Wilkinson Sword sword xtreme 3 Testbericht

Hallo!

Da man ja nicht immer herumlaufen möchte wie ein Urmensch, so ist der Mann gezwungen sich das Gesichtshaar regelmässig zu entfernen*g* Und dies tue ich normalerweise immer mit dem Nassrasierer Mach 3 von Wilkinson. Da mir jedoch die Klingen ausgegangen sind, begab ich mich auf der Suche nach Ersatz zur Rossmannfiliale meines Vertrauens. Jedoch was sah ich da, alles ausverkauft! Na toll, was nun?
Mein Blick fiel nach kurzer verzweifelter Suche auf eine Verpackung auf der stand „Wilkinson Sword Xtreme3“ Und da ich keine Lust hatte extra woanders hinzugehen nur um Rasierklingen zu erwereb, nahm ich einfach diese Verpackung mit.


Verpackung

Das Produkt an sich war mir schon längere Zeit bekannt. Diese Art der Einwegrasierer hatte ich schon während meiner Bundeswehrzeit genutzt, jedoch war ich damals nicht sonderlich begeistert von diesen. Da diese Rasierer jetzt die verbesserte Neuauflage bildeten, hoffte ich jedoch auf ein besserer Ergebnis. Aber zurück zur Verpackung!
Es sind 6 Rasierer in eine Platikverpackung eingeschweisst. Die Verpackung an sich ist durchsichtig und gewährt einen Blick auf das Produkt. Auf der Oberseite ist der Produktname groß geschrieben, das Markenlogo darüber (die 2 sich kreuzenden Schwerter von Wilkinson). Weiterhin wird auf die flexible Bauart hingwiesen, sowie auf den Einsatz einer 3Klingentechnologie.
Auf der Rückseite ist noch mal ein Rasier abgebildet, sowie der Hinweis das es sich um einen Einwegrasierer handelt, und dies gleich in dutzenden Sprachen.
Als letztes findet man die Anschrift des Herstellers:

Wilkinson Sword GmbH
Schuetzenstrasse 110
42659 Solingen
Germany

Auch die Website des Herstellers ist angegebe:www.shaving.com

Preis

4,95€ für 6 Stück sind recht günstig.


Der Rasierer an sich

Für ein Wegwerfprodukt ist der Rasierer extrem aufwendig gestaltet. Spaciges Design wie ich finde. Ergonomische Gestaltung, der Rasierer liegt wirklich gut in der Hand. Es sind Aussparungen vorhanden, an denen sich die Finger sehr gut anlegen lassen. Durch ein geriffeltes Design an diesen stellen ist ein Abrutschen der Finger unmöglich. Am unteren Ende des Griffes sind Öffnungen vorhanden damit dort Wasser hindurch fliessen aknn.
Die Klinge an sich ist genauso breit wie die beim mach3. Es sind 3 Klingen vorhanden, über diesen befindet sich ein blauer Streifen aus Aloe Vera. Dieser jedoch ist nicht so gut wie beim mach 3, er wirkt schon im unbenutzten Zustand wie verbraucht, die blaue Farbe ist ziemlich blass. Auch trägt er in keiner Weise dazu bei die Rasur angenehmer zu gestalten. Weiterhin ist die Klinge flexibel, sie lässt sich ein wenig nach innen biegen. Gekrönt wird das ganze von einer Schutzkappe aus Plastik welche sich über die Klinge schmiegt.

Rasurergebnis

Schon vor der Rasur fühlen sich die Klingen nicht besonders scharf an. Und so ist auch das Rasurergebnis. Man muss schon zigfach nachrasieren damit auch wirklich alle Bartstoppeln entfernt werden, und dieser Vorgang tut mit diesem Rasierer richtig weh. Auch gleitet er nicht besonders gut, so das man sich sehr leicht schneidet. Ganz Katastrophal ist das Rasurergebnis unter dem Kinn, man sieht nach zig Zügen mit dem Rasier aus wie geschunden. Hautrötungen und Schnitte zieren diese Region.
Nachdem man also den Rasurvorgang beendet hat ist man regelrecht froh diesen überlebt zu haben. Ein schmerzhafte und unangenehme Rasur. Auch ist das endergebniss nicht wirklich überzeugend. Man kann zigfach über eine Stelle rasieren, jedoch hat man immer das Gefühl das es noch stoppelt.




Fazit

Mann muß schon eine Gesichtshaut aus Beton haben um den Rasurvorgang unbeschadet zu überleben, nicht für sensible Gesichtshaut! Und das Gefühl der Glattheit das man normalerweise nach einer Nassrasur empfindet stellt sich auch nicht ein. Bei der täglichen Nutzung wird sich sicherlich nach kurzer Zeit ein schöner Rasurbrand entwickeln, also lieber die Hände weglassen! Ausser eure Gesichthaut ist aus Stein und auch so unempfindlich.


Vielen Dank für Eure Lesungen, Bewertungen und Kommentare