Quebec Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Im französischen Kanada 1

  

  12.04.2002, 20:39 Uhr von
  einsims
  

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  Ja

  Kommt man nach Quebec City, so bleibt der Blick gleich auf die Zitadelle gerichtet, die im Ahornblattformat angelegt ist. Sie liegt etwa 110 m über dem Sankt Lorenz Strom. Den mühsamen Weg nach oben vergießt man nach dem schönen Panoramablick wieder. Die jetzige Zitadelle wurde 1820 auf älteren Festungen erbaut. 1943 fand hier ein Treffen zwischen Churchill und Roosevelt statt Unser Besuch im Regimental Museum ermöglichte einen Einblick in die Militärgeschichte und den unterschiedlichen Uniformen auch vielen Epochen.
  
  
  
  Beim Abstieg gingen weiter von der Cote de la Citadelle zur Grand Allee, danach zur Ave. Saint Denis auf die Dufferin Terrasse. Hinter dem Park des Gouverneurs befindet sich ein Hotel, das Hotel Chateau Frontenac. Dieses Gebäude sieht aus wie ein Schloss oder eine Burg in Frankreich. Die Basilika Notre Dame ist gleich in der Nähe des Ministre de Tourisme, in dem man als Reisender viele gute Informationen erhält. Eine Kutschenfahrt ist auch sehr zu empfehlen.
  
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  Das Herz von Viuex Quebec, der Altstadt bildet der Place d´Armes gegenüber vom Hotel Chateau Frontenac. Der ehemalige Paradeplatz wurde nach der Besetzung der Briten und der Errichtung der Zitadelle in einen öffentlichen Platz verwandelt. Neben dem Hotel ist der Platz von wunderschönen Fachwerkhäusern um geben. Bei unserem Spaziergang durch den Place d´Armes konnten wir einige Straßenmusikanten bewundern und auch kleine Schausteller zeigte uns ihr Können.
  
  Info:
  
  Denkmal mit Springbrunnen: Dieses wurde anläßlich der 300 Jahrfeier der Missionierung Kanadas errichtet und nennt sich Monument of Faith (Glaubensdenkmal)
  
  Tipp:
  
  Der Place d´Armes ist ein ausgezeichneter Startpunkt für Spaziergänge durch die malerische Altstadt.
  
  Nach wenigen Minuten erreicht man den Parc Montmorency.
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  Die Terrasse Dufferin ist eine 670 Meter lange Promenade und bietet einen schönen Ausblick über den St. Lorenz Strom .
  
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  Romantischer Marktplatz
  
  Der Place Royale ist ein romantischer Marktplatz, auf dessen Kopfsteinpflaster die französische Kultur Kanadas im Jahre 1608 begann. Und wieder war es immer wiederkehrende Name de Champlain, der hier sein Wohnhaus hatte, einen Pelzhandelsposten gründete und somit auch Quebec City. Ihm folgten dann die Kaufleute und durch die Aufstellung einer Büste von Ludwigs IX im 1686 erhielt er seinen heutigen Namen Place Royale.
  
  Musikveranstaltungen und Flohmärkte bevölkern heute den Platz und sorgen für ein buntes fröhliches Treiben.
  
  Tipp:
  
  3A, Place Royale
  
  Ein Informationszentrum zeigt in einer Multimediashow, wie der Handel auf diesem Platz vor dreihundert Jahren ausgesehen hat.
  
  Noch ein Tipp:
  
  Die kleine, aus dem Jahre 1688 stammende, Kirche Notre-Dame-des-Victoires liegt gegenüber des Place Royale und sollte auch einen Blick wert sein.
  
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  Hotel de Parlement:
  
  Kein Hotel, sondern das Parlament der Provinz
  
  Öffnungszeiten :
  
  September bis Mai
  
  Montag bis Freitag 9-16:30 Uhr
  
  Juni bis Labor Day
  
  Täglich 9-16:30 Uhr
  
  Es werden nur geführte Touren durchgeführt.
  
  Schon etwas höher liegt das Parlament der Provinz Quebec auf dem Parliament Hill.
  
