Erlebnispark Plohn Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
- Sauberkeit: sehr gut
- Naturangebot: vielfältig
- Kinderbetreuung: gut
- Einkaufsmöglichkeiten: gut
- Attraktivität der Anlage: sehr gut
- Angebote für Kinder: sehr viele
- Zufriedenheit mit der Unterkunft: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Wirklich ein Erlebnis
- Viel zu sehen, viel zu fahren, müde Kinder, ruhiger Abend
- Liebevolle Aufmachung, Schön für Kinder, Lage
- +ein toller Tag!, es gibt wirklich sehr viel zu erleben
Nachteile / Kritik
- Getränke und Essen sind relativ teuer, sollten aber nicht davonabhalten
- nichts was ich wüsste -
- Eintrittspreise, die "neuen" Attraktionen
- nichts!!!
Tests und Erfahrungsberichte
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Für fröhliche Kinder und kindliche Eltern!
5- Sauberkeit: gut
- Naturangebot: vielfältig
- Kinderbetreuung: gut
- Einkaufsmöglichkeiten: gut
- Attraktivität der Anlage: sehr gut
- Angebote für Kinder: sehr viele
- Zufriedenheit mit der Unterkunft: sehr gut
Pro:
+ein toller Tag!, es gibt wirklich sehr viel zu erleben
Kontra:
-nichts!!!
Empfehlung:
Ja
°°° Vergnügungspark Plohn °°°
Vor einiger Zeit bereicherte ich das sächsische Volk durch meinen Zuzug. Mittlerweile verstehe ich sogar die Sprache, was mich ganz stolz macht. Die Sachsen haben dazu noch eine ganze Menge Humor, was ich ebenfalls sehr gut finde! Ihr seid toll! Viele Dinge sind im schnöden Sachsen Anhalt nicht so (dort komme ich her), von daher vermisse ich nicht mal etwas. Wenn man in Sachsen zum Beispiel etwas erleben will, fährt man maximal eine Autostunde und landet an einem spaßigen Ort. Sachsen bietet sehr viel an Freizeitspaß für Familien, wie ich erfreut feststellen musste.
So landete ich also mit Sohneman und Mann im Vergnügungspark Plohn. Das liegt im Vogtland und ob das eindeutig zu Sachsen gehört, weiß ich leider nicht. Ich suchte mir diesen Ort vorher im Internet raus und lernte fast die komplette Internetseite auswendig. Die Fotos vom Park gefielen mir - sie sahen sehr kinderfreundlich aus, wonach dies zum Tagesausflug für uns wurde (1 Stunde Fahrt). Als ich dort ankam, sah das alles tatsächlich wie im Internet aus. Ich war begeistert, auch wenn mir der Eintrittspreis zu Beginn etwas weh tat.
Adresse:
Freizeitpark Plohn GmbH
Rodewischer Straße 21
08485 Lengenfeld / Plohn
Internetseite: http://www.freizeitpark-plohn.de
Eintrittspreise:
Kinder unter 4 Jahren - freier Eintritt
Geburtstagskinder - freier Eintritt
Tageskarte Erwachsene - 19,00 Euro
Tageskarte Kinder (4-12 Jahre) - 16,50 Euro
Tageskarte Senioren (ab 60 Jahre) - 16,50 Euro
Der Weg dorthin wurde ausgeschildert und war eigentlich nicht zu verfehlen. An der entsprechenden Abbiegung zum Parkplatz sass bereits eine riesige Kasper Figur auf einem Wiesenhügel, welche uns sagte - hier seid ihr richtig.
Nachdem wir auf dem kostenlosen Parkplatz parkten, erwartete uns eine lebende Kasper Figur vor dem Eingang, welche meinen Sohnemann mit Handschlag begrüßte. Beide sprachen nicht, da sie anscheinend voneinander schockiert waren?. Danach ging es in den Eingangsbereich, wo ich den Eintritt für 2 Erwachsene und ein 1 Kind von 54,50 Euro bezahlte.
Attraktionen
Plohn ist ein Vergnügungspark in welchem man Achterbahnen, Karussells, Rutschen und Züge findet. Außerdem einen Märchenwald und Dinosaurier. Auch Puppentheater und andere Shows werden dort angeboten und zwar alles inklusive - in einem riesigen Park.
Was mir sehr gut gefallen hat
Als erstes Mal, das dort sehr viele Bäume sind. Wir waren dort an einem sehr heißen Tag und fanden sehr viel Schatten. Plohn ist ein schönes naturbelassenes Gebiet! Und dann hat mir natürlich einfach alles dort gefallen. Sämtliche Attraktionen wurden wunderbar ausgeschildert, was wo zu finden ist. Da der Park wirklich riesig ist, war das auch nötig.
Ich fand wirklich sehr gut, dass dort sehr viele Sachen auch für kleinere Kinder vorhanden sind und nicht nur was für halbwegs Erwachsene. Zum Beispiel eine Raupen-Achterbahn. Die ist auch auf der Internetseite zu finden und sieht in echt ganz genau so aus. Sie fährt halbwegs normal (nicht zu schnell) und nur am Ende der Runde ist eine wirklich steile Bergabfahrt dabei. Diese kleine Achterbahn ist tatsächlich etwas für Schiss-Hasen. Aber auch andere Dinge wie eine kleine Zug Fahrt, viele Karussells und der Märchenwald können die Kleinen sehr lange beschäftigen. Die Sachen für die jüngeren Kinder reichen tatsächlich aus, um damit einen vollen Tag hinzubekommen. Denen wird mit Sicherheit nicht langweilig werden!
Aber auch für die größeren und Erwachsenen Kinder gibt es sehr viel. Zum Beispiel die große Achterbahn (mit der ich nicht gefahren bin). Die ist wirklich sehr groß, sehr schnell und steil. Dafür braucht man Mut. Aber auch für die Wasserrutsche, oder die Kohlenmine Achterbahn.
Also, mir gefielen die Attraktionen alle total! Für Groß und Klein ist was dabei und jeder kann mit den angebotenen Sachen einen ganzen Tag verbringen (eventuell bis auf Senioren).
Sehr gut fand ich außerdem die vielen Toiletten! Sie erschienen sogar recht sauber, auch wenn sie teilweise etwas dunkel waren. Fressbuden gab es eigentlich nur wenige, was aber nichts machte. Zu Essen findet man aber auf jeden Fall etwas.
Was ich alles mitgemacht habe
Fast alles! Und das obwohl ich ein Angsthase bin. Die ganz große Achterbahn habe ich ausgelassen, da die mir viel zu heftig war, aber dafür habe ich die Wasserrutsche ausprobiert. Diese ging zu Beginn recht langsam, doch zum Schluss hat man das Gefühl in einen freien Fall zu stürzen. Es war heftig, aber doch aufregend. Die kleineren Achterbahnen habe ich auch alle probiert, wenn auch nur einmal. Ansonsten probierte ich die Karussells wo ich mit drauf durfte und die Rutschen. Die ganz große Rutsche war extrem groß und auch schnell, da man sich einen alten Teppich unter den Arsch legen musste und dann absauste. Auch das war ein Erlebnis. Insgesamt hat alles was ich ausprobiert habe sehr viel Spaß gemacht!
Was mir nicht so gefallen hat
Das waren eigentlich nur die Bediener der Karusselle, Achterbahnen u.s.w. Obwohl die den ganzen Tag eigentlich nur auf den Startknopf drücken müssen, kann man doch wohl mal wenigstens einmal am Tag lächeln, oder nicht? Die Bediener sassen da rum und sahen teilweile sogar genervt aus. Ansonsten gab es überhaupt nichts weiter, was ich zu bemängeln hatte.
°°° meine Meinung °°°
Für mich bleibt das ein unvergessener Tag! Ich bin vorher noch keine Achterbahn gefahren und werde es eventuell auch nicht mehr tun, aber getan haben muss man es mal. Der freie Fall oder die Hilflosigkeit während so einer Fahrt ist ein absolutes Abenteuer. Wir verbrachten einen kompletten Tag in diesem Park und zwar von früh um 10, als sie öffneten bis zum Schluss um 18 Uhr. Es war wirklich sehr schön und durch die vielen Bäume nicht mal zu warm. Es gab viele Sitzgelegenheiten.
Die Öffnungszeiten sind nicht ganzjährig sondern nur Saison bedingt, das heißt von April bis Oktober. Auf der Internetseite kann man das ganz wunderbar einsehen.
