Bosch PSR 12 VE-2 Testbericht

Arbeit weiche von mir, ist normalerweise meine Lebensdevise, aber manchmal, aber wirklich nur manchmal komme ich einfach nicht drum herum selbst Hand anzulegen im Haushalt. Wie vor ein paar Monaten, als wir einen neuen Kinderzimmerschrank gekauft haben. Die Möbelfirma wollte doch tatsächlich 85,-DM für den Aufbau des Schrankes haben, das war mir aber eindeutig zuviel, also baute ich den Schrank selbst auf.

Geholfen dabei hat mir mein Akkubohrer von Bosch, den ich schon seit geraumer Zeit mein Eigen nennen kann. Als ich ihn mir damals kaufte, musste ich mich von 199,-DM trennen.

Die fast grüne Maschine mit seinen schwarzen Akku, und dem roten Emblem liegt bei den Arbeiten vorzüglich in den Händen. Mit dabei waren auch zwei Akkus zum Wechseln und eine Ladestation für die Akkus.

Die Akkuleistung ist ganz OH, aber wenn man sehr häufig oder beruflich damit arbeiten muss, kommt man mit diesen zwei Akkus nicht recht weit. Gut eine halbe Stunde ohne Unterbrechung reicht so ein Akku, danach merkt man das die Leistung nachlässt. Also kann man 1 Stunde lang ununterbrochen bohren was das Zeug hält. Ist zwar ganz gut, aber danach ist dann erst mal Schicht im Kasten, denn dann heißt es erst mal Aufladen.

Das Aufladen braucht aber auch seine Zeit, pro Akku sollte man schon 4-6 Stunden einkalkulieren.

Ob Bohren, Schrauben oder Fräsen, das Teil ist zu allem zu gebrauchen. Selbst in Beton findet er seinen Weg, vorrausgesetzt man hat den passenden Bohrer auch dafür.

Ich möchte das Teil auf jeden fall nicht mehr missen, und kann dem Akkubohrer nur die beste Benotung geben.