  Das Gebäude stammt aus den achtziger Jahren der vorigen, nein sorry, jetzt heißt es ja des vorvorigen Jahrhunderts erbaut. In einem Buch habe ich gelesen, dass das Bauwerk ein Beispiel für den sogenannten Empire Stil ist.
  
  Es wirkt wie eine Burg auf den Besucher, den die farblosen grauen Mauern umschließen das Parlamentsgebäude.
  
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  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 18:39:27 mit dem Titel Höhepunkt von Quebec City und andere Sehenwürdigkeiten
  
  Als Höhepunkt sehe ich die Zitadelle von Quebec City an.
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  Über der Stadt
  
  Die Zitadelle erreicht man über die Avenue St-Denis und die Cote de la Citadelle.
  
  Öffnungszeiten:
  
  März bis April täglich 10-15 Uhr
  
  Mai bis Juni täglich 9-16 Uhr
  
  Juli bis Labor Day 9-18 Uhr
  
  
  
  Quebec City hatte schon von Anfang an eine zentrale strategische Lage. Wer diese Stadt beherrscht, hatte die Oberhoheit über Kanada. Da die Briten deshalb immer wieder versuchten, diese Stadt zu erobern, wurden schon früh Plane für den Bau einer Zitadelle gemacht. Als erste war es de Champlain, der die ersten Befestigungen errichten ließ. Aber sein Plan, eine großangelegte Zitadelle zu bauen, wurden nicht verwirklicht.
  
  Als die Briten weiter im Vormarsch waren und eine Festung in Neuschottland eroberten, wurde die Verteidigungsanlagen im Jahre 1745 ausgebaut.
  
  Doch erst nach der Besetzung der Briten wurde der Grundstock für die heutige Zitadelle gelegt. Zwischen 1820 und 1832 errichteten die Briten am höchsten Punkt vom Cap Diamant eine sternförmige Zitadelle, außerdem wurden die Stadtmauern erbaut.
  
  1871 wurde die Zitadelle wieder von den Briten aufgegeben. Man begann schon zu dieser Zeit, die Stadtmauer und die Zitadelle zu restaurieren.
  
  Seit 1920 untersteht ein Teil der Zitadelle dem 22. Royal Regiment. Deswegen kann man täglich ab 10:00 Uhr zwischen Juni und Labor Day eine Wachablösung bewundern. Lustig fand ich eigentlich, dass die Soldaten in ihrer traditionellen britischen Uniformen ihre Befehle in Französisch brüllten. Die Vorführung findet am Haupteingang, dem Dalhousie Gate, statt.
  
  Unbedingt sollte man die geführte Tour mitmachen. Sie führt zur Residenz des Gouverneurs, zum Hospital und dem Gefängnis, sowie zu einem Museum mit schönen alten Uniformen.
  
  Zum Abschluß möchte ich euch noch dazu animieren, bei einem Besuch unbedingt die schöne Aussicht auf den St. Lorenz Strom zu genießen.
  
  Zahlreiche Denkmäler berühmter Persönlichkeiten aus der Geschichte Quebec werden hier ausgestellt, die Nachts mit Scheinwerfern angestrahlt werden.
  
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  Das HOTEL ***
  
  Ohne zu Übertreiben kann man das Chateau Frontenac als Wahrzeichen und Anziehungspunkt von Quebec City bezeichnen.
  
  Es gilt wegen seiner Touristenattraktion als das meistfotografierte Hotel in der Welt. Im Stil eines Schlosses erbaute Luxus Hotel glänzt mit seinem Kupferdach. Das Hotel befindet sich an der Stelle, wo Ende des 18. Jahrhunderts das Chateau Haldimand stand, das als Sitz des britischen Gouverneurs Haldimand diente.
  
  Im Jahre 1880 wurde der Bau dieses Luxus Hotel beschlossen.
  