Der Park war sehr sauber und sehr gepflegt. Ich musste einfach fast alles ausprobieren was dort angeboten wurde, da es mich förmlich anzog. Die Geräte und Karusselle waren nicht veraltet oder sonst wie schäbig, sondern alle durchweg top in Schuss. Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass sich der Eintrittspreis gelohnt hat, da wir diesen abgefahren haben. Man kann alles so oft fahren wie man möchte, nur muss man sich jedes Mal wieder neu anstellen. Wir hatten das Glück, dass es nicht allzu voll war, was mich doch etwas erstaunte. Wir mussten nirgendswo lange warten und kamen gleich dran.
Ich fand unseren Familien Tag im Vergnügungspark Plohn ganz wunderbar! Er bleibt unvergessen und daher bekommt er dicke 5 Sterne und eine noch viel dickere Empfehlung als Ausflugstipp für Familien.
PS; Man verzeihe wenn ich Vogtländer als Sachsen beschimpfe, da ich nicht so ganz genau weiß ob ihr noch zu uns gehört.
Viele Grüße, Sonnenblume125 weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Erlebnispark Plohn von anonym
am 12.07.2010Kommentare & Bewertungen
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Likelihood, 14.07.2010, 12:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse! freue mich immer über gegenlesungen!
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Ein gelungener Familientag mit Kind und Kegel
5- Sauberkeit: gut
- Naturangebot: vielfältig
- Kinderbetreuung: gut
- Einkaufsmöglichkeiten: gut
- Attraktivität der Anlage: sehr gut
- Angebote für Kinder: viele
- Zufriedenheit mit der Unterkunft: gut
Pro:
Viel zu sehen, viel zu fahren, müde Kinder, ruhiger Abend
Kontra:
- nichts was ich wüsste -
Empfehlung:
Ja
Heute schreibe ich zum ersten Mal einen Bericht über einen Freizeitpark. Seid bitte nicht zu streng mit mir. ;O)
Wie die meisten wissen, die Kinder haben, ist ab und an ein Ausflug in einen Freizeitpark Pflicht. Ich habe mich wieder einmal breit schlagen lassen und Kind und Kegel eingeladen, um nach Plohn zufahren. Dort ist ein immer stetig wachsender Freizeitpark, mit diversen Attraktionen für Groß und Klein.
Der Name des Parks ist "Freizeitpark Plohn" und befindet sich in Lengenfeld im Vogtland.
Er ist sehr gut zu erreichen. Ob von der Autobahn A72 Abfahrt Reichenbach oder über Landstraße kommt man ohne große Umwege an. Der Park liegt außerhalb des Ortes Plohn in einer Waldgegend. Ursprünglich sollte es bei einem kleinen Forellenhof bleiben. Später aber wurden mehr und mehr Attraktionen für Groß und Klein angeboten.
Der Freizeitpark bietet ausreichend Parkmöglichkeiten an. Das Abstellen des Fahrzeugs ist hier noch kostenlos. Nicht unbedingt selbstverständlich für einen Freizeitpark. Schon beim Aussteigen werden die Augen der Kinder groß, da man schon von außen diverse Stimmen oder Musik einzelner Attraktionen vernehmen kann. Zum anderen befindet sich gleich am Rande des Parks ein Looping. Dieser setzt die Kinder förmlich unter Strom. Gleichwohl wir Elternteile wissen, dass unsere Racker (3 und 6) noch zu klein dafür sind. Das ist aber erstmal Nebensache. Komm Papa und Mama, klotzen könnt ihr später, wir wollen jetzt nur rein und alles fahren und ausprobieren, Essen und trinken und wenn es geht gleich hier übernachten. Hmmm. Nu denn ...
Gleich zum Anfang des Parks, passiert man ein chinesisches Tor. Es ist wirklich mit viel Mühe und Arrangement erstellt worden. Keineswegs Plastik oder ähnliches. Alles aus Holz und wirklich detailgetreu nachgebaut. Rechts sehen wir nun eine kleine Go-Kartbahn, wo die Kinder zum Anfang oder Ende des Besuches fahren können. Links sehen wir ein kleines Gehege mit Ziegen. Es ist die Ziegenburg "Die sieben Geißlein". Angefangen vom stänkernden Bock bis hin zu den kleinen gefräßigen Zicklein. Geradewegs hin kommen wir auf dem Weg zur Kasse bzw. dem Eingang an einem riesigen Brunnen vorbei. Darin sitzt eine riesige Puppe ähnlich einem Kasper, mit langer Nase. Es ist das Maskottchen "Plohni" des Parks. Der Clou, er fährt unentwegt seinen großen langen Hals aus und begrüßt seine kleinen und großen Gäste. Am Zauberbrunnen in oder auf dem er sitzt kann man an einem Keyboard die Melodie nachspielen, die er hin und wieder von sich gibt. Spielt man sie aber falsch, dann spuckt er Wasser auf die Leute die ahnungslos vor ihm stehen und staunen. Ein wirklich großer Spaß, wenn Kinder und Erwachsene panisch auseinanderlaufen, um dem kühlen Nass zu entwischen.
Endlich an der Kasse angekommen, schluckt man erstmal den dicken Brocken runter. Die Preise schauen erstmal enorm aus. Ein Erwachsener kostet stolze 17 € Eintritt. Ein Kind im Alter von 4 -12 kostet 15 €. Ich frage mich nur, was die 13-17-jährigen machen? Die müssen wahrscheinlich draußen bleiben. Hehe. ;O) Kinder unter 4 bzw. Geburtstagskinder (an diesem Tag) bekommen freien Eintritt. Das finde ich wirklich fair. Mehr Details zu den Preisen könnt ihr hier nachlesen: http://www.freizeitpark-plohn.de/de/preise.php?nav=11
Nach mehreren Besuchen in diesem Park, haben wir uns für eine Jahreskarte entschieden. Der Grund hierfür liegt auf der Hand. Für eine Jahreskarte bezahle ich als Erwachsener 39 €. Da wir im Jahr mindestens 3mal in diesen Park gefahren sind, fangen wir schon ab dem dritten Mal an zu sparen. Ich finde das wirklich gut. Zumal wir nicht sehr weit fahren müssen. Die Bestellung ist auch ganz simpel. Zuerst füllt man an der Kasse einen Antrag aus. Dann bezahlt man gleich den vollen Betrag. Später bekommt man noch einen Zettel als Bestätigung, dass man bezahlt hat und eine Adresse für eine Agentur. An diese schickt man dann ein Passbild von jeder Person, die eine Jahreskarte bekommen soll. Dabei ist das Format des Passbildes egal. Man muss nur darauf erkennbar sein. Nach einigen Tagen kommen dann die Jahreskarten mit den Passbildern zurück. Auf den Karten ist nun das Antlitz eines jeden zuerkennen. Die Form ähnelt einer EC-Karte. Nun kann man problemlos an der Kasse vorbei ins Vergnügen.
Gleich nach der Kasse gabelt sich der Weg. Links kommt man an einem Teich vorbei, auf dem man mit kleinen elektrischen Booten im Kreis fahren kann. Die sogenannten Funny-Boats sind in den Formen Donald Duck, Moby Dick u.a. zu bestaunen. Zwei Personen in schmaler Form haben darin Platz. Mittels Pedal und einem Lenkrad kann man die "Schwimmer" bewegen. Je nach Andrang können auch mehrere Runden gedreht werden.
Gehen wir den Weg weiter kommen wir zur Drachenschaukel. Sie macht ein etwas furchteinflößendes Getöse, wenn sie in Bewegung ist. Sie ist aber alles andere als gefährlich. Man kann sich das wie mit einem Wikingerschiff bei der KÄT vorstellen.
Auf halben Wege zwischen dem Teich und der Schaukel sehen wir den Looping, den man schon von außen vom Parkplatz bestaunen konnte. Diesen sollte man aber nur mit sehr starken bzw. leeren Magen fahren. Ich persönlich bin feige und weigere mich so etwas zufahren. Lieber stehe ich davor und lache mich tot, wenn die anfangs so starken Kerle anfangen sich voller Verzweiflung festzukrallen oder stumm das Ende herbei sehnen.
Gehen wir zurück zur Weggablung, dann gelangen wir nach einer kleinen Anhöhe zur nächsten Wegkreuzung. Anhand der Schilder kann man sich orientieren und entscheiden, welchen Weg man nun einschlagen möchte. Soll es in den Märchenwald gehen oder lieber zur Wildwasserbahn oder eher zum Wildtiergehege?
