Kanton Tessin Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Malerische Landschaft
Nachteile / Kritik
- Preise
Tests und Erfahrungsberichte
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Valley Verzasca - Ein Tal zum Träumen
5Pro:
Malerische Landschaft
Kontra:
Preise
Empfehlung:
Ja
Bereits zum zweiten Mal war ich nun schon in diesem atemberaubenden Tal .... und ich will da wieder hin.
Ich hatte bis dato nur ein Foto gesehen von einer wunderschönen Natursteinbrücke und da stand fest - hier möchte ich auch mal hin.
Und da mein Mann in der Schweiz arbeitet, bot es sich ja auch an.
Also machten wir uns zu Ostern auf den Weg ins "Tal der Träume" so wie wir es nennen.
Lage:
Das Valley Verzasca liegt in der italienischen Schweiz im
schönen Kanton Tessin. Die nächsten Städte sind Bellinziona und Locarno am Lago Maggiore.
Anfahrt:
Wir sind von Muri (Kanton Aagrau) auf die A4 gefahren in Richtung Gotthard/Luzern. Dem Straßenverlauf sind wir gefolgt bis zur Ausfahrt Gotthart/Lugano. Dann sind wir auf die A2 gewechselt weiter in Richtung Gotthart/Lugano. Die Autobahnen und Bundesstraßen sind sehr gut ausgeschildert.
Wenn man den 17km langen Gottharttunnel durchfahren hat, hält man weiter auf der A2 bis zur Ausfahrt Bellinzona/Süd-Locarno.
Von dort ist schon das "Valley Verzasca" ausgeschildert, man muss nur noch den Hinweisschildern folgen.
Man sollte aber frühzeitig losfahren, um den Stau vorm Gottharttunnel zu vermeiden.
Leider sind wir dieses Mal etwas später (gegen 10.00 Uhr) losgefahren und mussten 2,5h vorm Tunnel warten.
Wir würden empfehlen, die Geschwindigkeiten einzuhalten, da die Geldbußen auch schon bei geringen Überschreitungen empfindlich sein können.
Das Tal und unsere Eindrücke:
Das Tal befindet sich, was ich persönlich etwas außergewöhnlich finde, in den Bergen.
Schmale Straße und teilweise Serpentinen gilt es zu bewältigen. Los geht's.
Start ist der kleine Ort Tenero, dort beginnt das Tal.
Noch ein schneller Blick auf den Lago Maggiore, bevor uns die Sicht durch die Berge des Valleys versperrt wird. Ich als Beifahrer konnte die Aussicht auch genießen, aber der Fahrer muss sich schon sehr auf die Straße konzentrieren. Ab und zu kam uns auch ein Bus entgegen, da wurde es schon manchmal eng.
Kleine romantische Orte, liebevoll angelegte Weinberge, hier und da ein kleines Restaurant oder Café säumen die Straße auf der rechten Seite, während sich links der Verzasca-Fluss durch die Schlucht schlängelt.
Vorbei an einer riesigen Staumauer, durch kleine Dörfer mit beeindruckenden Kirchen führte uns der Weg immer weiter ins Tal "hinauf". Parkplätze waren an schönen Aussichtspunkten vorhanden, nur leider waren sie teilweise kostenpflichtig und voll. Auch hat der Tourismus in den größeren Orten den Valleys wie Lavertezzo oder Vogorno schon Einzug gehalten.
Da sieht man eben an der Straße Langnese-Sonnenschirme oder Souvenirläden stehen, die nun wahrlich nicht ins Bild passen, aber doch gut besucht waren.
Aber ab und zu gab es auch, je höher man ins Valley kam, hier und da eine kleine Parknische, wo nur 2-3 Autos Platz hatten und in genau so einer stellten wir uns Auto ab.
Nun ging es zu Fuß weiter, aber nicht weit. Denn ein Muss im Valley ist es, sich auf den riesigen, von der Witterung abgewaschenen Steine im Fluss nieder zu lassen und die Seele baumeln zu lassen.
Ein kleines Picknick rundet diese romantische Stimmung noch ab. Letztes Jahr haben wir uns geärgert, dass wir nicht mitgenommen hatten, deshalb haben wir uns paar Schnitten gemacht und Getränke eingepackt. So haben wir drei Stunden verbracht. Und ich habe auch mal meine Füße in den doch noch sehr kalten Fluss gesteckt - brrrr.