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  Bilder zu den Berichten findet Ihr unter www.volker-pratsch.de weiterlesen schließen

• Bonjour

  

  18.03.2002, 17:27 Uhr von
  new_siveritas
  nachdem siveritas in die ewigen Jagdgründe des Datentotalverlustes eingegangen ist, wurde nun new...

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  Parlez-vous francais? Non? Dann werden Sie in Québec-Stadt Probleme kriegen! Die Stadt – Herzstück und Hauptstadt der gleichnamigen französischsprachigen Enklave – ist zu 95 Prozent französischsprachig; ein Faktum, das man mitten in Nordamerika nicht unbedingt erwartet.
  
  Die Stadt wurde 1608 von dem französischen Entdecker Samuel de Champlain gegründet. Sie ist eine der ältesten Städte Nordamerikas – und definitiv die einzige in der „Neuen Welt“ mit einer erhaltenen Stadtmauer.
  
  Betritt man die Altstadt, fühlt man sich in das Europa längst vergangner Zeiten zurückversetzt – ein Faktum, das diese Stadt, die heute etwa 500.000 Einwohner hat, zum Magneten für Touristen gerade aus den USA macht. Über die engen Gassen erhebt sich das prächtige Hotel Chateau Frontenac, eins der Wahrzeichen der Stadt am St.-Lorenz-Strom.
  
  Gerade die Altstadt bietet ein Stück Frankreich mitten in Nordamerika. Ein Blick auf die Speisekarte genügt – cuisine francaise statt american fastfood. (Nein, ich habe NICHT das Vorurteil, das die Amis sich nur von Burgern und Pommes ernähren).
  Es gibt allerdings auch Landestypisches fastfood: Poutine. Das sind mit einer Art Cheddar-Käse überbackene Pommes mit Bratensosse – gewöhnungsbedürftige Kombi – aber ein hervorragender Sattmacher!
  
  Die Bevölkerung ist für nordamerikanische Verhältnisse sehr homogen. Im Gegensatz zu Montréal, der zweitgrößten Stadt Kanadas, wo immerhin 1/3 der Bevölkerung englisch sprechen, wird hier, wie bereits erwähnt, ausschließlich französisch parliert. Zweisprachige Straßenschilder gibt es nicht, sie sind seit 1973 offiziell verboten!
  
  Québec-Stadt ist – da Sitz der Provinzregierung – DAS Zentrum der Separatistenbewegung, schon Charles de Gaulle hat rief bei einem Staatsbesuch vom Balkon des Regierungsgebäudes: vive le Quèbec libre – es lebe das freie Québec.
  
  Doch wenn man nicht gerade darauf besteht, englisch zu sprechen, sind die Einwohner Québecs sehr freundliche, fröhliche Menschen.
  Neben der Altstadt ist die Zitadelle eine DER Sehenswürdigkeiten der Stadt, eine der größten Festungsanlangen Nordamerikas. Entstanden ist dieses gewaltige Bauwerk Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie beherbergt bis heute Militär, kann jedoch – mit Führung, nur im Sommer – besichtigt werden...
  
  Apopros Sommer – wenn ihr im Winter nach Québec kommt, zieht Euch warm an, Leute! Es ist eben Kanada – Temperaturen von minus 20 Grad sind überhaupt kein Thema. Dafür werdet ihr auch durch schöne, bombastische Eisskulpturen am St.Lorenz-Strom entschädigt, die im Winter als zusätzliche Sehenswürdigkeit besichtigt werden können – ihre Erbauer brauchen überhaupt keine Bedenken zu haben, das die Dinger schmelzen – über 0 wird es hier im Winter nie! So ist die Kunst aus Eis etwas sehr typisches für Québec.
  
  Québec-Stadt: Ein Stück alte Welt mitten in der neuen. Ich habe dorthin mehrere Kurzausflüge gemacht, als ich 1997 in halbes Jahr in Montréal weilte. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hpmaier, 27.03.2002, 08:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dieser Bericht ist für mich mehr als nützlich ==> denn in ein paar Wochen bin ich dort !!! Gruesse hpmaier

  • 

    DirkWG, 19.03.2002, 03:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Fein geschrieben! :-)