Hier endet erstmal meine Wegbeschreibung, denn um eine Wanderung durch den Freizeitpark niederzuschreiben braucht es viel Zeit und vor allem viel Ausdauer beim Lesen. ;O) Andererseits ist das Erlebnis nicht immer in Worte zufassen. Für die Kleinen ist es auf jeden Fall das Beste auf der Welt (Kindermund). Und als Erwachsene kann man hier und da die Kinder toben lassen und das ganze von einer Bank oder am Rande mit verfolgen. So nützt ein Ausflug dahin allen etwas.
Weitere Highlights in diesem Park in einer kurzen Zusammenfassung:- Wildwasserbahn:
Mittels Kanu in Form eines Baumes kommt man über eine Wasserrinne geradewegs zu einer steilen Wasserrutsche. Beim Eintauchen am Ende der Rutschpartie, kann man unter Umständen leicht geduscht sein Ziel erreichen. Als Belohnung oder Andenken kann man sich ein Foto vom freien Fall ausdrucken lassen. Wir haben damals (vor 2 Jahren) 4 € bezahlt. - Geistermühle:
Diese kann man oberhalb der Wildwasserrutsche finden. Schon am Eingang des ominösen Gebäudes wird man von einem vibrierenden Brett, welches man unweigerlich betreten muss, überrascht. Über verschiedene Türen vorbei an Fenstern, hinter den sich zwielichtige Gestalten bewegen und einen erschrecken wollen, kommt man schnell wieder ins rettende Freie. Während der Odyssee kann man auch seine Proportionen über diverse Hohlspiegel bestaunen. Was daheim vor einem normalen Spiegel eher zum Nachdenken anregen kann, stößt hier nur auf heiteres Gelächter. - Baumhaus ("Holzmichl-Villa"):
Ein komplett aus Holz erbauter Nachbau eines Baumes. In seiner Krone sind alles schiefe kleine Häuschen zusehen. Es hält viele Herausforderungen zum Klettern und Steigen über urige Bretter und Wege bereit. Am Fuße des Baums kann man sich einen kleinen Snack genehmigen. Das Aussehen des Gebäudes lässt sicher jeden Statiker bzw. Architekten staunen bzw. eiskalten Schauer über den Rücken kommen. Allerdings ist alles sicher erbaut! Nur der Bau lässt ein schiefes Dasein vermuten. - Rutschbahn "Wilde Sau":
Ja, hier kann man wirklich die Sau raus lassen. Mit einem Bastteppich bewaffnet klettert man eine lange und hohe Treppe empor. Oben angelangt, sucht man sich eine Rutschbahn der vielen aus und beginnt das Wettrennen mit anderen Teilnehmern. Hier kommt wirklich richtig Spaß auf. Die Kunststoffbahnen lassen den Teppich ohne große Schwierigkeiten gleiten. Dabei erlangt man durchaus Sehenswerte Haltungsnoten. - Kletterberg:
Am Ende der Rutschbahn finden wir ihn. Eine straffe Kunststoffbahn ist wie eine Pyramide aufgestellt. Am unteren Rand verläuft er seicht nach außen. Hier sollten vor benutzen die Schuhe ausgezogen werden, um ein Beschädigen des Klettergerätes zu vermeiden. Mit etwas Geschick und vor allem etwas Kraft können die Kinder an diversen Griffen in verschiedenen Abständen nach oben klettern. Ähnlich einer Kletterwand. - Kinderachterbahn "Raupe":
Eine Achterbahn nicht nur für Kinder. Hier können auch die Erwachsenen als Begleitung mitfahren. Diese Achterbahn hat aber keine Loopings oder andere Herausforderungen. Lediglich eine etwas steile Abfahrt, die aber einen Kindermagen nicht zum Verhängnis werden lässt. - Karussell "Red Baron":
Ein Karussell mit kleinen Flugzeugen an seinen Auslegern. Wenn das Kind möchte, dann kann es mit dem Hebel oder besser Steuerknüppel die Höhe selbst bestimmen. - Oldtimerfahrt:
Gleich mit in diesem Terrain befindet sich die Oldtimerfahrt. Dabei werden originalgetreue Fahrzeuge auf Laufschienen mittels Elektromotor geführt. Die Fahrt dauert zwar nicht sehr lang, aber man kann so oft fahren wie man will. - Kindereisenbahn:
Über ein kleines Schienenetz fährt eine Eisenbahn mit mehreren Personenanhängern. Hier kann man auch als Erwachsener einsteigen und sich eine Fahrt genehmigen. Selbst als Lokführer kann man hier agieren. Die Strecke wartet mit einer Haltestelle und einen Schrankensystem auf. - Ponyadventure:
Auf einem Schienensystem bewegen sich Pferde, die während des "Ritts" sich nach vorn bzw. hinten lehnen. So kommt richtiges Feeling für die Kleinen auf. Alles ist sehr kindgerecht. Selbst an einem Haltegurt wurde hier gedacht. - Damwildgehege:
Das ist Natur pur. Die eher scheuen Waldtiere kommen hier auf wenige Meter ans Gatter heran und fressen sogar Gras aus der Hand. Welches Kind will da nicht auch einmal Futter geben? Dies haben wir auch hin und wieder als Fotomotiv genommen. - Tipi mit Rutsche:
Jeder weiß was ein Tipi ist, oder? Na ja, das Zelt der Indianer halt. Dieses ist aber etwas anders. Im Inneren befindet sich nämlich eine Rutsche. Hier kann man als Elternteil eine Verschnaufpause einnehmen und die kleinen ordentlich toben lassen. Am Fuße des Tipis ist ein kleiner Imbiss, wo es Eis oder Heiße Waffeln bzw. Getränke zu kaufen gibt. Ist das noch nicht alles befindet sich unweit eine Hüpfburg. Auf das die kleinen Racker endlich Müde werden! - Onkel Sams Hütte:
Ähnlich einer Schießbude, nur das eben nicht mit Munition sondern mit Lichtstrahl geschossen wird. Wenn man also richtig zielt, dann registriert bei einem gelungenen Schuss der Sensor im Ziel einen Treffer und etwas fängt an sich zu bewegen bzw. Geräusche werden wiedergegeben. Vor dem Stand ist eine kleine Pferdekutsche. Ideal als weiteres Fotomotiv, wie bei meinem Sohn. - Wichtelbahn:
Wie der Name schon sagt, ist diese Bahn für unsere Kleinen gedacht. Mit den Motiven Elefant, Ente, Ferkel zieht eine kleine elektrische Bahn ihre Kreise durch einen kleinen Märchenwald mit lauter lustigen kleinen Wesen im Wald verteilt. Vor allem kleine Zwerge oder auch Wichtel genannt, sind hier an erster Stelle vertreten. Hier ist auch wieder ein Imbiss, bei dem man neben Getränke, auch warme Speisen wie Bockwurst, Wiener oder aber auch ein Schnitzel mit Pommes Frites bekommen kann. - Märchenwald:
Vorbei an der Wichtelbahn geht es durch den Märchenwald. Hier kann man an vielen Stationen halt machen. Die Stationen sind kleine Häuschen, die je nach Märchen verschiedenartig geschmückt sind. An der Vorderseite befindet sich eine große Fensterscheibe, durch die man bekannte Figuren zum jeweiligen Märchen entdecken kann. Betätigt man einen Knopf rechts oder links neben dem Fenster, dann wird das Märchen als kleine Kurzgeschichte vorgetragen. Dabei bewegen sich auch verschiedene Elemente im Haus. Hier sind vor allem die bekanntesten Märchen, wie "Der gestiefelte Kater" oder "Frau Holle" vertreten. Eines davon befindet sich im Schosse eines Turmes. Oben schaut Dornröschen raus. Am Fuße des Turms steht ein riesiger feuerspeiender Drache. Na gut, Feuer speit er nicht, aber Wasser versprüht er dafür. Dabei macht er auch sehr furchteinflößende Geräusche. Seitdem dürfen wir mit unseren Kindern einen riesigen Bogen um ihn machen.
Am Ende des Märchenwaldes kommen wir zur Gaststätte "Forellenhof". Mit dieser Gaststätte hat alles einmal angefangen. Hier bekommt man frisch gefangen Fisch oder aber auch Räucherware zukaufen. Die Preise sind moderat, allerdings waren wir schon sehr lang nicht mehr darin, da man hier und da am Imbiss eine Kleinigkeit zu sich nimmt.
