Wawel Krakau

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Königsschloss Wawel
5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Angebot:  viel
  • Zustand der Einrichtung:  sehr gut
  • Sauberkeit:  sehr gut
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut
  • Information & Kundenservice:  gut
  • Familientauglichkeit:  hoch
  • Behindertenfreundlichkeit:  durchschnittlich
  • Empfehlenswert:  ja

Wawel Krakau im Preisvergleich: 40 Preise

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Produktbeschreibung

Wawel Krakau

gelistet seit 03/2014

Allgemeine Informationen

Typ Bauwerk

Pro & Kontra

Vorteile

  • Leicht erreichbar, viel Sehenswertes auf engem Raum

Nachteile / Kritik

  • Manche Sehenswürdigkeiten gibt's nicht umsonst

Tests und Erfahrungsberichte

  • Ein Höhepunkt beim Krakau-Besuch

    5
    • Angebot:  viel
    • Zustand der Einrichtung:  sehr gut
    • Sauberkeit:  sehr gut
    • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut
    • Information & Kundenservice:  gut
    • Familientauglichkeit:  hoch
    • Behindertenfreundlichkeit:  durchschnittlich
    • Empfehlenswert:  ja

    Pro:

    Leicht erreichbar, viel Sehenswertes auf engem Raum

    Kontra:

    Manche Sehenswürdigkeiten gibt's nicht umsonst

    Empfehlung:

    Ja

    Der Weg zum Wawel

    Von der Krakauer Altstadt aus kommend, ist es sinnvoll, durch die Kanonicza-Straße mit ihren gotischen Häusern Richtung Burgberg zu gehen. Es sind nur wenige Stufen, die den Gast dann auf den Wawel führen - das ist selbst für Menschen zu schaffen, die nicht gern zu Fuß gehen. Einmal oben angekommen, mag der unbedarfte Besucher erschrecken, denn als erstes entdeckt er ein Schild, auf dem Eintrittspreise zu sehen ist. Am besten aber wird dieser Hinweis gänzlich ignoriert, denn die Höhepunkte des Wawels gibt es auch kostenfrei zu sehen.

    Die Kathedrale

    Wer aus der Altstadt kommend auf dem Burgberg angekommen ist, sieht auf seiner rechten Seite zunächst die Kathedrale, die Krönungskirche der polnischen Monarchen. Und hier gilt: Das Innere der Kathedrale kann kostenfrei besichtigt werden, lediglich einige Besondersheiten verlangen die Zahlung von Eintrittsgeld. Interessant aber ist auch schon die Begutachtung des wichtigsten polnischen Gotteshauses von außen, denn das wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und erweitert, weswegen es die unterschiedlichsten Architekturstile beheimatet. Der dreischiffigen Basilika sind zwei gotische Kapellen zur Seite gestellt. In der Kathedrale wurden früher auch die polnischen Monarchen beigesetzt, wobei in der Mitte des Doms ein silberner barocker Sarg zu sehen ist, in dem die Reliquien des Heiligen Stanislaw liegen.

    Die Kathedrale wird von allen Seiten von Kapellen umgeben, die ebenfalls sehenswert sind. Unter anderem gibt es auch eine Kapelle für den verstorbenen Papst Johannes Paul II. Besonders sehenswert ist auch der Sigismundturm mit seiner Glocke - wer hier allerdings die Glocke berühren will, um ewige Liebe und besonderes Glück zu erhalten, der muss leider Eintritt bezahlen, weswegen ich auf den Besuch verzichtet habe und die entsprechende Legende Legende habe sein lassen. Beeindruckend fand ich aber die ganz mit schwarzem Marmor ausgeschmückte Waza-Kapelle sowie die Sigismund-Kapelle.

    Das königliche Schloss

    Das im Renaissacestil gebaute Schloss auf dem Wawel-Hügel ist Anziehungspunkt für Touristen aus allen erdenklichen Ländern. Wer nur wenig Zeit hat, muss nicht alles besichtigen, was besichtigt werden kann - auf jeden Fall aber sollte er sich in den Arkaden-Innenhof des dreistöckigen Gebäudes begeben und den einfach nur auf sich wirken lassen. Im Schloss selbst befindet sich heute ein Museum, alle Teile sind zugänglich. Eine Sammlung von Wandteppichen aus dem 16. Jahrhundert sowie der Kronschatz mit dem Krönungsschwert der polnischen Könige und die Rüstkammer mit Waffen vom 15. bis 19. Jahrhundert sowie mittelalterlichen Rüstungen sind Höhepunkte dieses Museums, für das allerdings auch Eintrittsgeld bezahlt werden muss.

    Meine Meinung

    Die Kathedrale und das Schloss sind natürlich die Haupt-Anziehungspunkte auf dem Wawel, auf dem der Besucher allerdings auch einfach nur herrlich spazieren gehen und die Rundum-Aussicht genießen kann. Auch gastronomische Betriebe (mit sanitären Anlagen!) sind zu finden - die allerdings bieten für Gäste nur wenig Platz und sind vergleichsweise teuer. Es ist aber einfach schön, sich an eine Mauer zu lehnen und die Ausblicke auf die Stadt zu genießen - das klappte bei uns wegen ausgesprochen guten Wetters sogar im November. Verzichtet haben wir auf einen Besuch der Drachenhöhle, der allerdings Familien mit kleineren Kindern angeraten werden sollte. Und auch ein archäologisch-architektonisches Museum mit Rekonstruktionen romanischer Gebäude, die bei Grabungen auf dem königlichen Hügel gefunden wurden, wurde von uns schlicht und einfach ignoriert, obwohl unser Reiseführer das als besonderen Insider-Tipp anpries, weil es dort auch eine fast komplett erhaltene frühromanische Rotunde aus dem 10. und 11. Jahrhundert, die der Jungfrau Maria gewidmet ist, zu sehen gibt. Obwohl mein Freund und ich eigentlich nicht sonderlich kulturell interessiert sind, haben wir uns von der Architektur der Kathedrale und des Schlosses schon beeindrucken lassen - und gerade bei der Kathedrale fanden sich immer wieder neue Blickwinkel für Fotos, die das Gebäude plötzlich ganz anders wirken ließen als noch wenige Meter zuvor.

    Ich bin im übrigen der Meinung, dass kein Besucher des Wawel Eintrittsgelder bezahlen muss - die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf dem Hügel sind auch kostenfrei zu bewundern. Und obwohl wir diesbezüglich doch einige Abstriche gemacht haben, hielten wir uns mehrere Stunden auf dem Wawel auf - der Besucher sollte rund einen halben Tag dafür einplanen. Wenn er den Hügel dann wieder verlässt, ist es auch nicht weit zum nächsten gastronomischen Betrieb, wo er sich entsprechend stärken kann. Wer allerdings noch weitere Besichtigungen vornehmen möchte, ist sofort in der Altstadt. Und am Fuße des Wawel warten Pferdekutschen und Elektro-Autos auf zahlende und fußlahme Kundschaft.

Wawel Krakau im Vergleich

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