Auch das Grillen am Flussufer ist beliebt und nicht verboten. So haben es dann auch einige Familien gemacht.
Was uns besonder beeindruckt hat, war die Bauweise der Häuser. Sie ist dort nicht so modern wie wir es kennen.
Da werden die Häuser am bzw. in den Hang gebaut, steile, aus Naturstein bestehende Treppen ermöglichen den Zugang zu den Häusern. Diese bestehen zu einem großen Teil aus Trockenmauerwerk, welches das natürliche Aussehen nur noch hervorhebt.
Überall Palmen, tropische Gewächse und Blumen. Die Mandelbäume standen in voller Blüte. Wir konnten uns nicht satt sehen an der Pracht und Schönheit.
Vorsicht Gefahr:
Man sollte die Hinweisschilder entlang des Flusses und auf den Parkplätzen keinesfalls ignorieren. Dort wird vor den Gefahren des friedlich aussehende Flusses gewarnt. Durch sein kristallklares Wasser kann man sich in der Tiefe verschätzen und auch plötzlich auftretende Strudel bergen eine Gefahr. Also baden gehen oder von den Steinen hineinspringen kann gefährlich werden.
Unser Geheimtipp:
Ziemlich weit oben, fast am Ende des Valley Verzasca, haben wir noch mal eine PKW-Pause in Brione Verzasca eingelegt. Der Grund dafür war, dass es dort eine Bank mit Geldautomat gab, ich glaube die einzige weit und breit.
Ansonsten hatte das Dorf eine kleine Kirche, eine italienische Taverne und ein kleines Café mit Pension "La Sosta", wo wir einkehrten.
Tische aus Natursteinen, wo in der Mitte Blumen eingepflanzt waren, Musik, Hundegebell, läutende Kirchturmglocken und die italienische Sprache - von mir aus hätte die Zeit stehen bleiben können.
Wir bestellten uns Kaffee, Eis und bekamen ein Stück Brotkuchen - eine Tessiner Spezialität - gratis dazu. Der Kuchen schmeckte würzig, nicht ganz so süß.
In dieser Pension wollen wir im nächsten Jahr übernachten. Kosten für zwei Personen incl. Frühstück 90,00 CHF - das sind ca. 58,00€.
Preise:
Die Preise sind, wie überall in der Schweiz ziemlich hoch. Für unsere Bestellung im "La Sosta" haben wir für 2 Cornetto-Eis und einen Kaffee 8 € bezahlt - da kann man auch schon mal ein Stück Kuchen gratis dazu geben.
Sprache:
Verständigen kann man sich natürlich in italienisch, aber auch deutsch wird verstanden und gesprochen. Natürlich sieht man es gern, wenn Touristen ein paar Brocken der Landessprache beherrschen, wie ,Guten Tag', ,Danke', ,Bitte' oder ,Auf Wiedersehen'.
Noch ein Tipp:
Die Tour durch Valley Verzasca ist auch ein wahres Paradies für Motorradfahrer und Radfahrer, von denen man auch sehr viele sehen kann. Man sollte als Radfahrer aber kein Anfänger sein, da die Steigungen teilweise ziemlich steil sind.
Und falls man dort mal übernachten möchte ist das auch kein Problem. Überall werden werden freie Zimmer angeboten - selbst jetzt zu Ostern gab es noch freie Kapazitäten.
Nehmt ein kleines Verpflegungspaket mit (paar Schnitten, Obst, Getränke), denn so ein Picknick im Valley Verzasca ist sehr sehr schön.
Fazit:
Wir werden im nächsten wieder ins Valley Verzasca fahren und auch über Nacht bleiben. Das ist es uns einfach wert.
Also falls ihr mal nach Italien wollt, macht einen Abstecher ins Tessin - es lohnt sich wirklich!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Die Schweizerische Sonnenstube...