Im Märchenwald entlang kommt man weiter an verschiedene Fahrmöglichkeiten für die Kinder vorbei. Es handelt sich hierbei vorwiegend um Reitschulen. Diese müssen entgegen den meisten anderen mit Geld befüttert werden. Eine Runde kostet 0,50 €. Ich denke das ist noch ein humaner Preis dafür.
An der Rückseite des Forellenhofs sind Toiletten. Solche Einrichtungen sind reichlich im Park vertreten. Selbst an Wickelmöglichkeiten wurde hier gedacht.
Um mit seinen Kindern eine Zeitreise zumachen, geht man einfach zur Urzeit-Floßfahrt. Hier kann man mit einem aus Kunststoff originell gestalteten Floß auf Entdeckungsreise „gehen“. Die Floße sind überdacht und bieten über drei Sitzreihen genügend Platz auch für XXL – Familien (Anzahl ;O) ). Mittels einer Führungsschiene unter Wasser werden die Beförderungsmittel geführt. Während der Tour gelangt man entlang an den prähistorischen Gefährten der Urzeit hin zu unseren Vorahnen, wohnend in Höhlen. Dabei kann man die Urviecher beobachten, wie sie sich bewegen und seltsame Geräusche von sich geben. Die Urmenschen sind noch nicht sehr lang vertreten, aber haben gleich bei den Kindern zur Belustigung geführt. Ein urzeitlicher Jäger nahe am Wasserrand gibt erst seltsame Stimmen von sich, danach aber spuckt er mehrmals hinter einander Wasser in Richtung der Fahrtrinnen der Floße. Sehr gute Vorbildsfunktion sag ich nur. Natürlich mit Augenzwinkern, haha. In mitten der Anlage der Urzeit ist ein Urzeitdorf mit einem Freefall-Tower. Das ist eine Fahrmöglichkeit für Mutige und Kinder ab entsprechendem Alter. Dabei fährt eine Plattform, auf der man in einem Sessel sitzt, eine geschätzte Höhe von 10m hoch. Und simuliert von oben nach unten einen freien Fall. Dabei wird allerdings die Plattform mehrmals abgefangen und wieder nach oben befördert. Selbstverständlich ist bei dieser Fahrattraktion eine Aufsichtsperson da, die gegebenenfalls einschreiten oder reagieren kann. Ich selbst bin dieses Teil noch nicht gefahren, weil ich schon beim Zuschauen seltsames Grummeln in der Magengegend verspüre. Für die ganz Kleinen ist hier aber auch eine kleine Fahrschule vorhanden. Sie nennt sich Feuersteins Reise. Sie fährt in einem Oval und bietet auch wieder wunderschöne Fotomotive.
Weil wir gerade beim Zeitreisen sind, kann man natürlich auch in die Westernzeit reisen. Hier gibt es eine richtige kleine Westernstadt mit einer Westernarena. Die Häuser der „Stadt“ sind liebevoll in verschiedenen Farben ganz nach dem Vorbild der bekannten Bauweisen wie Saloon oder Wohnhäusern gestaltet. Man fühlt sich richtig wie im Wilden Westen. Neben einem Rodeo oder dem Bullenreiten in einer alten Scheune, kann man auch mit einer völlig aus Stahl gebauten Achterbahn fahren. Die Wagen der Bahn sind innen gepolsterte Loren, die beim fahren auf den Schienen nur so scheppern und einem schon vor dem Fahren einen gewissen Adrenalinkick verpassen. Hier ist natürlich auch Mike mal mitgefahren. Das ist noch eine Sache die ich gut vertrage. ;O) Eine lustige Sache ist auch am Eingang der Scheune zum Bullriding zu bestaunen. Wie oft hält man seine Kinder an, keinen Müll (Papier oder ähnliches) einfach wegzuwerfen, sondern in den Papierkorb zuschmeißen. Ein riesiger Schweinekopf schaut einen mit aufgerissenem Maul an und will unentwegt fressen. Natürlich wird der aus Kunststoff etwas lustig anmutender Schweinskopf nicht mit Fressen gefüttert sondern mit Unrat. Wenn man altes Papier oder geleerte Kunststofflaschen in sein Maul legt, so saugt ein Sog den Unrat ein und durch ein kurzes Grummeln mit einem aussagekräftigen „Hmmm schmeckt das gut!!!“ bedankt sich die Sau für das Überreichte. Ab jetzt müssen alle Taschen und Beutel durchsucht werden, ob sich nicht doch noch etwas findet, was die Kinder ins Maul des Tieres stecken könnten.
Nach Entledigen von sämtlichen Unrat und Papierresten steht man an einer Bahnlinie. Hier fährt der Western Express. Eine original nachgebildete Dampflok aus alten Zeiten zieht mit mehreren Waggons ihre Kreise durch die Westernstadt. Das Highlight der Anlage ist aber wohl die Westernarena. In der Westernarena werden regelmäßig Westernshows oder Kinderprogramme vorgeführt. Die Arena ähnelt einer großen Pferdehalle mit Sandboden. An einer der langen Seiten können sich die Schaulustigen platzieren und dem Treiben in der Arena zuschauen. Die Programme sind bunt, mit Fantasiefiguren und mit Musik untermalt. Auch werden die Kinder in die Programme mit eingebunden. Ob man gemeinsam nach märchenhaften Gestalten wie Plohni ruft oder aber seinen Favoriten vor Gefahren warnt. Die Kinder gehen hier richtig auf. Hier kommen auch Pferde und andere Tiere, wie beispielsweise eine Schlange, zum Einsatz. Im Cafe im oberen Bereich der Arena kann man hinter Fensterscheiben ebenfalls beim Genießen seines Kaffees bzw. dem Schlemmen des Eisbechers dem Programm lauschen. Über Lautsprecher nimmt man trotz Verglasung alles war.
Im Steakhaus der Westernstadt kann man wieder ausreichend deftige Snacks zu sich nehmen. Ob innen hinter verspiegelten Scheiben oder draußen auf der schmalen Terrasse mit Holzdielenboden, bietet der Westersaloon ausreichend Platz zum Essen und Relaxen. Die großen robusten Tische bieten ausreichend Platz und auch die sehr rustikal anmutenden Stühle geben dem Gebäude dem nötigen Flair. Mein Favorit bei den Speisen hier ist das Rindersteak medium mit Pommes Frites. Meine Frau hatte Hummerfleisch mit Schrimps gegessen und war hin und weg vom Geschmack und der Zubereitung. Die Kinder, wie soll es auch anders sein, aßen Pommes Frites mit Ketchup. Diese waren aber frisch zubereitet, nichts mit Tiefkühlkost a la McCains & Co. Man kann hier je nach Wunsch sein Essen zusammenstellen und eine freundliche Bedienung bereitet die Speisen dann zu. Selbst für die Kleinen gibt es kindgerechte Speisen wie Kartoffelpüree oder Wiener Würstchen. Am Ende der Theke, wo man auch seine Getränke selbst zapfen kann oder muss kommt man dann zur Kasse. Wie viel wir dort bezahlt haben, kann ich leider nicht mehr sagen. Doch sind die Preise wirklich familienfreundlich und die Portionen ausreichend.
Die Sehenswürdigkeiten werden von Jahr zu Jahr mehr bzw. verbessert und so hat man nie das Gefühl, es wäre immer das Selbe. Sicher wird die Größe irgendwann einmal begrenzt sein und auch die Attraktionen nicht mehr werden, aber durch die Vielzahl dieser ist es kaum möglich, alles an einem Tag zu bewundern, ohne es einmal ausprobiert zuhaben. Einige Familien nutzen sogar die Grünflächen um eigens inszenierte Picknicke abzuhalten. Bewaffnet mit Bollerwagen und reichlich Getränken und Speisen findet man hier und da genügend Platz um die Sonnenstrahlen zu genießen und dem Treiben der Kinder zu zusehen.
Der Park hat von März bis Ende Oktober, dieses Jahr sogar bis Anfang November geöffnet. Die Zeiten sind je nach Saisonstaffelung geöffnet. In der Nebensaison hat der Park von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und in der Hauptsaison von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. In den Mittsommernächten ist sogar samstags bis 23.00 Uhr geöffnet.
Neben den geschilderten Themen kann man sogar Übernachtungen im nahegelegenen Bauernhof wahrnehmen. Im Heu schlafen ist gesund und weckt sicher alte Erinnerungen bei dem einen oder anderen von uns. Ich selbst habe diese Möglichkeiten noch nicht gestestet, aber was nicht ist kann noch werden. Meine Tochter liebt die Abenteuer und wird sicher begeistert sein, wenn ich sie mit eine Buchung im Heuhotel überrasche.
