Steckdosenleiste 7-fach Master-Slave Testbericht
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Erfahrungsbericht von andyseptikum
CSL-935i: außen hui, innen pfui!
Pro:
- günstiger Preis - üppige Ausstattung/ Funktionsvielfalt - lange Garantie
Kontra:
- schlechte (technische/innere) Verarbeitung - Unzuverlässigkeit - billigste Komponenten
Empfehlung:
Nein
Produkt: Master-Slave Switch CSL-935i
Funktion: Sekundärgeräte mit An-/Ausschalten des Hauptgerätes an-/auszuschalten
Herkunft: ALDI
Preis: ca. 10 Euro
(Vor)Bericht:
----------
Anfang 2007 hatte ich vor, mir ein neues Computersystem zusammenzustellen, zu welchem auch ein Master-Slave Switch gehören sollte, da es mir wichtig war, verschiedene Geräte, v.a. dem LCD-Bildschirm und die Tonendstufe automatisch mit dem Starten des Rechners an- bzw. auszuschalten.
Und wie sollte es anders sein: beim allwöchentlichen Spaziergang durch den ALDI lag dort der heißersehnte Switch.
Er war sogar recht üppig ausgestattet, da er neben der Master-Slave Funktion auch noch mit einem Überspannungsschutz für alle Netzgeräte und obendrein auch noch für Telefon, Fax, Modem und Netzwerkkarte aufwarten konnte.
Die Schaltschwelle zum Durchschalten der Slaves ließ sic zwischen 8 und 70 W festlegen.
Wie dem nunmal so ist verging einige Zeit, bis ich die Komponenten beisammen hatte (ziemlich genau ein halbes Jahr).
Aber schließlich war alles beisammen, alle Geräte angeschlossen und... ES LÄUFT!
Dann den Rechner heruntergefahren und... die Slave-Anzeige geht tatsächlich aus!
ABER: die eingesteckten Slave-Geräte NICHT vom Netz genommen!
Nach zig Versuchen und Zweifeln, ob nicht doch ein Verkabelungs-/Einstellfehler vorlag stand fest: das Gerät ist defekt!
Der Kassenzettel war natürlich verbummelt (ansonsten 3 Jahre Garantie sind natürlich TOP!).
Andererseits hatte ich auch keine große Lust einen 10 Euro Artikel evtl. kostenpflichtig einschicken zu müssen. Also überwog der Forscherdrang, der Wurzel allen Übels auf den Grund zu gehen.
Das Innere:
----------------
Wenn man geschafft hat, das Gehäuse des CSL-935i zu öffnen, kann Menschen mit elektrotechnischer Vorbildung durchaus übel werden:
- die Platine ist so schlecht geätzt, daß der arme Fabrikarbeiter an verschiedenen Stellen Leiterbahnen wieder weiter auseinander bringen mußte, wo sie einender zu nahe kamen
- teilweise ist ihnen das nur schlecht gelungen
- die Kupferauflage der Platine ist beängstigend dünn
- das verarbeitete Relais hat seinen Namen nicht verdient (Hersteller ist SONGLE)
Fehlerquelle für das fehlerhafte Schaltverhalten war also das verbaute Relais, welches intern wohl einen Kurzschluß verursachte, also ständig die Sekundärgeräte durchschaltete.
Durch Austausch des Relais konnte ich den Master-Slave Switch schließlich doch noch verwenden.
Funktion: Sekundärgeräte mit An-/Ausschalten des Hauptgerätes an-/auszuschalten
Herkunft: ALDI
Preis: ca. 10 Euro
(Vor)Bericht:
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Anfang 2007 hatte ich vor, mir ein neues Computersystem zusammenzustellen, zu welchem auch ein Master-Slave Switch gehören sollte, da es mir wichtig war, verschiedene Geräte, v.a. dem LCD-Bildschirm und die Tonendstufe automatisch mit dem Starten des Rechners an- bzw. auszuschalten.
Und wie sollte es anders sein: beim allwöchentlichen Spaziergang durch den ALDI lag dort der heißersehnte Switch.
Er war sogar recht üppig ausgestattet, da er neben der Master-Slave Funktion auch noch mit einem Überspannungsschutz für alle Netzgeräte und obendrein auch noch für Telefon, Fax, Modem und Netzwerkkarte aufwarten konnte.
Die Schaltschwelle zum Durchschalten der Slaves ließ sic zwischen 8 und 70 W festlegen.
Wie dem nunmal so ist verging einige Zeit, bis ich die Komponenten beisammen hatte (ziemlich genau ein halbes Jahr).
Aber schließlich war alles beisammen, alle Geräte angeschlossen und... ES LÄUFT!
Dann den Rechner heruntergefahren und... die Slave-Anzeige geht tatsächlich aus!
ABER: die eingesteckten Slave-Geräte NICHT vom Netz genommen!
Nach zig Versuchen und Zweifeln, ob nicht doch ein Verkabelungs-/Einstellfehler vorlag stand fest: das Gerät ist defekt!
Der Kassenzettel war natürlich verbummelt (ansonsten 3 Jahre Garantie sind natürlich TOP!).
Andererseits hatte ich auch keine große Lust einen 10 Euro Artikel evtl. kostenpflichtig einschicken zu müssen. Also überwog der Forscherdrang, der Wurzel allen Übels auf den Grund zu gehen.
Das Innere:
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Wenn man geschafft hat, das Gehäuse des CSL-935i zu öffnen, kann Menschen mit elektrotechnischer Vorbildung durchaus übel werden:
- die Platine ist so schlecht geätzt, daß der arme Fabrikarbeiter an verschiedenen Stellen Leiterbahnen wieder weiter auseinander bringen mußte, wo sie einender zu nahe kamen
- teilweise ist ihnen das nur schlecht gelungen
- die Kupferauflage der Platine ist beängstigend dünn
- das verarbeitete Relais hat seinen Namen nicht verdient (Hersteller ist SONGLE)
Fehlerquelle für das fehlerhafte Schaltverhalten war also das verbaute Relais, welches intern wohl einen Kurzschluß verursachte, also ständig die Sekundärgeräte durchschaltete.
Durch Austausch des Relais konnte ich den Master-Slave Switch schließlich doch noch verwenden.
7 Bewertungen, 3 Kommentare
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06.07.2007, 19:41 Uhr von topfmops
Bewertung: sehr hilfreichBOKE meint die Administration dazu.
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06.07.2007, 14:31 Uhr von Mondlicht1957
Bewertung: sehr hilfreichSH LG pet
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06.07.2007, 01:24 Uhr von viertelvordrei
Bewertung: sehr hilfreichIch wäre früher verzweifelt und hätte nicht noch -mit Erfolg- dran rumgebaut. Danke für den Hinweis. Dat Ding kann Aldingsbums behalten...
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