14.08.2006, 12:40 Uhr von
Sommergirl
Ich sammle nun doch wieder für den Tiergnadenhof, also helft bitte mit! Danke! Wow, BHs für ku...Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
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das T E S S I N
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Da mein Bericht über Locarno Anklang fand, entschloss ich mich über den ganzen Kanton Tessin oder in gut Italienisch TICINO zu schreiben. Und hier kommt er:
ein paar Fakten:
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Sprache: Italienisch (aber eigener Dialekt)
Fläche: ca. 2811 km²
ca. 275.000 Einwohner
Hauptstadt ist Bellinzona
Erreichbarkeit:
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Idealerweise fährt man mit dem Zug oder dem Auto ins Tessin, da es keinen eigenen internationalen Flughafen hat, nur kleinere Flugplätze sind vorhanden. Mit dem Zug ist es sicher am einfachsten, da man dann nicht in den Stau am Gotthard-Tunnel gerät. Wer unabhängig sein will wählt jedoch das Auto.
Geschichtliches:
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Man sagt, dass das Tessin das Land der Lateiner ist: Die Römer brachten die Weinrebe in das Tessin und hinterliessen bedeutende Zivilbauten (Städte, Brücken, Alpenpässe) und auch die Namen zahlreicher Dörfer wie Sonvico und Vico-Morcote bezeugen das römische Erbe. Auf Grund seiner strategischen Position versuchten nach den Römern viele Völker dieses Gebiet zu erobern und bis zum Jahr 1803, in dem das Tessin ein Schweizer Kanton wurde fanden zahlreiche Kriege statt. Die Bräuche und die Kultur des Tessins sind das Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse, die diesen Kanton so einmalig machen.
Hier ein paar geschichtliche Daten (die ich im Internet gefunden habe):
- Um 1000 v. Chr. besiedeln die Ligurer die See-Ufer der Südalpen -> also schon recht früh!
- 2. Jh. v. Chr.: Die Römer beginnen mit der Eroberung des Gebietes; unter den Römern wird Locarno ein wichtiges Zentrum -> was es auch heute noch ist (siehe meinen Bericht darüber)
- das Jahr 569: Machtübernahme durch die Langobarden, die der Region den Namen geben: Lombardei
- 13. Jh.: Die Verbindung über den St. Gotthardpass, einer der wichtigsten Alpenverbindungen, wird ausgebaut; auf dem Pass eröffnet ein Hospiz. Das Mailänder Domkapitel stattet die Bewohner der Leventina mit Zollvollmachten aus, die ihnen von den Mailänder Herzögen Visconti streitig gemacht werden. Alberto Cerro aus Airolo, der die Talbewohner mit den Wallisern und den Urnern verbindet und gegen die Vormachtstellung der Visconti angeht, fällt jedoch den Mailändern in die Hände und wird 1290 hingerichtet.
- 1496 - 1500: Die Schweizer Eidgenossen setzen ihre Eroberungszüge fort; im "Ewigen Frieden" mit Frankreich wird das Gebiet des heutigen Tessin eidgenössisch: das Valle di Blenio 1496, die Riviera zwischen Bellinzona und Biasca 1499, Bellinzona 1500. Bis 1798 residieren in den drei ursprünglich gegen die Eidgenossen errichtete Burgen Bellinzonas die Landvogteien Schwyz, Unterwalden und Uri
- 1798: Napoleon gründet die Cisalpinische Republik und will dieser das Tessin zuschlagen. Doch nach 300jähriger Untertanenschaft entscheidet sich die Region unter der Losung "liberi e svizzeri" (frei und schweizerisch) für das Verbleib in der Helvetischen Republik, dem von den Franzosen nach der Auflösung der Eidgenossenschaft gegründeten Staat. Das Tessin wird in die Kantone Bellinzona und Lugano aufgeteilt
- 1872 - 1882: Die Gotthard-Eisenbahnlinie wird gebaut. Beschäftigt werden vor allem italienische Gastarbeiter. 177 Männer sterben bei den Tunnelarbeiten, unter ihnen auch der projektleitende Ingenieur Louis Favre. Durch die Eisenbahnlinie beginnt ein wirtschaftlicher Aufschwung im Tessin
- 1980: Der 16 km lange Gotthard - Strassentunnel wird eröffnet.