Wer und Wo
Freizeitpark Plohn GmbH
Rodewischer Straße 21
08485 Lengenfeld / Plohn
Geschäftsführer: Arnfried Völkel, Lutz Müller
Fon: 037606 34163
Faxnummer: 037606 33599
Email: [email protected]
Internet: www.freizeitpark-plohn.de
Fazit
Was bleibt am Schluss noch zusagen? Der Park ist für jeden in irgendeiner Form eine Erholung oder Attraktion zugleich. Die Kinder können hier Kind sein. Viele Attraktionen sind bereits im Preis schon integriert, folglich fallen keine weiteren Kosten an. Für Speisen und Getränke ist ausreichend gesorgt. Preise sind moderat. Allesamt sind an der frischen Luft was ja kein Nachteil sein dürfte. ;O) Wenn man sich für die Jahreskarte entscheidet, hat man bereits nach dem dritten Besuch gespart.
Ich kann den Park ohne Einschränkung empfehlen und vergebe die vollen fünf Sterne für ausgezeichnete Schaustellung und dem herzlichen sowie großartigen Bemühen des gesamten Teams im Park.
Vielen Dank für euer aufmerksames Lesen, Bewerten und Kommentieren.
saffi © 2008 weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Der furchteinflösende Saurier bei der Floßfahrt. ;O) von misaf
am 07.10.2008Ein uriges Haus, dieses Holzmichlhaus. von misaf
am 07.10.2008Kommentare & Bewertungen
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Langenberger, 04.11.2011, 11:26 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
das versprochene BW nachreiche, Gruß aus der Senderstadt.
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giselamaria, 23.02.2009, 17:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wirklich toller bericht !!! - wow - LG gisela
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Ideal für groß und klein
Pro:
Liebevolle Aufmachung, Schön für Kinder, Lage
Kontra:
Eintrittspreise, die "neuen" Attraktionen
Empfehlung:
Ja
Ich wusste gar nicht das Sachsen auch Erlebnisparks hat. Okay, Belantis, wer kennt ihn nicht, aber das es noch kleine gibt, die auch sehenswert sind, habe ich erst im ADAC Prospekt erfahren.
Als wir wieder einmal Sonntags nichts weiter vor hatten, und einmal weg fahren wollten, entschieden wir uns für den Freizeitpark in Plohn im Vogtland.
### Infos und Anfahrt ###
Manche kennen diesen Park vielleicht noch als Forellenhof Plohn. Das kommt daher, dass er bis vor einigen Jahren diesen Namen trug.
Mitten im Vogtland umgeben von vielen Wäldern und grünen Wiesen findet man wenn man der Ausschilderung folgt diesen kleinen Familienpark, der auch auf kleine Kinder ausgelegt ist. Es gibt viel zu entdecken, denn an vielen Ecken sind Märchenstellen mit verschiedenen Märchen der Gebrüder Grimm zu finden.
Man kommt ganz einfach nach Plohn. Man erreicht den Park über die A72. Entweder von Dresden/Chemnitz aus, oder von Hof aus. Man kann die Abfahrt Zwickau West oder Lengenfeld nutzen, wobei Lengenfeld wohl die günstigere ist. Von der Autobahn aus ist der Park nur noch wenige Kilometer entfern, und man erreicht ihn wenn man der Ausschilderung folgt, denn diese ist sehr gut.
Zum Park gelangt man auch wenn man mit Bus oder Bahn fährt, und anschließend noch einen kurzen Fussmarsch unternimmt, denn es gibt kein öffentliches Verkehrsmittel, was direkt bis vor die Tür fährt.
Parkplätze sind direkt vor dem Parkeingang in großer Menge kostenlos vorhanden.
Bei Regenwetter kann es jedoch etwas matschig werden, denn die Parkplätze sind auf einer Wiese bzw. Acker.
### Öffnungszeiten und Eintrittspreise ###
Geöffnet hat der Park von Mitte April bis Ende Oktober, wobei es ein paar Sommernächte gibt, wo bis Mitternacht geöffnet ist. Das sind meistens die Nächte im Juli und August.
Ansonsten hat der Park in der Nebensaison die von April bis Juni und von Mitte September bis Oktober geht täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und in der Hauptsaison, die von Juni bis Mitte September geht von 10:00 bis 18:00 geöffnet.
Den Eintritt zahlt man gleich zu Beginn an einer Kasse, durch die jeder durch muss. Dafür kann man auch alle Attraktionen kostenlos fahren, so oft man will.
Wir fanden den Eintritt jedoch trotzdem sehr hoch. Ich habe hier noch die Eintrittspreise vom vergangenen Jahr. Auf Grund der Mehrwertsteuererhöhung und der allgemeinen Teuerung wird wohl ein Ticket dieses Jahr auch hier mehr kosten.
Kinder unter 4 und Geburtstagskinder kostenlos
Erwachsene 15,50 Euro
Kinder 4-12 13,50 Euro
Senioren ab 60 13,50 Euro
Behinderte 13,50 Euro
Zusätzlich dazu gibt es verschiedene Spezials sowie eine Jahreskarte für Kinder und Erwachsene, jedoch gibt es keine Familienkarte. In einem Familienpark wie diesem sollte es das eigentlich geben. Aber natürlich macht man mehr Geld wenn jeder komplett für sich zahlen muss.
### Der Park ###
So, nun zum eigentlichen. Der Eingang wurde vor ein paar Jahren verlegt. Man sieht noch ganz deutlich die alten Holzzäune und die alten Kassenhäuschen. Das was früher schon Park war ist jetzt noch frei zugänglich. Man findet hier linkt ein Gehege mit kleinen Tieren, Ziegen und Schafe und auf der anderen Seite Bäume und Wald. Begrüßt wird man von einer riesigen Figur, die aussieht wie ein Zwerg und der Wasser spuckt. Man sollte also aufpassen.
Nun gelangt man zu den kleinen Kassenhäuschen, wo man beim bezahlen auch einen Parkplan bekommt. Da dieser aber wie selbstgemalt mit dem Stift aussieht, kann man sich wirklich nur bedingt darauf verlassen. Es sind nicht alle Wege eingezeichnet und wenn man mal einen Weg geht, dann sollte man sich doch eher an die gute Parkausschilderung halten, wie an den Plan, denn man kommt sonst mit Sicherheit nicht dahin wo man eigentlich hin will.
Wir haben und nach der Kasse gleich rechts gehalten und so auch einen ganz guten Rundgang zustande bekommen. Wenn man den Weg hinter der Kasse entlang geht gelangt man gleich an 2 Schaukästen mit Märchen, wo aus Lautsprechern die Geschichte erzählt wird und die Figuren dazu Bewegungen machen. Das eine war Frau Holle und das andere weiß ich leider nicht mehr.
Wenn man dann den Weg weiter in Richtung Wald folgt, kommt man an noch weiteren verschiedenen Märchenschaukästen vorbei. Darunter Schneewittchen, Hänsel und Gretel etc. Die Wege durch den Wald sind weitestgehend befestigt und auch für Kinderwagen geeignet, jedoch haben wir auch Stellen erlebt wo wir den Kinderwagen tragen mussten.
Mitten im Wald nun findet man einen Bereich wo man mit einem Floß fahren kann und um einen rum immer mal wieder Dinosaurier am Ufer auftauchen und gespenstische Geräusche von sich geben. Etwas versteckt zwischen den Bäumen gibt es hier ein kleines Kinderkarussell, wo man jedoch noch einmal extra Geld bezahlen muss. Ich nehme an, dass es sich hierbei um einen Fremdanbieter handelt, denn alles andere ist wirklich kostenfrei.
So, kommen wir zu den größeren Attraktionen. Nachdem wir den Märchenwald verlassen haben und den Schildern gefolgt sind in Richtung Wasserbahn etc. sind wir an ein weiteres, größeres Karussell gelangt. Es ist ein Pferdekarussell, welches sich in einem Turm befindet. Mit Kinderwagen kommt man hier definitiv nicht hoch, man muss daher unten bleiben und kann sich das letzte Märchenfenster anschauen.
