geschält etwa 600 g ausmachen sollten, was man mit einer Küchenwaage schnell abgewogen hat. Erstaunlich, wie wenig Kartoffeln das sind. Diese Kartoffeln werden nun in dünne Scheiben geschnitten und roh in eine flache Auflaufform gegeben. Damit ich auch wirklich dünne Scheiben bekomme, habe ich die Kartoffeln mit einer Reibe in Scheiben geschnitten, das ging schnell und einfach.
Über die Kartoffelscheibe gibt man dann ganz einfach die Soße und streicht diese glatt. Nun kommt die Auflaufform mit dem Kartoffel-Gratin in den Backofen. Je nach Ofen verbleibt das Kartoffel-Gratin dort nun für ca. 50 Minuten bei 200 Grad (E-Herd), 180 Grad (Heißluftofen) oder Stufe 3 (Gasherd).

Wer vom Vortag noch Kartoffelreste hat, der kann auch gekochte Kartoffeln für das Gratin verwenden, dann kann man die Kartoffeln sehr gut mit einem Eierschneider in dünne Scheiben schneiden, die dann jedoch nicht so schön dünn werden, wie mit einer Reibe die rohen Kartoffelscheiben.

Ich muß gestehen, ich habe die Mikrowelle zur Hilfe genommen, da ich mich spät entschieden habe, das Kartoffel-Gratin zu machen. Zwar ist die Zubereitung einfach, doch 50 Minuten hatte ich keine Zeit, da meine Tochter aus der Schule kam und essen wollte. Außerdem mußte mein dann noch wieder los zur Arbeit, er darf ja nur ausschlafen, wenn er nachts los muß, nicht den ganzen Tag zu Hause bleiben. Also habe ich die Kartoffelscheiben in der Mikrowelle vorgegart, was in etwas 10 Minuten gedauert hat. Dann habe ich die Soße mit den Kartoffelscheiben vermischt und Käse darüber gestreut. So habe ich das Ganze noch einmal bei 600 Watt für 10 Minuten in die Mikrowelle getan. Gerade als mein Mann mit unserer Tochter von der Schule kam, piepte meine Mikrowelle, daß das Essen fertig ist.

Wie hat es uns geschmeckt:
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Eigentlich ist es ein Wunder, daß wir überhaupt einen Rest gelassen haben, denn das Gratin war so köstlich, daß es nach mehr schmeckt, doch da hätte meine Waage mir sicher den Krieg erklärt. Dank des Käses, den ich auf das Gratin gestreut hatte, war dieses Natürlich sehr sättigend. Doch selbst meine große Tochter, die sonst nur wenig wirklich gerne ißt, hat Nachschlag genommen, die Mittlere sowieso, denn die liebt Kartoffeln.

Die Soße schmeckte eindeutig nach Käse und nicht irgendwie künstlich. Zusammen mit den dünnen Kartoffelscheiben machte das eine gute Mischung aus, dicke Scheiben würden meiner Meinung nach nicht so gut zu der Sauce passen. Auf jeden Fall waren die Kartoffeln so gut verfeinert und keines Falls zu trocken!!!!

Fazit:
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Geschmacklich kann ich die Sauce auf jeden Fall empfehlen, auch finde ich den Preis von 1,59 Euro angebracht. Mir gefallen jedoch die Zutaten nicht so gut, wie schon erwähnt, stört mich der Gouda, aber auch die Schmelzsalze, da beides sicher nicht gesund ist. Somit ziehe ich aus diesem Grund einen Punkt ab und mache mein Kartoffel-Gratin doch lieber in Zukunft komplett selber, um solche Zutaten zu meiden. Wen das jedoch nicht stört, der kann ruhig auf diese Soße zurückgreifen, außerdem gibt es ja noch andere Sorten, die andere Zutaten haben, die vielleicht nicht so ungesund sind. Die von mir beschriebene war ja die Sorte Käse.