Ausflugsziele:
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Das wichtigste am Tessin sind natürlich die vielfältigen und zahlreichen Ausflugsziele. Von Städten über naturhistorische und ähnlichen Sachen bis hin zu Museen und Parks gibt es so ziemlich alles. Eine Wanderung durch die vielen zerklüfteten Täler ist für Naturfans ein Genuss. Nachfolgend zähle ich mal die wichtigsten Ausflugsziele auf die einen Besuch wert sind:
Der Lago Maggiore:
Ist der grösste See im Tessin. Er erstreckt sich von Tenero in der Schweiz bis nach Castelletto in Italien. Viele schöne Städte wie Locarno und Ascona sind an diesem See zu finden. Auf dem See kann man sich gut die Zeit vertreiben. Der Besuch der Brissago-Inseln mitten im See ist ganz besonders.
Lago di Lugano:
Wie der Name schon sagt, ist die Stadt Lugano an diesem See zu finden. Flächenmässig ist er einiges kleiner als der Lago Maggiore. Landschaftlich hat er aber genau so viel zu bieten wie sein grosser Bruder. Auch dieser See hat einen Teil in Italien.
Museen:
Im Tessin gibt es etwa siebzig Museen und Kunstgalerien. Die in der Stadt gelegenen Kunstmuseen organisieren die wichtigsten zeitgenössischen Ausstellungen. In den Seitentälern belegt eine bemerkenswerte Anzahl ethnographischer Museen die Geschichte des Tessins. Darüber hinaus finden diejenigen, die auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten jeglicher Art sind, besondere thematische Museen: vom Schokolademuseum in Caslano bis zum Zollmuseum in Gandria, vom Weinmuseum in Tenero bis zum Kaffeemuseum in Balerna.
Märkte:
Im Tessin gibt es sehr viele Wochenmärkte, die Blumen, Obst und Gemüse, Eier, Wurstwaren, Käse und andere heimische Produkte anbieten, bei denen der Samstagsmarkt in Bellinzona eine besondere Stellung einnimmt. An den Verkaufsständen findet man auch Erzeugnisse des Kunsthandwerks, Schmuck, Kleidung und natürlich Souvenirs. Von den Märkten über die Mode-Boutiquen der Haute Couture bis hin zu den modernen Einkaufszentren der Städte ist es nur ein kleiner Schritt - das Tessin bietet Shopping für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack!
Swissminiatur:
Diese Mini-Schweiz ist in Melide bei Lugano zu finden. Swissminiatur wurde im Jahr 1959 eröffnet. Auf dem Gelände stehen über 120 Modelle von Patrizierhäusern, Burgen, Domkirchen und andere Bauten der Schweiz. Für diejenigen, die Modelleisenbahnen zu schätzen wissen, gibt es mehr als 3500 m Schienen mit 18 fahrenden Zügen, Zahnrad-, Drahtseil- und Schwebebahnen und Schiffe. Sämtliche Modelle wurden im Masstab 1:25 angefertigt. Für Gartenliebhaber gibt es mehr als 1500 verschiedene Pflanzen und über 15000 Blumen. Ein Spielpark für die Kinder ermöglicht es den BesucherInnen, in aller Ruhe die Restaurant-Terrasse zu geniessen während die Kleinen ihren Spass haben. Natürlich gibt es auch einen Souvenirshop, wo man sich mit Andenken eindecken kann.
Wein:
Es gibt im Tessin überall diverse Weinstrassen verteilt. Der Tessiner Wein hat einen guten Ruf und gerne zeigen die Winzer interessierten Besuchern ihre Rebberge und anderes. Das Tessin halt den idealen Boden für die auf sonnigen Hügeln wachsenden Weinstöcke, die grosse Weine hervorbringen. Zum Beispiel der Merlot des Tessins ist in der weltweiten Szene der Qualitätsweine immer unter den Ersten anzutreffen. Dies auch auf Grund der aufmerksamen, qualifizierten Produzenten und einer hundertjährigen Tradition. Im Jahr 2006 wird der Merlot des Tessins 100 Jahre alt.
Die Städte:
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Locarno: Darüber muss ich wohl nicht mehr viel schreiben, werft einfach ein Blick in meinen Bericht über diese wunderbare Stadt am Lago di Maggiore.
Ascona: Eine kleine malerische Stadt die in kurzer Zeit ab Locarno mit dem Auto oder auch per Schiff zu erreichen ist. Ascona bietet vor allem Geniessern etwas. Tolle Cafés und Gartenrestaurants ermöglichen einen gemütlichen Aufenthalt am See. Der tolle Ausblick auf See und Gebirge ist einfach nur herrlich. Aber auch kulturell bietet Ascona sehr viel innerhalb eines Jahres. Diverse Konzerte sowie andere Veranstaltungen finden zahlreiche interessierte Besucher.