Mein großer Sohn wollte mit dem Pferdekarussell noch nicht fahren und auch die anderen Kinderattraktionen haben es ihm nicht so angetan, denn genau gegenüber befindet sich die Märchenbahn, wo Kinder durch einen kleinen Märchenwald fahren wo Figuren aus verschiedenen Geschichten drin stehen. Eltern dürfen hier nicht mitfahren und genau das hat Benny gestört. Er war mit seinen 3 Jahren da wohl doch noch etwas zu klein.
Nachdem wir dies hinter uns gelassen haben, standen wir vor einer großen Wiese, wo ringsherum verschiedene Attraktionen zu finden sind. Und in der Mitte grasten Tiere.
In diesem Bereich findet man noch die kleineren Karussells, Achterbahnen etc.
Beginnen wir mit den Attraktionen:
* Red Baron Karussell
Ist ein Karussell für kleinere Kinder. Man kennt dieses eigentlich in allen möglichen Varianten. Als Dumbo Elefant, Autos, Flugzeugen etc. Hier sind es kleine Flugzeuge, die man anhand eines Steuerknüppels in die Höhe Fliegen lassen kann.
Hier kann auch Papa oder Mama mitfliegen. Allerdings ist es dann ziemlich eng für denjenigen. Bei kleinen Kindern muss aber ein Elternteil mitfliegen, denn alleine wäre es zu gefährlich. Mein Mann ist mit Benny mitgeflogen, aber er kam nachher fast nicht mehr heraus.
*Oldtimerfahrt
Direkt oberhalb von dem Karussell befindet sich eine Oldtimerbahn, wo man mit der ganzen Familie bequem eine Runde drehen kann. Es haben alle Platz und die Fahrzeuge fahren auch in einem gemütlichen Tempo.
*Kindereisenbahn
Auch diese befindet sich direkt neben Karussell und Oldtimer. Die Strecke verläuft rings um die Wiese herum und in einem gemütlichen Tempo kann auch hier die ganze Familie zusteigen und sich um den Platz fahren lassen.
*Kleine grüne Raupe
Dies ist eine Familienachterbahn, die nicht ganz so schnell fährt und somit für kleinere Kinder in Begleitung der Eltern sehr gut geeignet ist.
~~~ Westernstadt ~~~
Nachdem wir nun den Abschnitt mit dem Märchenwald hinter uns gelassen haben, gelangen wir gleich in die Westernstadt. Diese grenzt direkt an die große Wiese an. Hier findet man nun auch die größeren Attraktionen.
Zuerst einmal kommt man zwangsläufig an der großen Westernarena vorbei. Hier werden Stücke aufgeführt mit echten Ponnykutschen, Pferden, Cowboys etc. Die Shows finden in verschiedenen Stundenrythmus statt. Es gibt an der Halle eine Tafel wo die Zeiten stehen. An dem Tag als wir waren, wurde die Show nur einmal aufgeführt und somit konnten wir nur noch den Schluss von außen sehen.
Gleich daneben befindet sich an einem großen Westernplatz der Zugang zur
*Wildwasserbahn
Man muss hier manchmal sicherlich sehr viel Geduld mitbringen, denn es kann ziemlich lange dauern bis man endlich dran ist. Wir hatten noch Glück und mussten nur etwa 5-10 Minuten warten. Die Wasserbahn soll auch für Kinder geeignet sein, aber da dies die schlimmste Wasserbahn ist, die ich je gefahren bin würde ich jedem davon abraten irgendwie ein Kind da mitfahren zu lassen. Es ging extrem steil herunter. Man fühlte sich hier wirklich wie im freien Fall und wenn ausgerechnet ich sage es war extrem, kann man es schon glauben, denn ich fahre so ziemlich jede "Attraktion" mit, die es gibt. Wie gesagt, für Erwachsene wirklich ein Erlebnis, aber für Kinder definitiv nichts!
*Achterbahn Silver Mine
Diese ist direkt gegenüber der Wildwasserbahn und eignet sich bestens als Trockengang. Es dürfen hier erst Kinder ab 6 Jahren mitfahren, wobei man in der Wildwasserbahn schon ab 4 mitfahren darf. Ich finde es sollte umgekehrt so sein, denn die Achterbahn ist nicht sehr groß und auch nicht so schnell, so dass es mit der Wildwasserbahn an Nervenkitzel vergleichbar wäre. Man tuckert hier gemütlich hoch und runter, mal um die Kurve etc. Ganz lustig.
*Westernrodeo
Der Eingang befindet sich genau neben der Achterbahn und hier sollte man sich wirklich gut festhalten. Es ist wie ein "Freestyler" oder wie die Geräte auf dem Rummel immer heißen. Man sitzt hier in einem Bullen, der selbstverständlich nur außen angemalt ist und davon gibt es ganz viele und nun dreht man sich an einem großen Arm immer im Kreis und die anderen natürlich auch. Es geht extrem lange und man wird extrem durchgeschleudert. Mein Bruder hatte nachher blaue Flecke und würde wohl glaube nicht wieder da einsteigen.
*Westerneisenbahn
Nach all dem schnellen Zeugs benötigt man sicher etwas Erholung und kann sich genau im Anschluss an die schnellen Fahrten in den Zug setzen und um einen Teil des Parks fahren lassen. Das ist gemütlich und für die ganze Familie geeignet.
In der Westernstadt gibt es noch verschiedene kleine Attraktionen für kleine Kinder. Zum Beispiel kann man mit der Wilden Maus fahren, was nichts anderes wie ein Miniautoscooter ist, oder sich als Erwachsener von einem Bullen durchschütteln lassen oder einfach den kleinen lebendigen Tiere im Gehege zusehen.
Der Rückweg führt uns an einer Riesigen Rutschbahn vorbei, wo man sich erst einmal eine Matte erkämpfen muss, denn man darf nur mit Matte rutschen und es gibt sehr wenig davon. Es gibt hier eine große Riesenrutsche und mehrere kleine, die teilweise aber mehr als nur steil zur Erde gehen. Ich habe es nicht probiert, aber ich würde fast behaupten dass es sich hierbei auch schon um freien Fall handelt. In sofern kann man sich die Matte auch sparen ;-)
Es gibt noch einen Abenteuerspielplatz und neu das Holzmichl Haus, was total schief aus Holz gebaut wurde.
Der Weg zurück geht wieder durch den Wald, wo man keine Attraktionen mehr findet. Diese sind wie ihr sicher gemerkt habt immer nur an Kernpunkten geballt. Kurz vor dem Ausgang findet man noch den Japanischen Garten, der in der Mitte einen See hat, wo man mit den Funny Booten fahren kann. Das sind kleine Boote wo Kinder mit den Eltern über das Wasser fahren können. Die Boote sind in Gestalt von verschiedenen Disneyfiguren gehalten.
Neben dem See gibt es eine Drachenschaukel, was ganz groß als altes Wikingerschiff beworben wird. Ich vermute einmal es stammt auch wirklich aus dieser Zeit, denn ich hatte kein gutes Gefühl dabei hier mitzufahren. Der ganze Park macht einen sehr sicheren, sauberen und neuen Eindruck, aber dieses Ding war nichts anderes als eine verrostete, mit Löchern übersäte alte Schiffsschaukel vom Jahrmarkt. Man sah es daran, dass es nicht fest mit dem Untergrund verankert war wie alle anderen Attraktionen, sondern komplett transportabel auf einem Anhänger stand. Es quietschte und knarrte an allen Enden.
Noch unsicherer allerdings kam ich mir auf der "neuesten" Attraktion des Parks vor. Dem "Super Loop". Schon vom Parkplatz aus ist es mir am Morgen aufgefallen. Da habe ich nur gedacht, was ist das denn für nen ausrangiertes Ding. Naja und nun sah ich es, dass es sich wirklich bewegte und man damit fahren kann. Es sollte wohl so eine Art Loopingbahn sein, die aus einem Looping bestand.
Es fährt also nur über Kopf. Als ich davor stand wusste ich zuerst nicht ob ich das wirklich fahren will, denn auch dieses Gerät erschien mir wie von einem Rummel, sehr verrostet und klapprig. Und das obwohl es wie schon gesagt als neueste Attraktion beworben wird.
Nachdem ich mich nun entschieden hatte mit zu fahren, blieb nur noch eine Hürde: Die Mindestanzahl an Personen, denn das Ding fährt nur ab 3 Personen. Die waren auch rasch zusammen, aber sehr verwirrend war das Schild davor: "2 mal fahren, dann halbe Stunde Pause".
Bei dem Anblick des Gerätes hätte es mich wirklich nicht gewundert, wenn das Teil ne halbe Stunde Pause benötigt hätte. Aber es waren wohl die Mitfahrer damit gemeint.
Nachdem wir dies auch hinter uns gelassen hatten, waren wir schon durch den Park durch und hinter dem Eingang ist mein Mann mit meinem Sohn noch Elektromotorrad gefahren, was jedoch auch extra Geld gekostet hat.
### Gastronomie ###
Natürlich gibt es in diesem Park auch jede Menge Gastronomieeinrichtungen und Imbiss.
Ein großes Restaurant befindet sich gleich hinter dem Eingang. Der Forellenhof. Hierbei handelt es sich um ein Restaurant mit Bedienung. Hauptsächlich gibt es Fisch auf der Karte.
Im Bereich des Parks gibt es immer wieder kleine Snackeinrichtungen. Man kann Eis erwerben, Pommes, Wurst etc. Die kleinen Sachen eben. Die Preise sind auch recht erschwinglich. Auch Getränke bekommt man hier, allerdings nur in Bechern und das war für mich schon nen kleines Problem, die wackeligen Plastikbecher mit Kinderwagen teilweise große Stufen herunter zu bringen - und damit meinte ich heil herunter bringen.
Ein weiteres Restaurant befindet sich an der Westernarena und genau gegenüber. Da haben wir gegessen. Die Preise waren okay und es gab Schnitzen, Spaghetti etc. Nichts Außergewöhnliches. Kinderstühle sind hier vorhanden und auch Babygläschen werden hier erwärmt.
### Toiletten ###
Die einzigen Toiletten, die ich persönlich entdeckt habe, waren in Nebengebäude von dem kleinen Restaurant wo wir gegessen haben in der Westernstadt.
Getrennt in Damen und Herren, wobei sich in den Damentoiletten ein Wickeltisch befindet, der eine Wickeltischauflage hat. Erreichbar ist die Toilette bequem auch für Kinderwagen.
Alles ist sehr sauber.
### Fazit ###
Ich fand den Besuch in dem kleinen Park alles in allem doch sehr gut, auch wenn der Eintritt mich erst einmal geschockt hat und ich ihn eigentlich immer noch etwas hoch fand. Es ist ein kleiner feiner Familienpark, der mit der Wildwasserbahn wirklich eine sehr große Attraktion hat. Die beiden im Japanischen Garten hätte man sich jedoch sparen können, denn die ziehen das Gesamtbild des Parks doch etwas nach unten. Ansonsten ist es ideal für einen Sonntagsausflug mit der ganzen Familie, denn vor allem die Märchen sind für die Kinder sehr schön anzuschauen. Die Natur, die wirklich sehr schön ist in dem Park, passt perfekt. Einzig, dass man teilweise lange Wege zurück legen muss, ist schade. Bei gutem Wetter mag das gehen, aber wenn es regnet sind die Waldwege sicherlich nicht so gut geeignet.
Anzumerken ist noch, dass der Park verschiedene Specials hat, es gibt Feste zu Helloween, zum Kindertag oder Ostern.
Trotz des Eintrittspreises und der beiden zuletzt beschriebenen Fahrgeschäfte vergebe ich 5 Sterne, denn der Park ist schon sehr nett, vor allemfür die kleinen.
Für ciao und yopi unter michay und dooyoo unter Madi20 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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LadySimara, 26.02.2007, 01:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich und Liebe Grüße von Steffi :-)
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MasterT86, 14.02.2007, 13:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ja, wirklich stolze Preise. Der Bericht ist wirklich sehr ausführlich und informativ. So wünscht man sich das. Toll. Lg Tobias
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anonym, 14.02.2007, 11:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Dinos, Hexen, Rodeo....,
4- Sauberkeit: sehr gut
- Naturangebot: vielfältig
- Kinderbetreuung: gut
- Einkaufsmöglichkeiten: durchschnittlich
- Attraktivität der Anlage: sehr gut
- Angebote für Kinder: sehr viele
- Zufriedenheit mit der Unterkunft: gut
Pro:
Wirklich ein Erlebnis
Kontra:
Getränke und Essen sind relativ teuer, sollten aber nicht davonabhalten
Empfehlung:
Ja
1 Einleitung
2 Eintrittspreise
3 Öffnungszeiten
4 Anfahrt
5 Erlebnisse (sind unterteilt)
6 Gastronomie
7 Übernachtung
8 Paketangebote
9 Kontakt
1. Einleitung:
Es stand der Geburtstag von meinem Sohn an und ich überlegte dann natürlich was ich ihm zum 4ten Lebensjahr schenken sollte. Er sollte einen wunderschönen Tag haben an den er sich noch eine ganze Weile erinnert.
Da kam mir die Idee mit ihm in einen Erlebnispark zu gehen. Da mein kleiner Bruder (8 Jahre) einen Tag vor meinem Sohn Geburtstag hatte nahmen wir ihn gleich mit.
2. Eintrittspreise:
Eintrittspreise 2003
Kinder unter 4 Jahren kommen Kostenlos rein, genauso wie Geburtstagskinder aber nur mit Nachweis.( Ich z.B. habe den Kinderausweis vergessen und musste normal bezahlen, also unbedingt mitnehmen)
Erwachsene bezahlen 13,00 € .
Senioren (ab 60 Jahre), Behinderte und Kinder bezahlen 11,50 €
Jahreskarte für Erwachsene kostet 38,00 €
Jahreskarte für Kinder und Senioren: 33,00 €
Geschenkgutscheine kann man hier auch kaufen, diese entsprechen dem Eintrittpreis.
Schulklassen und Kindergärten bezahlen 9,50 € pro Person. Es ist zu beachten das dies nur ab eine Anzahl von 20 Personen gilt.
3. Öffnungszeiten:
- Ostern bis Ende Oktober: täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
- Vor- und Nachsaison: 10:00 bis 17:00 Uhr, Einlass bis 16:30 Uhr
- In der Hauptsaison, an Wochenenden und Feiertagen teilweise verlängerte Öffnungszeiten (Änderungen vorbehalten)
4. Anfahrt:
Die Anfahrt in den Erlebnispark Plohn ist sehr gut beschrieben. Es gibt Anfahrtsplähne für Auto, Bahn und Bus reisende(Alles im Internet oder in Flyern ersichtlich).
Es stehen über 2.500 Parkplätze für PKW`s und Busse zur Verfügung, natürlich Kostenlos.
5. Erlebnisse
Japanischer Garten:
- A) Drachenschaukel
- B) Funny-Bots
A)
Diese Drachenschaukel pendelt hin und her und bleibt auch mal oben stehen.
Die Drachenschaukel ist für Groß und Klein geeignet, wenn man jedoch empfindlich , geht es einem ganz schön durch den Bauch, man fühlt sich irgendwie Seekrank(Vor der Drachenschaukel häng deshalb ein Warnschild). Die Kinder waren nicht so empfindlich, im Gegenteil, für die beiden war es ein besonderes Erlebnis über dem Boden zu schweben.
B)
Dies sind elektrische Bote die man, um eine Insel herum, mit einem Lenkrad steuert
(Die Bote machen dabei Musik).
Kinder bekommen davor alle eine Schwimmweste, sonst dürfen sie nicht mit fahren.
Wenn man mit kleinen Kinder mitfährt, sollte man denen nur mit Vorsicht das Lenkrad geben, da diese Bote sonst schnell zu Brummkreiseln werden. 8). Die Kinder (Jungs) konnten nicht genug davon bekommen. Für Eltern ist es Nett.
Oldtimerpark
- B) Oldtimerfahrt
- C) Kindereisenbahn
B) Die Oldtimer-Fahrt ist genau neben der Kindereisenbahn. Der Unterschied ist das man die Oldtimer selber steuern kann. Mit den Oldtimern sind die Jungs natürlich auch mehrmals gefahren. Demnach hat es den Kindern gefallen.
C)
Da wir an einem Montag da waren (dazu noch Vormittag), hatten die Kinder eine ganze Eisenbahn für sich alleine. Sie mussten also nicht um den Platz des Lokführers kämpfen. 8)
Hierzu brauch man auch nicht viel ergänzen. Die haben sich beide gleich ein Jahr älter gefühlt.
Märchenwald
-A) Entdeckungsreise durch Grimms Märchenwald
A)
Hier schaut man von außen durch ein Fenster in verschiedene Räume, manchmal schaut man auch in einen Berg.