Lugano: Viele behaupten, dass es noch schöner als Locarno ist. Lugano ist Finanzschauplatz, aber auch Ort des Vergnügens und der Erholung, der Spaziergänge und Shopping, der Gastronomie und Kunst. Dies alles und noch viel mehr machen Lugano zu einem starken Anziehungspunkt. Die Täler und die kleinen Städte am See in der Umgebung vermitteln Ruhe. Zwischen den Tälern und Städten vermischen sich Vergangenheit und Zukunft um eine einzigartige und einmalige Atmosphäre hervorzurufen. Auch architektonisch Interessierte kommen hier auf ihre Kosten, da es viele alte Gebäude aufweist. Auch in dieser Stadt gibt es viele kulturelle Veranstaltungen die einem den Aufenthalt versüssen.
Bellinzona: Die Hauptstadt des Kantons Tessin hat genau so viel zu bieten wie alle anderen grösseren Orte im Tessin. Etwas besonderes sind die drei Burgen von Bellinzona, welche vom architektonischen Gesichtspunkt her die Hauptattraktion der Region sind. Sie erheben sich über der Stadt und können von manchem Ort aus bewundert werden. Vor allem aber kann man sie durch die integrierten Museen und die kulturellen Ausflugsrouten und Rundgänge kennen lernen, auf denen man sie entdeckt. Die Burgen von Bellinzona wurden im Jahr 2000 durch die UNESCO zum "Weltkulturerbe der Menschheit" erklärt.
Kulinarisches:
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Auch hier kann man eigentlich die Angaben aus meinem Bericht über Locarno übernehmen. Denn die Spezialitäten sind im ganzen Tessin zu finden. Das typische Tessiner Restaurant mit dem Namen Grotto ist überall zu finden. Je nach Region weisen die Speisekarten ganz besondere Leckereien auf. Weinliebhaber kommen am meisten auf ihre Kosten. Natürlich hat das nahegelegene Italien kulinarische Spuren hinterlassen, Pizzerias hat es wie Sand am Meer. Pasta und Pizzas geniesst man im Tessin genau so wie in Italien.
Die Landschaft:
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Das Tessin ist bekannt für seine wunderschönen Täler, sehr oft zerklüftet durch vorbeiziehende Bäche und Flüsse, in denen man auch gut baden kann. Bekannt dafür sind vor allem das Verzasca-Tal und das Maggia-Tal.
Die Landschaft ist im allgemeinen recht hügelig und sehr grün, begünstigt durch das milde Klima das jenseits der Alpen herrscht.
Auch gibt es sehr viele Naturlehrpfade die einem einen sehr guten Einblick in die Fauna und Flora der schweizerischen Sonnenstube ermöglichen.
Wer gerne in die Hügel geht, kann sich auch an den zahlreichen Bergseen im Tessin erfreuen, je nach Temperatur eine willkommene Abkühlung!
Anderes:
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Das Tessin bietet Touristen sehr viele unterschiedliche Unterkunftsmöglichkeiten, von Wohnungen über Pensionen bis hin zu den luxuriösesten Hotels. Ob eine ruhige Gegend oder gleich mitten im „Kuchen“, es findet sich immer eine tolle Unterkunft. Die Tessiner sind wie die Italiener sehr gastfreundlich, es kann durchaus vorkommen, dass man als Fremder zu einem Umtrunk eingeladen wird.
Zum Schluss:
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Man darf durchaus behaupten, dass das Tessin unsere Sonnenstube ist. Das Wetter ist immer besser und wärmer, was an den Alpen liegt. Wenn man durch den Gotthard durch ist, fühlt man sich gleich in die Ferien versetzt. Auch für einen Tagesausflug lohnt sich die Fahrt ins Tessin, natürlich nur, wenn man in der „Nähe“ ist. Wer die schweizerische Sauberkeit und Exaktheit schätzt ist mit Ferien im Tessin sehr gut beraten. Südländisches Flair mit schweizerischer Präzision wenn man so will!! Ich kann nur jedem empfehlen mal einen Ausflug ins schöne Tessin zu machen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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