Dort sind verschiedene Märchen zu sehen, von Rapunzel bis Aschenputtel. Durch einen Knopfdruck wird ein Lautsprecher aktiviert und das Band beginnt die jeweilige Geschichte zu erzählen. Davon sind eigentlich immer alle Kinder begeistert, vorallem die Kleineren. Aber diesmal mehr die Mädchen. Der Märchenwald ist wirklich sehr süß gemacht!
Dinoland
- A) Floßfahrt durch die Uhrzeit
A)
Man steigt in ein großes Floß ein, welche dann durch Stahlseile eine bestimmte Strecke entlang gezogen werden. Damit das große Floß auf dieser Strecke wenden oder Kurven fahren kann sind Scheiben unter dem Wasser damit das Drahtseil die und auch das Floß die Richtung ändern kann. Man fährt durch die Uhrzeit.....am Ufer sind verschiedene animierte Reptilien, von Pflanzenfresser bis zum Fleischfresser findet man alles vor (vor manchen „Monstern“ hatte der kleine etwas Angst, Augen zuhalten reichte aus). Auch im Wasser kommen ab und zu mal Krokodile oder Wassersprudel hoch. Für die Kinder wirklich ein schönes Abenteuer und für die Eltern ein schönes Erlebnis, vor allem durch diese riesigen, leuchtenden Kinderaugen und durch die Entspannung der Beine. ;) Also die Floßfahrt ist wirklich super!! Außerdem gibt es hier viel Natur zu sehen.
Ein wirkliches Erlebnis für jedes Alter
Aktion- Attraktionen
- A) Wildwasserbahn
- B) Achterbahn
- C) Sling- Shot
A)
Die Wildwasserbahn ist wieder etwas für Groß und Klein. Für die Kleinen gibt es zur Sicherheit Kindersitze. Wie eine Wildwasserbahn funktionier braucht man ja nicht weiter erklären. An der Stelle, wo die meisten Schreie erklingen (Ja, ja ich gebe es ja zu (-8), wird ein Foto geschossen. Dieses Foto kann man später kaufen und sich beispielsweise in die Stube hängen. Uns waren die Bilder etwas zu teuer aber eine lustige Idee ist es auf jeden Fall. Sich sein Bild nach der Fahrt auf den Monitoren anzuschauen kostet natürlich nichts!
B)
Zu der Achterbahn kann ich nicht viel sagen, da ich mich nicht getraut habe. Es sah auf jeden Fall so aus als wäre es nur für Große.
C)
Der Sling- Shot ist ab 14 Jahre. Diese Anlage ist 80 m Hoch und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 150 Km/h. Man soll auf dieser Anlage kurzzeitig das Gefühl von Schwerelosigkeit erleben können. Leider kann ich dazu auch nicht viel sagen da diese Anlage an diesem Tag leider geschlossen war. Bei den Einwohnern ist der Sling- Shot als Affenschaukel bekannt.
Westernstadt
- A) Westernarena
- B) Spiel- und Schießhalle
- C) Westerrodeo
- D) Westereisenbahn
- E) Mini-Scooter
- F) Westernshow
- G) Reiten und Kutschfahrt
A), F)
In dieser Westernarena findet einmal am Tag eine diese Westernshow statt. Eine sehr spannende Show mit vielen eingebauten Extras und Kunststücken. Aber Vorsicht, in dieser Show wird oft sehr laut geschossen. Für empfindliche Ohren wollte ich das noch mal gesagt haben. Ich glaube die Show ging eine Stunde. Super Erlebnis, es lohnt sich.
B)
In so einer Spiel- und Schießhalle gibt es auch wieder verschiedene Sachen für Klein und Groß. Für die Kleinen gibt es dort unter anderem „Würmchen Schlagen“. Dieses Spiel kennt man von der Kleinmesse. Man stellt sich also vor verschiedene Löcher, nimmt einen Hammer in die Hand und wartet bis dort die Köpfchen von den Würmern rauskommen. Die Kinder haben sich dabei kaputtgelacht. Einmal spielen kostet 0,50 €. Ein spiel dauert vielleicht 3- 5 Minuten.
Für die Großen gibt es z.B. Billardtische
C)
Das Westernrodeo. So wie man sich ein Rodeo vorstellst so ist es auch.Mit dem einzigen Unterschied dass der Stier eine bunt verzierte Maschine ist. Für die Kinder war das mal wieder super ;).
D)
Mit der Westerneisenbahn fährt man durch die Westernstadt und kommt wieder dort an wo man losgefahren ist. Man fährt durch Bergwerke und an Gewässern vorbei. Hier gibt es auch nichts zu meckern, die Kinder fanden es super! Aber nicht ganz so super wie(Es folgt E),
E)
Mini- Scooter für Kinder. Die Autos sind dort Katzen und Hunde. 70 – 80 % genutzt von Jungs weil diese mindestens immer 10 mal gefahren sind. Unsere haben das auch geschafft, zum Glück bezahlt man dort für die Häufigkeit nicht extra. 8).
G) Direkt im Anschluss an die Western-Schow haben die Kinder bzw. die kleinen Cowboys die Möglichkeit auf Pferden zu reiten . Man reitet hier nicht auf Ponys sondern auf richtig großen Pferden. Jedes Kind darf nur einmal reiten.
Das waren natürlich noch nicht alle Sachen die man dort erleben kann. Alle anderen Sachen folgen also hier:
-Action: Rutschbahn, Kletterberg, Abenteuerspielplatz.
-Märchenwald: Wichtelbahn im Zwergenland, Rapunzelschloss mit Karussell
Hüpfburg
- Oldtimerpark: Red-Baron-Karussell
6. Gastronomie
Kann man dort auch etwas essen?
Die Auswahl ist groß, natürlich haben wir nicht überall gegessen oder getrunken, aber ich zähle euch das mal auf.
- Gaststätte „Forellenhof“
- Baba- Jagas Hexenimbiss(ein richtiges Hexenhäuschen,alles zum knabbern)
- Onkel Sams Hütte
- Mollis Schlemmerhütte
- Buffalo Bills Saloon
- Steak Haus
Wir haben dort nur etwas getrunken, weil die Preise dort ein wenig hoch waren. Ich habe z.B. 150 – 200 ml Apfelsaft für 2 € getrunken. Das Hexenhäuschen ist wirklich süß gemacht. Dort haben wir uns etwas zum Knabbern geholt. Gleich in der Nähe vom Hexenhäuschen ist ein Drache der Wasser sprüht und komische Geräusche von sich gibt. Bei kleinen Kinder aufpassen, 1 Woche schlecht geträumt. Auch die anderen Kinder in dem Alter sind weggerannt und haben geweint.
Wir kommen von weit her und müssten übernachten….
Da gibt es 2 Möglichkeiten, Themenpension „Zur Alten Brauerei“ und das Heuhotel.
Wir mussten zum Glück nicht in einem Hotel übernachten, da wir Familie haben die dort wohnt. Darum kann ich auch leider keine Auskünfte über die Preise machen. Aber kein Problem, unter den Paketangeboten kommt der Kontakt.
Paketangebote:
- „Abenteuer- Camp“ für Schulklassen und Vereine
- „Plohner Knirpsenfest“ für Kindergärten
- Übernachtungsarragements
Wer Interesse an solchen Aktionen hat, es folgt der Kontakt ;) ...
Kontakt:
Freizeitpark Plohn
Rodewischer Straße 21
08485 Lengenfeld/Plohn
Tel. 03 76 06/3 41 63
www.freizeitpark-plohn.de
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen kann man sich auch dort holen, wenn etwas fehlen sollte.
Fazit: Es war ein schöner Tagesausflug an den die Kinder noch lange denken. Auch für uns war es ein schönes Erlebnis in diesem Park. Ich würde es wieder tun und kann es nur weiter empfehlen. Ich habe leider keine Vergleiche zu anderen Erlebnisparks da es der Erste war den wir besuchten. Aber meine jungfräuliche Einschätzung ist dass es ein sehr guter Freizeitpark war. Essen und Trinken kostet natürlich etwas mehr aber deshalb lässt man sich so was ja nicht entgehen. Außer dem Eintritt war dort alles Kostenlos, bis auf die Sachen mit Preisangaben.
Auf der Internetseite des Erlebnisparkes kann man sich die verschiedenen Anlagen, Atraktionen auf Bildern anschauen. Also wenn man sich manche Sachen nicht vorstellen kann, schaut man sich die Bilder auf der Seite an.
- RiaKathy weiterlesen schließen
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